BWL - Band 6 - Unterweisung 150


Buch des Wahren Lebens - Lehren des Göttlichen Meisters -
Band V - Unterweisung 143 - 174
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Unterweisung 149:
 
 1 Ihr kommt im Verlangen nach dem Tröstergeist herbei, weil ihr keine Erleichterung in euren Trübsalen gefunden habt. Ihr seid zu den Türen der Ärzte und Anwälte gelaufen, habt euch an die Herzen derer gewandt, die euch lieben, und habt euren Seelenfrieden nicht zurückgewinnen können. Ihr habt euch davon überzeugt, dass ihr den Heilbalsam und das Licht, nach denen ihr verlangt, nur bei der Quelle finden könnt, aus der alles Gute stammt. Ihr alle sucht den wahren Weg, benötigt geistige Nahrung, das Wort der Ermutigung und der Hoffnung, das euch aufmuntern soll; und in dem Maße, wie ihr das erlangt, was ihr sucht, vergegenwärtigt ihr mir eure Beunruhigungen, eure Furcht vor dem göttlichen Gericht und eure Sehnsucht, mit eurem Gewissen im reinen zu sein.
2 Ihr seid in meiner Gegenwart, obwohl ihr euch ferne von mir fühlt. Ihr seid nicht allein mit eurem Schmerz, Ich stehe euch bei; und wenn ihr euch unverstanden nennt, so sage Ich euch, dass Ich, der Vater, alles weiß, was in eurem Innern vor sich geht und was euch die Lösung, die ihr sucht, geben wird, den Frieden, der euch fehlt, und die Hilfe, um eure Erhebung zu erreichen.
3 Als ihr euch zum ersten Mal einstelltet, um mein Wort zu vernehmen, habt ihr es genossen und in seinem Wesenskern als lauter befunden. Ihr habt erkannt, dass Ich es euch sandte, ihr hattet nur Bedenken wegen der Form, in der Ich mich den Menschen mitteile. Aber wenn ihr es studiert, werdet ihr erkennen, dass Ich keinen Fehler begangen habe und dass der Mensch, weil er mein Kind ist, dazu befähigt ist, mir als Werkzeug zu dienen, um meine Ratschlüsse im Dienst an seinen Mitmenschen auszuführen.
4 Ich rufe Männer, Frauen und Kinder, um aus ihnen meine Jünger zu machen; doch während die einen glauben, zweifeln und misstrauen andere. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sie so sehr irregeführt worden sind, dass ihnen heute, da Ich zur Menschheit spreche, indem Ich als Übermittler meiner Unterweisungen die Verstandesorgane von ungebildeten, schlichten und demütigen Menschen gebrauche, meine Kundgebung als etwas Fremdartiges erscheint. Erkennt, dass mein Wort unwandelbar ist in seiner Wahrheit, und dass Ich das, was Ich euch in der Ersten Zeit sagte, in der Zweiten Zeit bestätigt und es in der Dritten Zeit bekräftigt habe.
5 Ihr alle, die ihr auf diese Weise mein Wort hört, seid vorbereitet worden, um diese Kundgebung meines Geistes zu erfühlen und zu verstehen, und ihr habt nur auf den Augenblick gewartet, an dem Ich euch rief, um diese Kundgaben zu bezeugen. Ich habe niemanden überredet; schon bevor ihr ins Fleisch kamt, sagte Ich euch, dass ihr bei diesen Geschehnissen gegenwärtig sein und zur Zahl der erwählten Wesen gehören würdet, die der Welt die Frohe Botschaft bringen.
6 Die Kinder dieser Zeit lassen mich ihren gefahrvollen Weg sehen. Sie sagen mir, dass das Milieu, in dem sie atmen, nicht das förderlichste für die Vergeistigung ist, und sie bitten mich um Licht für ihre Eltern und Lehrer. Bei ihnen hat von klein an ein Kampf zwischen dem Geist und dem Körper* eingesetzt, in welchem manchmal das Gute und die Vernunft siegt, und ein andermal sich das Fleisch durchsetzt.
