Die Pforten
Das Buch des Wahren Lebens – Band V – Unterweisung 120 –
Vers 56
56. Ihr, die ihr
euch im Schmerz, durch Gebet und Buße geläutert habt, habt euch ein Anrecht auf
die Gnade erworben, Mein Wort zu vernehmen. Seid weiterhin sanftmütig und
demütig, damit ihr dies Licht nie verliert. Euer Leben war unfruchtbar gewesen,
wie eine Wüste, ohne einen Schatten, ohne eine Oase; doch Ich bewirkte, dass
ihr mitten in der Wüste eine Palme und eine Quelle finden würdet, wo ihr Mut
und Hoffnung wiedererlangen könnt. Jetzt, wo ihr die Kräfte wiedergewonnen
habt, da ihr Frieden in euren Herzen habt, begebt euch nicht in die "Stadt
der Sünde", um in ihren Vergnügungen und Eitelkeiten zugrunde zu gehen.
25.4.2019 um ca.
4:50 Uhr
„JUDAS !!!“
„WANN FOLGST DU MIR
??“
Entschuldige.
Verzeih. Tut mir leid!!
Anna Maria geht
auf die Knie und winselt um Gnade.
„Willsch du mi….??“
Wannn heiratest du
mich endlich. Wann? Warum läßt du das alles zu? Warum prüfst du mich so hart?
Ich hab dich
gesucht und dich nicht gefunden und nicht gehört.
Der Urlaub (ihres
Mannes) – nur Chaos – dicke Luft – Streit – überall – in jedem Winkel.
Ich bin
rausgefallen – hab dich verloren – meinen Platz – weggeflogen!!!
DU willst mich
stählen ???
„LIEBE !!“
Für das was noch
kommt??
Anna Marias Herz
klopft laut!!
Was soll ich tun?
Hören !!
„Ekelhaft!“
Du sprichst doch
normal anders, als das zahllose Fleisch, das mich umlagert?
„Auto … Josef … Schlange!“
Ich bin doch die
Deine – warum ‚JUDAS‘
Nimm mich wieder
ein. Fülle mich aus mit DIR!!
„HAUS …. In Ordnung haben!“
Dicke Luft – in
mir – um mich herum – überall – von dir weggezogen – die Kräfte … sie sind
stark!!
Komm und fülle
mich aus!
„MÜDE?“
Fix und foxy!!
Du hast schon
recht mit JUDAS. Ich konnte das nicht mehr. Bin immer tiefer gesunken.
Gefallen.
„HÖRE, WAS ICH DIR JETZT SAGE… Remember ….“
… und weiter. Du
schweigst! Wozu das alles?
Jetzt bin ich wieder wütend!“
„Du gefällsch mir. EINE
RUNE !!“
Anna Maria holt
die Runenkarten und zieht !!
Es ist:
FEO (1) – umgekehrt (kopfstehend).
Da heißt es -
Zitat:
Kopfstehend verdeutlicht diese Karte eine Umkehrung der
Qualitäten, die ihre aufrechtstehende Gestalt vermittelt. Bei FEO zeigen diese
Verkehrungen Scheitern, Verlust oder Versagen in Unternehmungen an, wenn man
den Kurs, den man bereits gewählt hat, nicht ändert. Insbesondere aber zeigt
die umgekehrte Rune finanzielle Schwierigkeiten an, die von momentanen
Verlegenheiten im leichtesten bis hin zum Bankrott im schwersten Falle reichen
können. Auf weiterer Ebene bedeutet die umgekehrte Rune einen Verlust
persönlichen Einflusses und Macht, wahrscheinlich auch das Scheitern eines
Projekts, das bereits in Angriff genommen wurde. Die Opposition gegen den
Fragesteller ist zu stark, als daß er sie, trotz mächtiger Anstrengungen,
überwinden könnte. Schwäche und Unentschlossenheit zeigen sich. Möglicherweise
wird die Kraft auch für destruktive Ziele eingesetzt, sei es bewußt oder
unbewußt.
Im persönlichen Bereich bedeutet die umgekehrte Rune möglicherweise
emotionale Probleme, wenn man den Dingen ihren Lauf läßt. Dazu können
Meinungsverschiedenheiten innterhalb einer Beziehung gehören, die zu ernsten
und scheinbar unvereinbaren Unstimmigkeiten führen. Schließlich kann es zu
einer generellen Disharmonie kommen, die zu Unnachgiebigkeit von beiden Seiten
und einem Zerbrechen von Beziehungen führt. Auch finanzielle Verluste werden
hier angezeigt, vielleicht in Form von Anwaltskosten oder einer teuren
Scheidungsregelung. Eine Bedeutung des schottlschen Wortes fee ist
‚vorbestimmt‘ oder ‚schicksalhaft‘, was sich offensichtlich auf die umgekehrte
Form dieser Rune bezieht. Spirituell deutet sie an, daß wir unsere Wege ändern
müssen, ob es sich dabei um eine Änderung unseres Glaubens oder Tuns handelt
oder um einen Wechsel unserer Einstellung zum Leben. An einem solchen Punkt
nichts zu ändern wid zu spiritueller Verarmung führen.
So war mein Leben.
Ich war tot, im Tiefschlaf und du hast mich geweckt und geheilt.
Und jetzt bin ich
wieder tot.
„Die Hütte brennt!!“
Anna Maria gelingt
es, in die Stille einzutreten und wird ruhiger. Sie sieht mit ihrem geistigen
Auge, wie das Licht in ihr die Dunkelheit vertreibt, wie es heller wird in ihr.
Klong …. Eine SMS
schreckt sie auf – ein Gruß von ihrem Mann, den sie beantworten muß.
Wieder ist sie
drin in der Suppe. Sie fragt sich, warum schütte ich nicht diese Suppe ins WC
und spüle sie einfach runter. Wie dumm ist das alles? Gott kann dich machen
lassen, dann bleibst du auf immer in dieser Suppe und was bleibt – dicke Luft.
Nur Ruhe und
Stille können dich retten.
Du hast alles
dabei – in dir – in dir ist alles, was du brauchst.
„Heimweh!!“
„Pfiffig!! Ich hab dich da reinlaufen lassen, aber du
weißt, wo du mich findest!“
Stille und Ruhe!!
Da ist ALLES drin enthalten. ALLES was man braucht.
Und was soll ich
jetzt tun?
„Routine!“
Das, was ansteht.
Frühstück. Bad. Etc. Und dich dabei spüren. Verbunden bleiben.
„Locker…. Wenn die in dem Zustand sind …“
Die anderen!
… und nicht
wissen, wie sie dich finden können, dann sind sie verloren. Dann brauchen sie
jemand, ein Vorbild, oder jemand, der es ihnen zeigt, wie es geht – dich zu
suchen und zu finden.
„WOW!!“
… wenn die
Dunkelheit die Welt und alles Fleisch übernimmt!!!
„The gates of hell are wide open!“
(Die Pforten der Hölle sind weit offen!)
Wie konnte ich das
zulassen – Weihnachten ? – Ostern ? – Die Versuchung der Lust am weltlichen
Vergnügen auf den Leim zu gehen?
