Himmlische Hochzeit




Würdest du mich auch heiraten? Hat Jesus Anna Maria des öfteren gefragt. Sie kann sich jedoch unter diesem Begriff nichts anderes vorstellen, als  ihre irdischen Bilder über eine Hochzeit. Doch nach und nach wird es ihr immer klarer, daß die himmlische Hochzeit mit ihren irdisch-bildhaften Vorstellungen nichts zu tun hat und dass es einen viel tieferen Sinn hat.
Jesus sagte: „M., wenn die so weitermacht, heirate ich sie auch.“
M. ist ein junges Mädchen, die Tochter des Cousins ihres Mannes aus gutem Hause mit einem hilfreichen Wesen und schon sehr weisen Geiste, die nun angefangen hat, zu studieren.
Das gibt Anna Maria die sichere Überzeugung, dass die himmlische Hochzeit anders verstanden werden muß als nach ihren jetzigen bildlichen Vorstellungen. Sie kommt zu der Einsicht, daß das weiße Brautkleid ein Symbol ist für den reinen, unbefleckten Geist im Menschen.
Sie kommt zu der Erkenntnis, daß es sich bei dem Bräutigam um den Göttlichen Geist handelt. Sie versteht es so, daß jeder menschliche Geist als Abbild des Geistes des himmlischen Vaters , der die Nebelschleier durchdringt und zur Reife gelangt oder zu jener Vollkommenheit und Reinheit, die es ihm ermöglicht, in Gottes Geist einzugehen und darin zu ruhen, weil er frei geworden ist von den Begierden und Anhaftungen an die Welt, eine Einheit bildet mit dem Göttlichen Geist und daß dieser Zustand ewig dauern wird. Diese Einheit steht für das Bild der himmlischen Hochzeit des göttlichen Funkens (Geistes)  im Menschen mit dem Göttlichen Geist des himmlischen Vaters und er will, daß jeder Mensch diese Vollkommenheit erlangt und in seinem Geiste eingeht.  Diese Ehe ist viel reiner und heiliger, als die Ehe auf Erden mit all ihren Anhaftungen und Begierden. Sie ist frei von Sünde und von den daraus resultierenden Leiden .
Sexualität, wie wir sie kennen, wird es nicht geben, da die himmlischen Wesen alle vollkommene Trinitäten sind, die nicht nach dem fehlenden Anteil in sich suchen müssen, weil die geistigen Wesen alle Aspekte in sich selbst vereinen.
Anna Maria kann es nur so verstehen, daß Jesus sie ihre geistige Wiedergeburt im Bild einer Schwangerschaft erfahren ließ, als er ihr Hosta  ankündigte. Später hat er das aufgeklärt und ihr mitgeteilt, daß sie selbst Hosta sei. Vor einigen Tagen fragte Anna Maria ihn, wie es Hosta  gehe und Jesus sagte:
„Er pflegt liebevoll den Patienten.“
Da wußte Anna Maria, daß Hosta sie selbst als Wiedergeborene ist und daß Priscilla ihr eigenes, wiedergeborenes Herz ist. Als Anna Maria Jesus fragte: Vater, den Wind gibt es doch schon. Warum muß ich den Wind noch einmal gebären? Antwortete Jesus:
„Alles muß auf jeder Ebene neu geboren werden.“
Anna Maria wurde auf eine höhere Stufe gehoben und muß dort ihre Seele (Hosta), ihr Herz (Priscilla), den Hohen Wind (Geist) und noch viel mehr wieder gebären, so, wie es im göttlichen Plan für sie vorgesehen ist.

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