* Siehe Fußnote unter 149, 9
7 Sagt mir nicht, dass ihr schwach seid, da ihr doch das Licht meines Geistes in euch tragt, und Ich euch mit Tugend und Energie versehen habe, damit ihr eure Pflichten erfüllen könnt. Strengt euch an und macht Gebrauch von eurer Vollmacht.
8 Ich bin zu allen meinen Kindern herabgekommen auf der Suche nach ihrem Geist, weil er mir angehört. Doch nicht alle wollen mir nachfolgen, der größte Teil bittet mich um eine weitere Zeitspanne und sagt mir, dass er zur Zeit nicht mit mir kommen kann. Doch Ich habe jedem Geist die notwendige Zeit für seine Pflichterfüllung gegeben.
9 Ihr habt zwar in dieser Zeit viel gelitten und sehnt euch danach, ein besseres Leben zu haben, doch der Vater sagt euch: Erarbeitet euren Frieden, und ihr werdet schon in dieser oder in der geistigen Welt Ruhe finden. Diese Erde, die ihr bewohnt, ist ein Ort der Sühne, des Kampfes, der Vervollkommnung.
10 Wenn ihr euch an das Leben Jesu in der Zweiten Zeit erinnern wollt, so werdet ihr es mit Leiden übersät finden, ohne Annehmlichkeiten und Freuden. Er ist das Vorbild, das Modell, das vor eurem Geiste steht, damit ihr ihm nachlebt. Doch jeder, der zu mir kommt, wird Erleichterung finden, denn Ich bin der unerschöpfliche Brunnquell, der in Strömen überfließt. Macht Gebrauch von ihm, um eure Acker zu bewässern. Die Acker sind bereitet, damit die Menschen sie unverzüglich anbauen. Das Erdreich wartet darauf, bevor es sich mit Unkraut oder schädlichen Kräutern bedeckt. Geht hin und bestellt es, und wenn ihr seht, dass der Weizen reif ist, so schneidet ihn zusammen mit dem Unkraut, und trennt erst später das eine vom andern. Daher sage Ich euch immer: Wachet und betet, denn wenn ihr nachlässig seid, wird das Unkraut schneller wachsen als eure Saat, und seine Früchte werden am Tag der Ernte überwiegen. Sorgt dafür, dass eure Felder goldgelb werden, damit ihr euren Weizen in meine Kornkammern schafft und die Ernte überreich ist.
11 Die Menschheit hungert nach meinem Wort, nach meiner Wahrheit. Die Menschen verlangen und ersehnen Licht für ihren Verstand, sie rufen nach Gerechtigkeit und erwarten Trost. Dies ist eine entscheidende Zeit. Wahrlich, Ich sage euch, viele Vorstellungen, Theorien und selbst Dogmen, die sie jahrhundertelang für Wahrheiten hielten, werden zu Boden stürzen und als falsch verworfen werden. Der Fanatismus und die Abgötterei werden von denen bekämpft und beseitigt werden, die am meisten davon eingenommen und daran gebunden waren. Die Unterweisungen Gottes werden verstanden, ihr Licht, ihr Inhalt und Wesen werden begriffen und empfunden werden.
12 Wenn es im Geiste der Wissenschaftler nach einer Zeit der Prüfungen, in der sie sehr große Verwirrungen erleiden werden, licht wird und sie die Stimme ihres Gewissens vernehmen, werden sie entdecken, was sie sich nie träumen ließen.
