Was will Jeshua mit seiner Offenbarung bei den Menschen erreichen?


Aus dem Buch des Wahren Lebens – Band 7 – Unterweisung 175 – Verse 4; 12-16; 76-77;
4. Ihr fragt Mich, was Ich erreichen will, wenn Ich Mich der Menschheit dieser Zeit geistig offenbare? Darauf antworte Ich euch: Wonach Ich trachte, ist euer Erwachen zum Lichte, eure Vergeistigung
und eure Einigung, da ihr zu allen Zeiten gespalten wart. Denn während die einen die Schätze des Geistes erstrebt haben, haben die anderen sich der Liebe zu den Reichtümern der Welt gewidmet ─ Spiritualismus und Materialismus in fortwährendem Kampfe; Spiritualisten und Materialisten, die sich nie untereinander verstehen konnten.
12. Ihr alle habt eine "Verabredung" mit Mir und werdet euch versammeln müssen, um Mich zu vernehmen; denn ihr alle müsst Mich anhören.
13. Alles wird auf die Waage meiner Gerechtigkeit gelegt werden, auf der alle Werke gewogen werden, die nicht gerichtet sind. Meine Gegenwart und meine Macht werden sich fühlbar machen, wie sie sich noch nie bekundet haben. Denn nach dem Chaos soll alles auf die rechte Bahn zurückkehren.
14. Bete und wache unablässig, damit du nicht überrascht wirst, o Volk. Doch wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr wacht und für die Welt betet, wird es einen unsichtbaren Mantel geben, der euch
beschützt, weil ihr eure Mitmenschen geliebt und ihren Schmerz wie den eigenen gefühlt habt.
15. Ich sage euch noch einmal, dass Ich meine Gegenwart, meine Macht und meine Gerechtigkeit spürbar machen werde. Wenn Ich zugelassen habe, dass der Mensch in seiner Boshaftigkeit alles
entweiht, was es an Heiligem in seinem Leben gibt, so werde Ich seiner Verkommenheit eine Grenze setzen. Wenn Ich ihn auf dem Wege seiner Willensfreiheit habe dahinziehen lassen, so werde Ich
ihm beweisen, dass alles auf ihm, ein "bis hierher und nicht weiter" hat. Wenn Ich ihn sein Streben nach Macht und Größe in der Welt habe ausleben lassen, so werde Ich ihn auf seinem Wege aufhalten
und dafür sorgen, dass er sein Werk durch sein Gewissen betrachtet, damit er auf meine Fragen antworten kann.
16. Ich habe zugelassen, dass Schmerz, Zerstörung und Tod sich in eurem Leben fühlbar machen, damit diese so bitteren Früchte euch die Art von Bäumen begreifen lassen, die ihr kultiviert habt. Doch Ich werde auch bewirken, dass der Schmerz verschwindet und die Seele zur Ruhe und Besinnung kommen lässt; denn von ihm soll sich eine Liebeshymne zu seinem Schöpfer erheben.
76. Ich habe euch die Gabe der Willensfreiheit gegeben und habe diese gesegnete Freiheit respektiert, die Ich meinen Kindern gewährt habe. Aber Ich legte in euer Wesen auch das göttliche Licht des Gewissens, damit ihr, von ihm geleitet, eure Fähigkeiten in die rechten Bahnen lenken solltet. Doch Ich sage euch, dass im Kampf zwischen der Seele und der Materie die Seele eine Niederlage erlitten hat, einen schmerzhaften Fall, der sie immer mehr vom Quell der Wahrheit entfernt hat.
77. Doch ihre Niederlage ist nicht endgültig, sie ist nur vorübergehend, denn sie wird sich aus der Tiefe des Abgrunds erheben, wenn sie ihren Hunger, ihren Durst, ihre Nacktheit und ihre Finsternis nicht mehr ertragen kann. Denn der Schmerz wird ihre Rettung sein, und indem sie auf die Stimme ihres Gewissens hört, wird sie sich stark und strahlend, feurig und inspiriert erheben und ihre Gaben erneut gebrauchen; aber nicht mehr mit jener Freiheit, sie für das Gute oder das Böse zu verwenden, sondern indem sie dieselben nur noch der Erfüllung der göttlichen Gesetze widmet, welches die beste Gottesverehrung ist, die ihr eurem Vater darbringen könnt, der euch so sehr liebt.