Wie kann ich das
künftig vermeiden – und standhalten – ohne Kompromisse – auch wenn es weh tut – und
VERZICHTEN!!!
Das Vergnügen des Fleisches ist der beste Weg zu den Pforten der Hölle!!
Das geistige Leben ist der beste Weg zu den Pforten des Himmels!!
WÄHLE!!
Buch des wahren Lebens – Band V – Unterweisung 121
1. Erfüllt ist
Mein Versprechen, zu euch zurückzukehren. Wie ein Dieb bin Ich auf Fußspitzen
in euer Schlafgemach eingedrungen und habe euch aus eurem Schlafe aufgeweckt.
Wer beim Öffnen seiner Augen Mich erblickt und gebeten hat, dass Ich ihm helfe,
sich zu erheben, der hat Meine Kraft in seinem Geiste und in seinem Körper
verspürt und ist schnell aufgestanden. Ich zeige euch erneut den schmalen Weg
Meines Gesetzes — ein Weg, den ihr alle zurücklegen müsst.
2. Wohl denen, die
sich vorbereitet haben, Meinen Geist zu empfangen, denn aus ihrem inneren
Heiligtum werden die Gebete für den Frieden der Völker der Erde hervorbrechen.
Später werden
sie ihre
Mitmenschen lehren, in dieser Weise zu beten, damit es ihnen durch diese Verbindung
gelingt, Meine Stimme zu vernehmen, die sich beim Sprechen durch Inspiration
bekunden wird, bei Beratung durch Intuition und beim "Salben"
(Heilen) durch die Gabe der Heilung. Heute teilt sich Mein Licht durch die
Stimmträger mit, morgen werde Ich Mich direkt mit dem Geiste eines jeden
verbinden, der sich innerlich bereitet.
3. Viele sagen
Mir: Herr, wann wirst Du mir Gaben schenken wie Meinen Mitmenschen? — Doch Ich
sage euch: Ihr alle seid beschenkt, ihr alle tragt euer Erbe bei euch, auch
wenn ihr es noch nicht kennt. Diese Geistesgaben werdet ihr in dem Maße zutage treten
sehen, in dem ihr in Meine Lehre eindringt. Wenn ihr dann Meine Diener seid,
werde Ich jedem seine Aufträge und seine Mission zeigen.
4. Ihr habt in
dieser Zeit eine bescheidene Versammlungsstätte bereitet, um Mich zu empfangen,
und Ich habe euch mit Meiner Gegenwart erfreut. Mein Wort ist voller Güte und
Licht gekommen, um euch zum Leben zu erheben, damit ihr in ihm den Platz einnehmt,
der euch zukommt.
5. Fürchtet nicht
jene, die Mein Kommen ablehnen oder leugnen. Ihr sollt mit Feinfühligkeit
handeln und Geduld mit ihnen haben. Meine Gerechtigkeit wird es sein, die sie
heimsucht. Wahrlich, Ich sage euch, jene, die Mich am meisten verneint und verfolgt
haben, werden hernach die sein, die Mir in nächster Nähe nachfolgen. Erinnert
euch an Saulus, den Verfolger Meiner Lehre, der dann zu Meinem Jünger wurde.
Jene Bekehrte werden sich euch morgen anschließen. Doch wenn ihr wirklich
Glauben finden wollt, so werdet nicht ungehalten, wenn sie euch sagen, dass ihr
bei einem falschen Gott oder einem falschen Meister seid. Auch sollt ihr euch nicht
scheuen zu sagen, dass Christus bei euch gewesen ist. Ich bereite euch auf
alles Kommende vor. Seid tapfer, und Ich werde euch in verschiedene Gegenden
senden, wo Ich Mein Wort erfüllen werde, das euch sagt, dass durch einen von
euch ein Landstrich Frieden und Heil erlangt, denn sein Herz wird wie das eines
Hirten sein, der seine Schafe liebt und behütet. Obendrein wird die Liebe, die
er zu seinen Mitmenschen hat, und die Opfer, die er für sie bringt, nicht
unfruchtbar sein.
6. Niemand
vergesse diese Worte, denn wer derzeit noch unbekannt unter den Menschen lebt,
wird morgen einen schwierigen Auftrag unter der Menschheit vollbringen.
7. Ich sende Meinen
Frieden zu eurer Nation. Nehmt ihn auf in eurem Geiste und lasst ihn zu anderen
Nationen gelangen. Ich segne sie alle. Betet, damit der Friede im Herzen aller
Menschen sei.
8. Ich warte auf
das Erwachen der Menschheit, damit sie sich daran erinnert, dass Ich existiere;
sie hat all ihre Werke vor Meinen Augen ausgeführt, doch jetzt naht die Stunde,
in der Meine Gerechtigkeit dem Bösen ein Ende setzt. Hört Meine Unterweisungen und
enthaltet euch schlechter Taten. Reinigt euren Körper und eure Seele, denn wenn
Ich als Vater unendlich liebevoll bin, bin Ich als Richter unerbittlich.
9. Die Völker der
Erde haben niemals des geistigen Lichtes ermangelt. Wahrlich, Ich sage euch,
nicht nur dies Volk hat Propheten und Sendboten gehabt, sondern allen habe Ich
Boten gesandt, um sie zu erwecken. Aufgrund des Lichtes und der Wahrheit ihrer
Lehren wie der Ähnlichkeit mit dem, was Ich euch offenbart habe, könnt ihr ihre
Worte beurteilen. Die einen lebten vor dem Kommen des Messias, die anderen
wirkten nach Meinem Dasein als Mensch, aber alle haben den Menschen eine
geistige
Botschaft
gebracht.
10. Jene Lehren
haben — ebenso wie die Meine — Entweihungen erfahren, denn wenn man nicht ihre
Essenz verändert hat, hat man sie verstümmelt, oder sie wurden den nach
Wahrheit hungernden Menschen verheimlicht.
11. Eine einzige
Wahrheit und eine einzige Moral ist es, die den Menschen offenbart wurde durch
Sendboten, Propheten und Diener. Warum haben die Völker dann unterschiedliche
Vorstellungen von
der Wahrheit, der
Moral und dem Leben?
12. Diese
Wahrheit, die zu allen Zeiten von der Menschheit verfälscht wurde, wird wieder
hergestellt, und ihr Licht wird mit solcher Macht erstrahlen, dass es für die
Menschen den Anschein haben wird, als ob es etwas Neues wäre, obwohl es das
gleiche Licht ist, das immerdar den Entwicklungsweg der Kinder Meiner Göttlichkeit
erleuchtet hat.
13. Viele sind
derer, die gestorben sind, weil sie die Wahrheit gesagt haben, viele auch
derer, die Folterungen unterworfen wurden, weil sie nicht die Stimme zum Schweigen
bringen wollten, die in
ihnen sprach.
