Hörende Seelen entwickeln sich schneller


Aus dem Buch des Wahren Lebens – Band VIII - Unterweisung 234:40-44

40. Ich überraschte euch in dieser Zeit, als Ich euch mein Wort
durch einfache und schlichte Verstandesorgane hören ließ. Doch es ist nicht das erste Mal, dass Ich Mich schlichter oder unwissender Menschen bediene, um die Gelehrten durch meine Macht zu verblüffen.
41. Ihr, die ihr Mich hört, könnt nicht sagen, dass ihr euch aus
diesem Grunde alle auf der gleichen Höhe befindet. Denn die Seele, die auf diesem Wege aktiv ist, entwickelt sich schneller als die träge und als jene, die im Genuss ihrer Früchte in ihrer Selbstsucht erschlafft.
42. Auch wenn es eure Seele ist, die Ich suche und auf solche
Weise vorbereite, dass sie bald direkt und geistig mit Mir
Zwiesprache halten kann, wird auch die Menschheit ihre Augen auf
den lebendigen und wahren Gott richten und Abbildungen und
Bildnisse vergessen. Doch Ich sage euch, dass euch niemals mein
Gesetz als Licht des Seelenheils gefehlt hat. Denn schon vor langer
Zeit wurde es Moses inspiriert.
In ihm gibt es zwei Gebote, die ─ wenn sie von den Menschen
befolgt würden ─ Glauben an meine ganze Lehre bewirken würden,
das ganze Gesetz erfüllen würden und ein Schritt auf die Vollkommenheit
zu wären. Es sind jene, die zu euch von der Liebe zu
Gott von ganzem Herzen und ganzer Seele sprechen, und davon,
eure Nächsten wie euch selbst zu lieben.
43. Mein Gesetz wird unter den Menschen nicht ausgeübt; der
Beweis dafür ist, dass es Ungerechtigkeit gibt. Seht, wie der Reiche
den Armen erniedrigt, der Starke den Schwachen beherrscht, der,
der das Leben genießt, sich nicht um den kümmert, der leidet.
Darum wollte Ich in dieser Zeit Gerechtigkeit schaffen, indem Ich
die Armen, die Schwachen und die Leidenden begnade, damit ihre
Herzen froh werden und ihre Lippen Worte der Liebe und der
Vergebung für jene aussprechen, durch die sie beleidigt wurden. So
zeige Ich euch die Art und Weise, die Schätze des Himmelreiches zu
erlangen.
44. Bald werde Ich euch zu den Provinzen, Dörfern, Städten und
Völkern aufbrechen lassen, um Barmherzigkeit zu verbreiten, damit
diese Menschheit ihre Schandflecken bereinigt und ihr Heil erlangt.
Oder wollt ihr etwa, dass diese Welt für immer ein Ort der Sühne
bleibt? Ich will, dass ihr auf dieser Erde den Frieden meines Geistes
fühlt ─ einen vorauseilenden Frieden von dem, den ihr in meinem
Schoße genießen werdet.

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