A.M. bereitet einen leckeren Kartoffelsalat und folgt der Einladung ihres Mannes zum Sommerfest des Schachclubs ihres Mannes.
Jeshua läßt seine Stimme hören und sagt:
„Ich prüf dich!  Benjeshecke“
Der Treffpunkt ist die Gemeinschaftshütte einer Kleingärtneranlage. Dort angekommen sucht man sich einen Platz, um zur Kaffeezeit Kuchen zu essen. Da sitzen die Schachspieler an einem runden Tisch, der umrahmt ist von einem lebenden Zaun, einer grünen Hecke. (Jeshua hat es Benjeshecke genannt und A.M. sagt ihm das). Der Schachvorstand winkt und man setzt sich, der Einladung folgend, dazu an den runden Tisch. A.M. gedenkt Jeshuas Worten: ‚Ich prüf dich‘ und sie will auf keinen Fall etwas giftiges sagen und läßt all ihr verfügbares Feingefühl walten. Als sie einen Regentropfen abbekommt, sagt sie dies und einer der Schachspieler meint: ‚Das war ein Vogel!‘
A.M. muß lachen und erwidert: ‚Ah ja, die müssen ja auch mal pipi machen.‘ Alle sind vergnügt darüber. Ein anderer Schachspieler, ein Doktor und seine koreanische Frau kommen dazu. Sie murmelt etwas von ‚Du hast eine Glatze…. Keine Haare‘ zum Schachvorstand und dieser pariert mit einer schlagfertigen Rechtfertigung, alle sind ein wenig pikiert.
Nach dem grillen gehen A.M. und ihr Mann unmittelbar nach Hause. Er muß noch die Unterlagen für die Steuererklärung sortieren und A.M. geht schlafen.
Sie hat unruhige Träume, an die sie sich nicht genau erinnert, aber es geht um winklige Schachzüge im Verhalten der Anwesenden beim Sommerfest, darum, daß jeder bestrebt ist, der Beste sein zu wollen, es geht um Konkurrenz und Intellekt.
Jeshua sagt:
„Du warst sofort umgewandelt.“ (im Streben danach, eine der Besten sein zu wollen)
Ja, da herrscht ein Zwang, konzentriert standzuhalten in einer Welt des Intellekts, um sich nicht ‚zu blamieren‘ und dann unten durch zu sein. Es fühlt sich nicht gut an, denn es ist eine kalte Welt. Nur an der Oberfläche erscheinen alle kultiviert und freundlich, doch der Schein trügt.
Da ist viel Konkurrenz. Frauen sind nicht zugelassen in dieser Männerwelt der Schachspieler. Etwas ist isoliert. Es ist das fühlende Herz, es ist die bedingungslose Liebe.
Sobald eine Frau auftaucht und den Mund auftut, gehen die Wallungen bei den Männern hoch und diese Frau ist unten durch, verpönt, taugt nichts. So entstehen Konflikte, Kriege – weil die Männer und die Frauen nicht miteinander klarkommen. Männer und Frauen kamen niemals miteinander klar auf Erden, solange es die Geschlechter gibt.
Im Schachclub ist es so, daß nur zum Sommerfest es den Frauen erlaubt ist, zu erscheinen.
Jeshua sagt weiter zu A.M.:
„Sie haben versucht, dich zu vernaschen, aber du hast es gut gemacht. Du darfst in die geistige Welt zu mir fliegen.“
A.M. ist eines klar geworden:
Der Grund, wenn sie giftet, ist es, daß sie spürt, daß jemand versucht, sie zu vernaschen, ob es ihm bewußt ist oder nicht. In der Nacht gegen 2 Uhr, als sie wegen der Hitze nicht schlafen kann, will sie auf den Balkon, um sich abzukühlen, aber sie geht gleich wieder ins Haus, als sie auf einem Nachbarschaftsbalkon einen Mann seine verdatterte Frau angiften hört. Es geht um Eifersucht und Besitzansprüche.
Was will Jeshua uns Menschen lehren?
Jeshua will uns Menschen die engelgleiche Liebe lehren, denn wenn wir das auf Erden nicht lernen, wo sollen wir es dann lernen. Wenn wir es auf der Erde nicht lernen, müssen wir immer wieder inkarnieren, solange, bis wir es schließliche und endlich gelernt haben werden, d.h. bis wir im Geiste zu lieben verstehen.
Der Grund, warum Jesus am Kreuz gestorben ist, ist dieser und dies hat er A.M. einmal im Vertrauen selbst mitgeteilt:
Männer und Frauen kamen niemals mit einander klar auf Erden, seit es die Geschlechter gibt. Die Geschlechter sind die Ursache und der Grund aller Konflikte, aller Kriege und allen Streites unter den Menschen.
Eintracht und Frieden untereinander sind der einzige Weg – die Vergeistigung ist der einzige Weg, die engelgleiche Liebe zu erlernen, um in das geistige Reich zu gelangen und um das Reich unseres Himmlischen Vaters betreten zu können und dort für immer bleiben zu dürfen.

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