14. Denkt nicht,
dass der Himmel nur die gesandt hat, die zu euch vom Geiste, von Liebe, von
Moral gesprochen haben; nein, er hat auch jene gesandt, die euch gute Früchte
der Wissenschaft beschert haben, jene Kenntnisse, welche Licht in das Leben der
Menschen bringen, welche ihre Lasten erleichtern und ihre Nöte lindern. Sie
alle sind Meine Gesandten gewesen.
15. Es gibt auch
andere, die zwar keine Lehren geistiger Moral oder wissenschaftliche
Entdeckungen bringen, die jedoch die Botschaft mit sich führen, welche lehrt,
die Schönheiten der Schöpfung zu fühlen und zu bewundern. Es sind Botschafter
von Mir, die die Aufgabe haben, Frohsinn und Balsam den Herzen derer zu
bringen, die betrübt sind.
16. Sie alle haben
einen bitteren Kelch getrunken, als sie das Unverständnis einer für die
Wahrheit blinden Welt gewahr wurden, einer für das Schöne und das Gute
unempfindlichen Menschheit. Und dennoch — wenn Ich euch gesagt habe, dass in
dieser Epoche alles wiederhergestellt werden wird; wenn Ich euch angekündigt habe,
dass alles auf die rechte Bahn zurückkehren wird und allen Meinen Lehren ihr
ursprünglicher Sinngehalt zurückgegeben werden wird — so könnt ihr glauben,
dass für diese Welt eine Zeit´geistigen Glanzes nahe ist, wenngleich ihr nicht
vergessen dürft, dass, bevor das eintritt, alles gerichtet und geläutert werden
wird.
17. Jeder
Erdenpilger, der keinen Frieden in seinem Herzen hat, verweile ein paar
Augenblicke im Schatten dieses "Baumes" hier, und er wird sich getröstet
fühlen.
18. Über dem
Geiste der Menschen schwebt auch die Erinnerung an den Geist Elias' als Hirte
der inkarnierten und desinkarnierten Seelen, der unermüdlich auf allen Wegen
seine geliebten Schafe sucht, um sie an ihre Aufgabe zu erinnern und die auszuwählen,
die Mir in dieser Zeit dienen sollen.
19. Ihr alle seid
Mir durch Elias zugeführt worden; doch als ihr in Meine Gegenwart gelangt seid
und die Ausstrahlung des Meisters gespürt habt, habt ihr gesehen, wie alle eure
Opfer und Prüfungen — die ihr durchlebt habt — ausgeglichen wurden, um dafür
Mein Wort zu vernehmen.
20. Wahrlich, Ich
sage euch, dies Volk von heute hat Ähnlichkeit mit dem der Ersten Zeit.
21. Israel war
lange Zeit Gefangener von Ägypten gewesen, von dem es durch Moses befreit wurde.
Hindernisse, Feinde und Widrigkeiten stellten sich in den Weg des Volkes, um
seine Rettung zu verhindern; doch sein Glauben und seine Beharrlichkeit
siegten, es gelangte zum Fuße des Sinai, wo es Meine Stimme hörte und das Gesetz
empfing. Dort stürzten die Götzenbilder, und die Finsternis wich aus ihren
Herzen, in ihrem Geiste wurde es licht, so dass sie von jenem Zeitpunkt an nur
noch an den wahren Gott der Gerechtigkeit und Liebe glaubten, Ihn liebten und
Ihm dienten.
22. Das Leben
jenes Volkes erfuhr bald einen Wandel. Das Gesetz, das es soeben empfangen
hatte, verhieß ihm Frieden und Wohlergehen, während Moses ihm mit dem Finger am
Horizont das Gelobte Land zeigte, als ein Zufluchtsort des Friedens und der irdischen
Glückseligkeit.
23. Vierzig Jahre dauerte
die Durchquerung der Wüste, vierzig Jahre währte jene Lektion des Vaters für
Sein Volk, um aus seinem Herzen Liebe entspringen zu lassen, so wie das Wasser
aus dem Felsen entsprang; es sollte gelehrt werden, die Versuchungen zu besiegen
und aus seinem Herzen die unlauteren Kulte auszureißen; ferner ihm zeigen, die
ersten Schritte auf dem Wege der Höherentwicklung zu tun; um es zu läutern,
bevor es vom Gelobten Land Besitz ergriff, und damit seine neuen Generationen
ein neues Volk errichteten, aufgrund seiner Sitten und seiner Verehrung für den
Schöpfer.
24. Das Leben in
der Wüste, die Wunder, die Ich Meinem Volk gewährte, und der Kampf stählten
seinen Geist, und angesichts der wiedergewonnenen Freiheit vergaß es seine
Gefangenschaft, und der Geist Israels richtete sich von neuem auf.
25. Die Propheten
waren es, die dem Volk das Kommen des Messias ankündigten. Sie waren es, die
die Flamme der Hoffnung in den Herzen brennend erhielten, wann immer diese sich
unter dem Joche anderer Völker unterlegen fühlten.
26. Viele
erwarteten mit Jubel die Ankunft des Rabbi aus Galiläa, den sie in dem Kinde
nicht zu erkennen vermochten, das aus dem jungfräulichen Schoße einer
bescheidenen nazarenischen Frau in einer Grotte bei Bethlehem geboren wurde.
Aber während einige fühlten, dass ihr Heiland und Erlöser geboren worden war, verneinten
Ihn andere vom ersten Augenblicke an.
27. Dreiunddreißig
Jahre lang lebte Ich unter den Menschen. Jenes ganze Leben war von Vorbildern
und Lehren für die Menschheit geprägt, denn Ich brauchte nichts von dieser Welt
zu lernen. Und als nur noch drei Jahre bis zu Meinem Abschied fehlten, begann
Ich Meine Lehrtätigkeit unter dem Volke. Mein Wort war auf den Gassen, in den
Dörfern, in den Häusern und den Säulengängen der Tempelhallen zu hören; es
wurde auf Bergeshöhen, in der Wüste, in Talauen und auf dem Meere vernommen.
28. Unter die
Menschenscharen gemischt waren jene, die Mich verabscheuten, jene, die sich auf
Schritt und Tritt durch Meine Lehre gerichtet fühlten, jene, die ihre Stellungen
bedroht sahen, die sie unberechtigterweise innehatten. Sie waren es, die das
Gericht, die Verurteilung und den Tod am Kreuz betrieben für Den, Der ihnen das
ewige Leben gebracht hatte.
29. Schmerz und
Trauer war im Herzen des Meisters, denn Er wusste um den weiten Weg, den jene
würden zu durchlaufen haben, welche die Wahrheit verleugneten und bei denen Er
Wunder vollbracht hatte, die weder früher noch später irgendein Mensch aus sich
selbst heraus zu vollbringen fähig war.
30. Als Ich Meinen
Jüngern ankündigte, dass Ich bald scheiden würde, bemächtigte sich ihrer eine
unendliche Traurigkeit. Da sagte Ich ihnen, um ihnen neuen Mut zu geben:
"Siehe, Ich werde wiederkommen, und die Zeichen für Mein Kommen werden
diese sein: Wenn Kriegsgerüchte euch zu Ohren kommen und die Verderbnis der
Menschen ihren Höhepunkt erreicht, wird Mein
Kommen nahe sein.