13 Aufs neue sage Ich euch: Wachet! Denn in der Zeit der Auseinandersetzungen zwischen Glaubensbekenntnissen und Doktrinen, Religionen und Wissenschaften werden viele Menschen der Meinung sein, dass das Wissen, das ihnen ihre Bücher vermittelt haben, die Waffe sein wird, mit der sie meine neuen Jünger besiegen können, wohl wissend, dass ihr keine Bücher bei euch habt. — Als Jesus den Menschenscharen predigte, sprach er zu ihnen nicht von Lehren, die er aus Büchern gelernt hatte. Dennoch unterrichtete er voller Weisheit, und davon gab er Beweise von Kindesbeinen an, als er im Kreise der Gesetzeslehrer erschien und sie mit seinen Fragen verwirrte und zum Verstummen brachte und durch seine Antworten betroffen zurückließ. Das Wissen Jesu entsprang dem göttlichen Geiste, der ihm alles offenbarte.
14 Wenn irgendeiner von euch seinen Verstand leer machen, sein Herz von schlechten Gefühlen und niederen Leidenschaften freihalten und seinen Geist zum Vater erheben würde, um sich ihm in der Liebe und im Dienst an seinen Nächsten hinzugeben, so würde er zu einem reinen Quell werden, den der Meister mit seiner Inspiration erfüllen würde. Jener Mensch wäre wie ein reines Gefäß auf meinem Tische, übervoll mit dem Wein des Lebens, damit jene, die verschmachten, durch ihn ihren Durst stillten. Wer sich so zurüstet, wird den überzeugen, zu dem er spricht, er wird mit seinem Worte trösten, den Eitlen zum Schweigen bringen, wird erstaunliche Werke vollbringen von jener Art, welche die Welt Wunder nennt und die doch nicht mehr sind als natürliche Auswirkungen der Liebe und des Glaubens eines hochherzigen Geistes.
15 Wenn man euch fragt: "Warum hat Gott, obwohl er so groß ist, sich eines unbedeutenden Menschenwesens bedient, um seine Weisheit zu offenbaren?", so sollt ihr antworten: "Die Liebe Gottes zu seinen Kindern hat keine Grenzen, darum hat er sich ihrer bedient, um dies Wunder zu vollbringen."
16 Da Ich mächtig, ewig, unendlich und zugleich Vater alles Geschaffenen bin, kann Ich mich für meine göttlichen Ziele aller meiner Geschöpfe bedienen. In meiner Vaterliebe kümmere Ich mich nicht um eure Unreife, um eure Sünde und wende mich euch zu aufgrund eurer Demut. Wenn ihr eure menschliche Erscheinungsform für zu unbedeutend haltet, als dass Gott sich mit euch abgeben würde — wer gab euch diese Gestalt, wenn nicht Ich? Außerdem — war Ich euch nicht gleich, als Ich Mensch wurde?
17 Der Klang der Stimme, die zu euren Ohren gelangt, ist der des Körpers, der mich während der kurzen Augenblicke meiner Kundgebung als Stimmträger hörbar macht. Das Wort, das euren Verstand und euer Herz erreicht, ist menschlich, doch der Sinngehalt dieses Wortes ist göttlich, und daher erleuchtet und stärkt es den Geist.
18 Wenn Ich in menschlicher Gestalt gekommen wäre, um meine Unterweisung der Zweiten Zeit zu wiederholen, so wäre euer Geist nicht weitergekommen, und die Menschheit hätte mich nicht erkannt. Doch Ich, der Meister aller Vollkommenheit, führe euch schrittweise immer weiter auf die Höhe des Berges, wobei Ich euch jeweils neue Unterweisungen gebe.
19 Den Augen des Menschen ist Gott und selbst sein eigener Geist unsichtbar, weil er weder Gestalt noch Grenzen hat. Daher zweifeln viele daran, wenn sie euch im Gebet erhoben sehen und mich vernehmen, weil sie nicht wissen, dass das Göttliche und das Geistige, obwohl es für menschliche Augen unsichtbar ist, vom Geiste und auch vom Herzen empfunden wird.