Doch vor Mir wird Elias kommen, um den Weg zu bereiten." Nach jenen Worten
verging ein Zeitalter, damit sie in Erfüllung gehen konnten. Am 1. September
1866 gab sich der Geist
Elias' durch einen
gerechten Mann kund, der von Mir dazu bestimmt und gesandt war, Meine Gegenwart
anzukündigen und der Wegbereiter Meiner geistigen Kundgabe unter den Menschen
zu sein.
31. Jener Mann
erhielt den göttlichen Auftrag, sieben Gemeinden zu gründen, welche schlicht
die Vertretung der sieben Siegel sein sollten, und gleichzeitig die Anweisung,
die Verstandesorgane der Erwählten zu schulen, damit sie die Stimmträger des Göttlichen
Meisters sein sollten.
32. Seit damals
haben alle, die herbeigekommen sind, um Mich in dieser Form zu hören, die
Ahnung gehabt, Diener zu sein, Gekennzeichnete oder Markierte als Kinder jenes
Volkes, das sich seit Anbeginn mit seinem Herrn verbunden hat und von Ihm
Offenbarungen, Wunder, Seine Lehren und Sein Gesetz empfangen hat.
33. Prägt diese
Belehrung in eure Herzen und ergründet sie mit Liebe.
34. Vertreibt
jeden egoistischen Gedanken und denkt an eure Mission. Dieser Zeitabschnitt ist
bedeutsam und entscheidend für die Menschheit. Nur Meine Lehre, die über den
menschlichen
Schwächen steht,
kann euch offenbaren, dass dies die Zeit ist, in der die Wahrheit jede Lüge und
Finsternis zerstören wird.
35. Diese
Menschheit, die heute noch schläft, und ihren Herrn und sogar ihre eigene Seele
vergessen hat, wird von der Stimme Meines Rufes aufgeschreckt erwachen. Zuerst
habe Ich Mich dem Volke Israel offenbart — nicht dem israelitischen Volke dem
Blute nach, sondern diesem hier, das es dem Geiste nach ist und dem Ich das
Licht des Dritten Testaments vermachte.
36. Ich suche
Dich, Volk, denn unter euch sind die, die Mir treu gewesen sind. Ich kann euch
noch nicht sagen, dass ihr eure Aufgabe bereits erfüllt habt, denn noch habt
ihr ein großes Stück eures Weges zurückzulegen. Ich habe euch den irdischen
Gütern zugetan gefunden, in eurem selbstsüchtigen Leben vermaterialisiert. Doch
trotzdem will Ich euch keine Vorhaltungen machen, sondern euch nur aufrufen,
Mir zuzuhören, damit ihr von Meiner Weisheit erfüllt werdet und zu Meistern der
Vergeistigung werden könnt, wozu ihr ausgesandt wurdet.
37. Öffnet eure
Augen und lasst euren Geist erwachen, damit ihr euch bewusst werden könnt, dass
ihr wirklich in einer neuen Zeit lebt und ihr die Erfüllung Meiner Prophetien
schaut. Dann werdet ihr mit Überzeugung sagen können, dass Ich in der
angekündigten Zeit zu euch gekommen bin. Nur wenn ihr den Wesensgehalt Meines
Wortes kennt, könnt ihr den Ereignissen, die Tag für Tag auf eurer Welt
geschehen, die richtige Deutung geben. Doch diese Menschheit, die in ihrer
Blindheit heftig diskutiert und nicht das Göttliche Licht sieht, das vor ihrem
Geiste erstrahlt, ist sich nicht der Zeit bewusst, in der sie lebt; denn wenn
sie es wüsste, hätten die brudermörderischen Hände bereits in ihrem Werke innegehalten,
es gäbe innere Sammlung und Wachsamkeit, es gäbe Gebet und Ehrfurcht, Vergebung
unter den Menschen und Reue. Doch nichts davon ist vorhanden, jeden Tag
zerreißen neue Bande der Liebe unter den Völkern der Erde. Spiritualität und
Moral sind abgelehnt worden, es gibt nur einen gefühllosen Kampf von Hass,
Egoismus und Machthunger, welcher das Fehlen von innerer Größe in den Menschen
offenkundig macht. Inmitten dieses Kampfes bringt der Tod eine tägliche Ernte
an Leben ein, seine unversöhnliche und unbestechliche Sichel mäht Schlag auf
Schlag das Unkraut nieder.
Doch diese
Menschheit, die sündigt, vergewaltigt und schändet, kämpft erbittert ums
Überleben, wenn auch egoistisch und ohne zu bedenken, ob die Mittel, die sie
verwendet, gerecht sind und menschlich, oder ob sie das Gegenteil davon sind.
Nun frage Ich euch: Was ist es, was ihr in dieser Zeit Göttlicher Gerechtigkeit
tut?
38. Zwar hat die
Stunde noch nicht geschlagen, in der ihr euch aufmachen und eure warnende
Stimme erheben sollt. Doch müsst ihr wissen, dass der augenblickliche Zeitpunkt
gerade dazu bestimmt ist, ihn für eure Zurüstung zu nutzen; denn dies Wort ist es,
das euch für den kommenden geistigen Kampf stählt, das euch gerufen und vereint
hat, damit ihr ein Volk des Friedens seid, das die Tore seines Herzens zu
öffnen vermag, um den Fremden oder den Ausländer aufzunehmen, und das euch auch
die Mission des Sendboten anvertraut hat, diese Botschaft auf allen Wegen der
Erde
zu verbreiten.
39. Ich sage euch,
der wahre Friede kann nur von Meinem Geiste zum Menschengeist herabkommen, und
dieser Friede ist es, den Ich euch in dieser Offenbarung gebracht habe, damit
ihr ihn zu den Völkern und Nationen bringt. Erwartet ihr etwa, dass die Welt ihren
eigenen Frieden schafft? — Mit welchem Samen könnte sie ihn schaffen, da in ihr
keine Gefühle von Liebe, von Gerechtigkeit oder Barmherzigkeit existieren?
40. Beurteilt
selbst eure Verantwortung, geliebtes Volk, bedenkt, dass ein Tag, den ihr
versäumt, ein Tag ist, um den ihr das Kommen dieser guten Nachricht zu den
Herzen eurer Mitmenschen verzögert
— dass eine
Unterweisung, die ihr verliert, ein Brot weniger ist, das ihr den Bedürftigen
anbieten könnt. Arbeitet mit Liebe, und bald wird Friede unter den Menschen
sein. Doch vergesst nicht, was Ich euch sage: Ihr dürft Meinen Frieden nicht
mit dem verwechseln, den die Nationen unterzeichnen wollen, denn dieser wird
nicht von Dauer sein können. Es wird ein falscher Friede sein, der sich selbst
zerstören wird,
weil er keinen Samen der Liebe hat, was Achtung und Brüderlichkeit ist — weil
er die Furcht voreinander, den Eigennutz oder den materiellen Vorteil zur
Grundlage hat. Der wahre Friede ist jener, der vom Himmel zu den Herzen der
Menschen herabkommt und von dort hervorbricht und sich in Werken der Gerechtigkeit
und Liebe verbreitet. Ich kündige euch an, dass dieser
Friede, der auf
die Nationen zukommt, nicht wahrhaftig ist, und wenn ihr dies prophezeien
wollt, könnt ihr es tun in der Gewissheit, dass ihr nicht betrügen werdet. Ich
sage euch: Damit der Friede Meines Reiches unter den Menschen hergestellt wird,
muss zuvor der Krieg der Doktrinen, Religionsgemeinschaften und der Ideologien
ausgetragen werden. Eine Auseinandersetzung, bei der
die einen Meinen
Namen und Meine Wahrheit den falschen Götzen der anderen entgegenstellen und
bei der eine Lehre die andere bekämpft — dies wird der neue Kampf sein, die
geistige Schlacht, bei der die falschen Götter, von ihrem Sockel gestoßen,
fallen werden und jede Falschheit, die ihr für wahr gehalten habt, für immer
entlarvt wird. Dann werdet ihr erleben, wie sich aus jenem Chaos von Verwirrung
und Finsternis strahlend die Wahrheit erhebt.
41. Das
Königsgestirn mit seinem Licht gibt euch eine Vorstellung von dem, was die
Wahrheit ist. Sein Licht leuchtet während des Tages, und bei seinem
Verschwinden beginnt die Nacht. Da entdeckt der Mensch mit Hilfe seiner
Wissenschaft und unter Verwendung der Elemente derselben Natur ein Licht, mit
dem er die Finsternis der Nacht erhellen kann; doch es ist so schwach, dass es verschwindet
und untergeht, sobald die Strahlen des Königsgestirns wieder erscheinen. Ihr
habt es geschafft, in der Nacht Licht zu machen, doch wer kann mittels seiner
Wissenschaft das Licht der Sonne verbergen und am Tage Finsternis herbeiführen?
— Nur Ich kann dies tun, um euch ein Zeichen Meiner Macht zu geben, so wie Ich
der Einzige bin, der wirkliches Licht erzeugen und es auch wieder verbergen
kann, wenn es Mein Wille ist. Auch im Geistigen bin Ich der Einzige, der das
Licht der Wahrheit erstrahlen lassen kann, dort wo Betrug und Lüge herrschen;
der bewirken kann, dass aus dem Tod das Leben hervorgeht; dass dem Hass, der
Bosheit oder dem Groll Nächstenliebe, Reue oder Vergebung entspringen, oder aus
der Zerrüttung des Verstandes Vernunft zum Vorschein kommt — mit einem Wort,
dass über der Finsternis das Licht aufgeht. Ja, Volk, das Licht Meiner Wahrheit
wird eure Welt erleuchten, und diese lange geistige Nacht, die ihr durchlebt
habt, wird weichen. Es hat bereits begonnen, etwas zu erscheinen, wie eine neue
Morgenröte; es ist das Licht, das euch in dieser Zeit erweckt hat mit den
Worten: Wachet und betet, erweckt eure Mitmenschen, heilt sie, damit sie sich
zum Kampf erheben können, und sucht nach dem, der sich verirrt hat. Seid Jünger
des Lichts, damit ihr morgen — zu Meistern geworden — Lehren voller Licht
weitergebt. Ein Jünger von Mir zu sein erfordert zuweilen, bis zum Opfer zu
gelangen; doch Ich sage euch, der Friede der Seele ist mehr wert als der Wohlstand
der Erde. Seid wahre Kinder des Lichts, damit jedes eurer Gebete wie ein Stern
am Himmel eures Lebens ist und damit das Gebet aller — von euren vereinigten
Gedanken gebildet — dem Licht einer Morgenröte gleicht.
42. Elias gießt
Licht auf die Wege, und die Schafe kehren allmählich zur Hürde zurück. Wenn Ich
dann zu jedem Herzen, zu dem Volke komme, hatte Elias bereits mit allen schon
Kontakt aufgenommen.
43. Bereitet euch
vor, Jünger; Ich will nicht, dass, wenn der Schmerz seinen höchsten Grad in der
Menschheit erreicht, eure Gedanken und eure Vernunft wie von einem dunklen
Mantel umwölkt sind. Ich will, dass Meine Jünger in jener Prüfungsstunde sich
als Starke zu erheben verstehen und dass sie mitten im Sturm die Stimme des
Gewissens zu hören vermögen.
44. Meine Kinder,
ihr sagt Mir in eurer Unwissenheit oder Furchtsamkeit: "Herr, so Du
willst, dass wir zu Dir kommen — warum lässt Du zu, dass Versuchungen und
Zwischenfälle unseren Weg durchkreuzen?" Doch der Meister antwortet euch:
Weil die Prüfungen Licht in eure Seele bringen — die einzige Möglichkeit, damit
ihr sehen könnt, und es ist notwendig, dass ihr seht, um Erkenntnisse zu
gewinnen. Begreift, dass es in eurem geistigen Leben vieles zu erkennen gibt,
denn als Kinder des Lichts seid ihr die Erben Meiner Wahrheit.
45. Ihr werdet die
Wegbereiter der Zeit der Gnade sein, daher ist eure Verantwortung sehr groß.
Die Fundamente eines so großen Werkes müssen stark sein, damit sich auf ihnen
das Heiligtum Meiner Göttlichkeit erheben kann. Ich offenbare euch vieles von dem,
was die Zukunft für dies Volk bereithält. Auf diese Weise werdet ihr Mich nicht
ewig verborgen im Mysterium anschauen.
46. Ergründet Mein
Wort, damit ihr euch vergeistigen könnt; denn wenn ihr dieser Lehre nicht auf
den Grund geht, könntet ihr einem neuen Fanatismus anheimfallen. Begreift,
Jünger, dass in der Vergeistigung kein Raum für Fanatismus noch für Vorurteile,
Vergötterung oder Aberglauben ist. Spiritualismus bedeutet geistige Gesinnung,
Vergeistigung bedeutet Freiheit der Seele, denn wer sie erreicht, hat sich vom
Materiellen freigemacht, hat sich von den Leidenschaften des Fleisches befreit,
hat die Aufopferung gelebt sowie die richtig verstandene Entsagung. O Volk, das
Mich so oft vernommen hat, schon ist der Zeitpunkt der Beendigung Meines Wortes
nahe, doch Ich sehe bei dir kein Verständnis für Meine Lehre, geschweige denn
Zurüstung und die rechte Auslegung der
Unterweisungen,
die Ich dir gegeben habe.