20 Wer wahrhaft an mich glaubt, kennt meine Stimme, wo immer Ich zu ihm spreche. Ich bin wie ein Hirte, dem seine Schafe folgen, und den sie immer an seiner Stimme erkennen. Darum habt ihr in dieser Zeit, in der Ich durch das menschliche Verstandesorgan zu euch spreche, die Stimme eures Herrn erkannt. Ihr habt euch nicht damit aufgehalten, die Mängel des Stimmträgers zu beurteilen, noch habt ihr euch an den Fehlern gestoßen, die seine mangelnde Bildung ihn begehen lassen. Ihr habt begriffen, dass Ich es bin, der zu euch spricht. Als ihr meine Stimme hörtet, habt ihr sie sogleich erkannt und gesagt: Er ist es!
21 Es sind immer die Demütigen und die Armen gewesen, die meine Gegenwart entdecken, weil ihr Verstand nicht mit menschlichen Theorien beschäftigt ist, die das klare Urteilsvermögen trüben.
22 In der Zweiten Zeit geschah es gleichfalls, dass — obwohl das Kommen des Messias angekündigt war — nur die Menschen von schlichtem Gemüt, von demütigem Geist und klarem Verstand ihn gefühlsmäßig erkannten, als er dann kam.
23 Die Theologen hatten in ihren Händen das Buch der Propheten, und täglich wiederholten sie die Worte, die die Zeichen, die Zeit und die Art des Kommens des Messias ankündigten; und dennoch — sie sahen mich und erkannten mich nicht, sie hörten mir zu und leugneten, dass Ich der verheißene Heiland sei. Sie sahen meine Werke, und das einzige, was sie taten, war, sich darüber zu empören, obwohl diese in Wahrheit alle geweissagt worden waren.
24 Als der Tag kam, an dem die Volksmenge, aufgehetzt von denen, die sich durch die Gegenwart Jesu beunruhigt fühlten, ihn verletzte und geißelte und ihn infolge der Schläge wie einen gewöhnlichen Sterblichen bluten und später mit dem Tode ringen und sterben sah wie jedes andere menschliche Wesen, da riefen die Pharisäer, die Oberen des Volkes und die Priester befriedigt aus: "Seht ihn euch an, der sich Sohn Gottes nennt, sich für einen König hielt und für den Messias ausgab!"
25 Gerade für sie, mehr als für andere, bat Jesus seinen Vater, dass er ihnen vergeben möge — die, obwohl sie die Schriften kannten, ihn nun verleugneten und gegenüber der Menschenmenge als einen Betrüger hinstellten. Sie waren es, die trotz ihrer Behauptung, Lehrer des Gesetzes zu sein, bei der Verurteilung Jesu in Wirklichkeit nicht wussten, was sie taten, während es dort unter der Volksmenge Herzen gab, die angesichts der Ungerechtigkeit, die sie mit ansahen, vom Schmerz zerrissen waren und Gesichter, die angesichts des Opfertodes des Gerechten von Tränen überströmt waren. Es waren die Männer und Frauen von schlichtem Gemüt und demütigem und hochherzigem Geiste, die wussten, wer auf der Welt bei den Menschen gewesen war, und begriffen, was diese beim Hinscheiden des Meisters verloren.
26 Volk, auch in dieser Zeit wird die Form der Mitteilung, in der ihr mein Wort empfangen habt, schlecht beurteilt werden; und auch die Lehre und die Offenbarungen, die Ich euch gegeben habe, werden von denen abgelehnt werden, die behaupten, die Art und Weise, in der meine Wiederkunft stattfinden muss, zu kennen. Diese werden mein Wort nicht ernsthaft erforschen, noch werden sie nach seinem Wesensgehalt suchen, noch werden sie die Wunder und Zeichen in Betracht ziehen, die Ich euch von meinem Kommen und von meiner Wahrheit gegeben habe, sondern sie werden als Grund dafür, dass sie mich leugnen, die unvollkommenen Werke angeben, die sie in dieser Gemeinschaft entdecken, ihre Entweihungen und ihren Ungehorsam. Dann werden sie aufstehen und sagen: "Jener, der euch sagte, dass er sich euch nach dem Jahre 1950 nicht mehr kundgeben würde, soll der Geist Christi sein? Kann er etwa 'heute' sagen, dass diese Kundgebung enden wird, und 'morgen' das Gegenteil verkünden?" Denn schon jetzt sage Ich euch, dass viele behaupten werden, dass Ich mich weiterhin in derselben Weise kundgebe, wenn das Jahr 1950 vorüber ist. O geliebtes Volk: Willst du der Grund dafür sein, dass die Welt euch morgen in der Weise verspottet und alles verneint, was Ich zu euch gesprochen habe?