47. Ihr schlaft
süß im Vertrauen auf Meine Liebe. Doch Ich sage euch: Wachet und betet, damit
es nicht der Schmerz ist, der euch aufweckt — nicht der Schmerz, den Ich euch
sende, denn er ist etwas, das nicht aus Mir hervorgegangen ist. Der Schmerz hat
seinen Ursprung im Menschen infolge seines Ungehorsams. — Alles spricht zu euch
von Mir und von Meiner Liebe: Die Natur, das äußere Leben, das innere Leben,
die ganze Schöpfung, sie sind wie ein Zeigefinger, der euch die Unendlichkeit
zeigt als einem Ziel, zu dem hin ihr eure Schritte lenken sollt. Wenn ihr über
all dies nachdenkt — kommt euch da nicht der Gedanke an euer Ableben? — Seid
ihr euch nicht bewusst, dass jeder Tag, den ihr lebt, ein Schritt ist, der euch
der Heimat der Seele näherbringt? Hört und begreift es, denn dort, wo viele den
Tod erblicken, ist das Leben, wo ihrer Meinung nach Finsternis ist, ist das
Licht, wo sie das Nichts sehen, ist Alles, und wo sie das Ende sehen, ist die
Ewigkeit. Wie viele Menschen gleichen in ihrer Unbekümmertheit kleinen Kindern,
die, ihren kindlichen Spielen hingegeben, sich keine Gedanken über die Zukunft
machen.
48. Menschen, die
ihr im Herzen das Licht der Erfahrung dieses Lebens besitzt und in eurer Seele
das Licht, welches die Entwicklung während verschiedener Erdenleben hinterlässt
— warum beschäftigt sich eure Seele mit dem, was unnütz für sie ist, und warum
weint ihr oftmals aus Gründen, die euren Schmerz nicht verdienen?
49. Sucht in allem
die Wahrheit; sie ist auf allen Wegen, ist hell und klar wie das Licht des
Tages.
50. Geht und
sprecht von diesen Unterweisungen mit euren Mitmenschen. Schon bereite Ich die
Provinzen vor, um die Frohe Botschaft zu empfangen. Aber Ich sehe, dass ihr
noch Furcht vor der Auseinandersetzung, vor den Meinungen eurer Angehörigen
habt. Manche fürchten ihre Eltern oder ihre Geschwister mehr als das Urteil
ihres Gottes. Befürchtet ihr ihre Meinung, dass ihr im Irrtum seid, dass sie
euch Verräter oder Betrüger nennen? — Wahrlich, Ich sage euch, Ich habe in
euren Geist ein Juwel von solcher Herrlichkeit gelegt, dass ein Wort von euch
jene überzeugen kann, die ihr so sehr fürchtet.
51. Ihr seht die
Reichen der Welt, die Gelehrten, die Mächtigen, die Philosophen, die
Wissenschaftler, die Geistlichen der Konfessionen und die Menschen der Macht
allzu groß, und Ich sage euch: Ihr braucht diese Größe nicht, um von Meiner
Wahrheit sprechen zu können. Nichts davon benötigt ihr, um groß zu sein, weil
die wahre Größe, welche die des Geistes ist, weder Gold, noch menschliche
Wissenschaft, noch
Titel benötigt. Wo sich die Seele nicht mit Liebe äußert, gibt es keine wahre
Größe. Wisst ihr nichts von Monarchen, die heute auf ihrem Throne sitzen und
morgen ihr Elend mit sich
schleppen? Kennt
ihr nicht Gelehrte, die das berichtigen, was sie vorher als Wahrheit
verkündeten? Habt ihr noch nie eine schöne, bewunderte und begehrte Frau
gesehen, die später in Lumpen ging?
— Verwechselt also
nicht die ewigen Werte mit vergänglichen menschlichen Eitelkeiten.
52. Nehmt euer
Kreuz auf euch und folgt Mir nach. Tragt es auf eurem Herzen und fürchtet euch
nicht. Geht Schritt für Schritt; hinterlasst Mein Wort in den Herzen wie eine
Lichtspur. Vergebt denen, die euch verletzen. Doch wenn ihr fallen solltet und
man über euren Sturz spottet, so macht euch nichts daraus, denn jetzt wird
Christus, der zu euch spricht, der Beistand derer sein, die Mein Kreuz auf sich
nehmen.
53. Höre Volk,
1950 ist schon nahe, und der Wille des Ewigen wird in Erfüllung gehen. Ihr
dürft zu diesem Zeitpunkt nicht gespalten sein, denn ihr kennt nicht die
Prüfungen, die näherrücken.
Hier, wo Ich ein
Volk zubereitet habe, das Mein Wort in dieser Zeit empfangen sollte, darf keine
Verwirrung aufkommen. Bis dahin muss dies Volk vereint sein, und seine Männer
und Frauen sollen
dann ihren Geist
für Meine letzte Kundgabe aufnahmebereit machen, in welcher sie Meine letzten
Worte vernehmen werden, die euch sagen werden: Ich erwarte euch im Himmel!
54. Wenn ihr euch
so vorbereitet, werdet ihr bald das Licht Meines Geistes auf euch kommen fühlen
ohne menschliche Übermittler oder Stimmträger, um sich den Jüngern von Geist zu
Geist mitzuteilen. Bis dahin sollt ihr eure Andachtsformen so weitgehend geläutert
haben, dass eure Mitmenschen überrascht sein werden, wenn sie die Vergeistigung
Meiner neuen Jünger erkennen, eine Spiritualität, die von dem innerlichen Kulte
zeugen wird, den ihr ausübt.
55. Dann wird die
Menschheit feststellen, dass die vor Tausenden von Jahren geweissagte Zeit, in
welcher Meine Wiederkunft stattfinden sollte, die heutige ist, denn die
Menschen werden selbst feststellen können, dass das Göttliche Licht auf alles Fleisch
und jeden Geist ausgegossen wird.
Mein Friede sei
mit euch!
Mittags gg 12:30
Uhr
Anna Maria hat
Routine Arbeiten erledigt und sich nun hingesetzt, um sich etwas auszuruhen.
„Bleib dran … du bist auf einem guten Weg. Du mußt auch
an deiner Einstellung zum Leben arbeiten… Erholung!“
Erholung ist
wichtig!
Vergnügungen
nicht, sie sind verderblich.
Glynda Lomax - Größte Zeit der Prüfungen
Eine Zeit großer Traurigkeit naht für alle Menschen. Viel Tod wird es geben. Sie müssen Ihre Herzen darauf vorbereiten, dass viele sterben werden, und Sie können die Ergebnisse für diejenigen, die Sie lieben, nicht beeinflussen. Viele werden nach dieser Zeit allein in der Welt bleiben.
HINWEIS: Er hat das nicht gesagt, aber ich hatte das Gefühl, dass dieses Ereignis eine Plage sein könnte. Er hat es nicht gesagt.
Wenn du zu mir betest, werde ich dir Gnade zeigen. Ich werde denen zeigen, die Barmherzigkeit lieben, aber diejenigen, deren Zeit es ist, müssen immer noch heimgerufen werden.
Sie treten in die größte Zeit des Testens aller Zeiten ein, Mein Volk. Nichts wird in dieser Zeit einfach sein. Viel Kummer wird es geben. Viele Krankheiten werden reichlich vorhanden sein. Es wird viel Mangel geben.
Offenbarung 6:1-8
1 Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eines auftat; und hörte der vier Tiere eines sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm!
2 Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. (Christus / Antichrist) Und der daraufsaß, hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus sieghaft, und daß er siegte.
3 Und da es das andere Siegel auftat, hörte ich das andere Tier sagen: Komm!
4 Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. (Krieg) Und dem, der daraufsaß, ward gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde und daß sie sich untereinander erwürgten; und ward ihm ein großes Schwert gegeben.
5 Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. (Hunger, Pest, Krankheiten) Und der daraufsaß, hatte eine Waage in seiner Hand.
6 Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid!
7 Und da es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme des vierten Tiers sagen: Komm!
8 Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. (Tod) Und der daraufsaß, des Name hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen ward Macht gegeben, zu töten das vierte Teil auf der Erde mit dem Schwert und Hunger und mit dem Tod und durch die Tiere auf Erden.
Gegen 17 Uhr:
EOH Rune – da heißt es:
‚In ihrer Macht ist die Eibe und die sie repräsentierende EOH-Rune eine
Bestätigung von Kontinuität und Ausdauer trotz aller destruktiven Umstände,
einschließlich rauhen Wetters, Krieges und sogar persönlichen Todes als
Übergang von einem Zustand in einen anderen (höheren, geistigen).
Der Fragesteller wird mit seinen Versuchen Erfolg haben, wie ein glänzender
Bogenschütze das Ziel trifft. EOH deutet die exzellente Beurteilung einer Situation
durch den Ratsuchenden an und ist ein gutes Zeichen unter anscheinend
ungünstigen Umständen. Die Geschehnisse werden sich zugunsten des Fragestellers
wenden, vielleicht mit der Hilfe eines alten Bekannten von früher.‘
26.4.2019 um 8 Uhr
26.4.2019 um 8 Uhr
BAR (18) Rune – numerologisch die Zahl 783 (=18) von Anna Marias
Gartengrundstück der Stadt
da heißt es:
Die große Göttin, Mutter Erde. Über ihr am Himmel das Sternbild Jungfrau
und der Mond als Großmutter-Prinzip und an der rechten Seite eine Birke. BAR
verkörpert die Mutter, die alles für uns gibt. Ihr größtes Geheimnis besteht
darin, daß sie Leben und Tod gebiert. Sie
ist auch mit leicht variierenden Attributen unter den Namen Nerthus, Erda,
Frigg, Holda, Frau Gode, White Lady und Ostara verehrt. Sie regiert die Periode
der Frau, Schwangerschaft und Entbindung, Beziehung zwischen Eltern und
Kindern. Sie gibt ausgesetzten Kindern Obdach und Schutz. Sie wacht über Acker- und Gartenbau und sorgt für
die Pflanzen. In der Höhlung ihres doppelgipfligen heiligen Berges nährt sie
die Heimchen, das sind unmanifestierte Seelen, die kurz davor stehen, als
Neugeborene in die Welt zu kommen. Ihr Erscheinen soll dem Betrachter großen
Wohlstand ankündigen.
Schließlich kann BAR auch als Bahre betrachtet werden, auf der die Toten zu
ihrer Beerdigung getragen wurden, nicht als das Ende des Lebens, sondern als
der Beginn eines neuen im Jenseits – Charon, der Fährmann, der die Seelen von
der einen Welt in die andere transportiert. Die Zahl 18 bedeutet in der
nordischen Numerologie neue Anfänge auf einer höheren Ebene. Sie gehört zu den
Zahlen der Vollendung und zeigt jenen Punkt an, an dem die zugrundeliegenden
Prinzipien ins Dasein gekommen und voll entfaltet sind. Das ist der Punkt, an
dem neue Formen innerhalb des Rahmens zur Reife gelangen können, der bereits
aufgestellt wurde.
BAR bedeutet die Geburt von etwas, sei es die physische Geburt eines Babys
oder die begriffliche Geburt einer Idee oder der physische Beginn eines
Projekts. Sie bedeutet, daß jetzt die Zeit für neues Wachstum gekommen ist und
ermutigt den Fragesteller, jedes Projekt auszuweiten oder auszuführen, das in
Frage steht. BAR zeigt an, daß ein solches Projekt ein gutes Resultat haben
wird, selbst wenn es wie ein Neugeborenes einiger Nährung und Pflege bedürfen
wird, bevor es zur Reife gelangt. Allgemein
werden Neuanfänge aller Arten angezeigt. Im Hinblick auf zwischenmenschliche
Beziehungen kann dies die Bildung von neuen Kontakten bedeuten, Verlobung,
Heirat. BAR verkörpert den versorgenden, mütterlichen Einfluß. Wenn sie ein
Kind erwartet, ist es ein günstiges Omen und im allgemeinen eine gute Rune für
alles, was mit nähren und pflegen zu tun hat.
26.4.2019 nachmittags:
„Wenn sie sich doch daran erinnern würden… wie im Himmel so war es auch auf Erden…“
Wenn du noch einmal Judas zu mir sagst, werf ich dir deinen Bettel vor deine Füße!
„Treu!“
Na also. Geht doch.
„Dafür hab ich ….. Singdrossel…. Lieben!“
Wie du doch …. Sein kannst wenn du gerade nicht wütend (eifersüchtig) bist.
Der auch. Dem knall ich auch den Bettel vor die Füß! Beiden. Ihr habt’s verdient.
Sie sollen halt umkehren – die alle!
„Zu spät …. Umkehren!“
Ich hab nicht gesagt, daß ich das Gericht (den Felsbrocken) kommen sehen will, sondern ich wünschte mir nur, daß es endlich alles vorbei wäre.
Sie werden vor dir stehen in dem Kleid, das sie anhaben und dann müssen sie sich halt reinigen, und wenn sie das jetzt nicht wollen, dann vielleicht danach. Ich werde auch vor dir stehen und ich hab keine Ahnung , in welchem Zustand mein Kleid sein wird, bei all den heftigen Prüfungen, die du mir dauernd schickst.
Da hat Anna Maria eine Vision:
Sie sieht ein Baby, das hat ein weißes Mützchen auf dem Köpfchen und es hat seinen Daumen im Mund, wie es da so auf der Seite liegt und sie mit großen Augen verwundert anblickt und sie sagt ihm: das mußte ssein, daß ich so gesprochen habe. Den Vater sieht sie auch, wie er da so in der Runde sitzt, hell strahlend, von Freude erfüllt, inmitten der Kinderschar, die um ihn herumhüpfen. Er hat einen weißen Anzug an und das Baby einen weißen Strampler.
Wie viele Kinder mögen es nur sein? Viele!
Und ich seh sie nicht aufwachsen.
„Flammendes Inferno!“
Ich seh sie trotzdem nicht aufwachsen. Sie kennen mich nicht einmal.
Anna Maria geht Pizza kaufen. Da ist sein Herz von großer Traurigkeit erfüllt und er kann sich nicht mehr an den Kindern freuen und sie ist auch im Herzen traurig.
Vielleicht sieht sie sie niemals.
DU vermißt mich sehr – unendlich, weil deine Familie nicht komplett ist – weil die Mutter fehlt – weil die Gattin fehlt – weil ich nicht bei dir bin, bist du traurig.
Wenn ich das bin, muß ich dir sagen, ich vermisse dich auch. Jeden Tag mehr. Unendlich. Meine Seele lechzt nach dem lebendigen Gott. Mich dürstet. Wie lange noch hälst du mich fern von dir, um hier auf diesem Planeten zu sein. Es ist Liebe. Siehst du das denn nicht.
Bin ich garstig, oder du, dann nur, wenn du oder ich es nicht schätzen.
Ungeduld, Zorn, Rache
Oder
Vertrauen, Hoffnung, Ergebung, Demut, Dankbarkeit, Freude – Ich bitte dich.
Da kann der arme Begleiter aber auch nichts dafür. Wenn wir hier den Weg zu zweit gehen, dann braucht er auch meine Nähe, um nicht auf Abwege zu geraten.
„Tut mir leid!“
Ich habe Verständnis und danke dir für das Geschenk, zu zweit zu sein hier unten. Das ist zwar kompliziert, aber auch hilfreich.
Wenn wir im Moment leben, mit der Energie in uns bleiben und aus dem Moment heraus leben, ist es einfach und da ist kein Mangel – wenn es so wäre.
„Wyoming…. America ... Wermut“ (wie Tschernobyl)
„Hesch noch ein wenig Ruh….. Am Comuter.“
Auch AnnaMaria’s Mann sehnt sich nach Nähe. Sie sagt ihm das und daß sich Gott auch nach Nähe sehnt und er versteht es.
Da sieht Anna Maria, wie sich der Vater auf ihren Mann stützt und dabei ein paar Tränchen aus seinen Augen kullern.
27.4.2019
„Recherchier. Verglüht alles. Die Erde wackelt. Die Pole!“ (Polsprung)
„Der Himmel! Es wird dunkel!"
Was bleibt übrig?
„EIS!“
„Das Scheitern der USA mit den verheerenden Folgen. Money (Geld) Attack!“
„Das Epizenter Italien schwingt unablässig. Das Meer schaukelt.“
„Holland. Belgien. Teile Deutschlands“ (Norden? – von der Flut bedrohte Landstriche.
„Liebe!“
Anna Maria wird allmählich wieder normal – ruhiger, gelassener, bis zur nächsten Runde.
Die Wogen werden jetzt immer heftiger werden.
„So war es schon früher, vor 1911. Wie in der Karwoche (2019). Wer es nicht gespürt hat, hat es verdrängt.“
26.4.2019 nachmittags:
„Wenn sie sich doch daran erinnern würden… wie im Himmel so war es auch auf Erden…“
Wenn du noch einmal Judas zu mir sagst, werf ich dir deinen Bettel vor deine Füße!
„Treu!“
Na also. Geht doch.
„Dafür hab ich ….. Singdrossel…. Lieben!“
Wie du doch …. Sein kannst wenn du gerade nicht wütend (eifersüchtig) bist.
Der auch. Dem knall ich auch den Bettel vor die Füß! Beiden. Ihr habt’s verdient.
Sie sollen halt umkehren – die alle!
„Zu spät …. Umkehren!“
Ich hab nicht gesagt, daß ich das Gericht (den Felsbrocken) kommen sehen will, sondern ich wünschte mir nur, daß es endlich alles vorbei wäre.
Sie werden vor dir stehen in dem Kleid, das sie anhaben und dann müssen sie sich halt reinigen, und wenn sie das jetzt nicht wollen, dann vielleicht danach. Ich werde auch vor dir stehen und ich hab keine Ahnung , in welchem Zustand mein Kleid sein wird, bei all den heftigen Prüfungen, die du mir dauernd schickst.
Da hat Anna Maria eine Vision:
Sie sieht ein Baby, das hat ein weißes Mützchen auf dem Köpfchen und es hat seinen Daumen im Mund, wie es da so auf der Seite liegt und sie mit großen Augen verwundert anblickt und sie sagt ihm: das mußte ssein, daß ich so gesprochen habe. Den Vater sieht sie auch, wie er da so in der Runde sitzt, hell strahlend, von Freude erfüllt, inmitten der Kinderschar, die um ihn herumhüpfen. Er hat einen weißen Anzug an und das Baby einen weißen Strampler.
Wie viele Kinder mögen es nur sein? Viele!
Und ich seh sie nicht aufwachsen.
„Flammendes Inferno!“
Ich seh sie trotzdem nicht aufwachsen. Sie kennen mich nicht einmal.
Anna Maria geht Pizza kaufen. Da ist sein Herz von großer Traurigkeit erfüllt und er kann sich nicht mehr an den Kindern freuen und sie ist auch im Herzen traurig.
Vielleicht sieht sie sie niemals.
DU vermißt mich sehr – unendlich, weil deine Familie nicht komplett ist – weil die Mutter fehlt – weil die Gattin fehlt – weil ich nicht bei dir bin, bist du traurig.
Wenn ich das bin, muß ich dir sagen, ich vermisse dich auch. Jeden Tag mehr. Unendlich. Meine Seele lechzt nach dem lebendigen Gott. Mich dürstet. Wie lange noch hälst du mich fern von dir, um hier auf diesem Planeten zu sein. Es ist Liebe. Siehst du das denn nicht.
Bin ich garstig, oder du, dann nur, wenn du oder ich es nicht schätzen.
Ungeduld, Zorn, Rache
Oder
Vertrauen, Hoffnung, Ergebung, Demut, Dankbarkeit, Freude – Ich bitte dich.
Da kann der arme Begleiter aber auch nichts dafür. Wenn wir hier den Weg zu zweit gehen, dann braucht er auch meine Nähe, um nicht auf Abwege zu geraten.
„Tut mir leid!“
Ich habe Verständnis und danke dir für das Geschenk, zu zweit zu sein hier unten. Das ist zwar kompliziert, aber auch hilfreich.
Wenn wir im Moment leben, mit der Energie in uns bleiben und aus dem Moment heraus leben, ist es einfach und da ist kein Mangel – wenn es so wäre.
„Wyoming…. America ... Wermut“ (wie Tschernobyl)
„Hesch noch ein wenig Ruh….. Am Comuter.“
Auch AnnaMaria’s Mann sehnt sich nach Nähe. Sie sagt ihm das und daß sich Gott auch nach Nähe sehnt und er versteht es.
Da sieht Anna Maria, wie sich der Vater auf ihren Mann stützt und dabei ein paar Tränchen aus seinen Augen kullern.
27.4.2019
„Recherchier. Verglüht alles. Die Erde wackelt. Die Pole!“ (Polsprung)
„Der Himmel! Es wird dunkel!"
Was bleibt übrig?
„EIS!“
„Das Scheitern der USA mit den verheerenden Folgen. Money (Geld) Attack!“
„Das Epizenter Italien schwingt unablässig. Das Meer schaukelt.“
„Holland. Belgien. Teile Deutschlands“ (Norden? – von der Flut bedrohte Landstriche.
„Liebe!“
Anna Maria wird allmählich wieder normal – ruhiger, gelassener, bis zur nächsten Runde.
Die Wogen werden jetzt immer heftiger werden.
„So war es schon früher, vor 1911. Wie in der Karwoche (2019). Wer es nicht gespürt hat, hat es verdrängt.“