27 Seht, wie Ich euch vorbereite, damit, wenn der Zeitpunkt meines Scheidens kommt, ihr nicht zulasst, dass die Finsternis in eure Herzen dringt. Doch Ich sage euch, dass jene, die mein Wort wahrhaft empfunden und verstanden haben, sich von den Wegen der Verwirrung fernhalten werden, um mich in der Einsamkeit von Geist zu Geist zu suchen. Diese werden in ihrem Herzen die unvergessliche und bekannte Stimme ihres Meisters vernehmen, der ihnen sagt: "Wohl euch, die ihr Tränen vergießt, wenn ihr die Entweihung meines Werkes seht, denn ihr versteht, dass dies der Grund dafür ist, dass viele es nicht kennenlernen und dass andere es verspotten und verleugnen."
28 Wachet und betet, Jünger, damit ihr auch in Zukunft meine Stimme unter all den betrügerischen erkennt, die die Welt an euch heranträgt, und ihr euch so mit Liebe geleitet und behütet seht bis ans Ende des Weges, wo sich das Heim des Vaters öffnet gleich einer Schafhürde von unendlicher Größe, um für immer jene zu bergen, die er mit Liebe geschaffen hat und aussandte, damit ihre Verdienste auf Erden sie der vollkommenen Heimstätte würdig machten.
29 Wann immer Ich euch sage, dass es Christus ist, der zu euch spricht, ist immer jemand da, der jene, die mein Wort übermitteln, für Gotteslästerer hält. Doch ist diese Art zu richten und zu beurteilen nicht verwunderlich, in Anbetracht dessen, dass ihre Unempfänglichkeit für das Geistige sie daran hindert, mich durch den Wesensgehalt meiner Lehre zu empfinden.
30 Bei einem bestimmten Anlass sagte Ich zu den Pharisäern: "Der Vater und Ich sind eins", und auch mich nannten sie Gotteslästerer und nahmen ihre Zuflucht zu den Schriften und versuchten zu beweisen, dass alles, was Ich sagte, falsch sei.
31 Heute sage Ich euch, dass wer die Augen seines Geistes nicht öffnet, das göttliche Licht nicht sehen kann; denn niemand ist so geprüft worden wie Jesus.
32 Die Menschen verhörten mich, legten mir Schlingen, suchten mich mit ihren verfänglichen Fragen zu verwirren, schalten mich, um meine Besonnenheit auf die Probe zu stellen; und da sie trotz ihrer Bemühungen keine Möglichkeit fanden, mich zu vernichten, klagten sie mich an, verleumdeten und richteten sie mich, um zu sehen, wie sich der, der sich Sohn Gottes nannte, in diesem Falle verhielt. Doch nicht zufrieden mit alledem, wollten sie auch sehen, ob mein Körper bluten würde, ob er aus Fleisch und Knochen bestehe, und als Jesus auf dem Kreuzesweg zusammenbrach und blutete, spitzten sie die Ohren in der Erwartung, meine Klagen zu hören.
33 Als Ich sagte, dass der Vater und Ich eins seien, sprach der Geist. Doch als der Körper blutete, war es der menschliche Teil, der die Klage ausstieß, weil er lebendiges Fleisch war.
34 Die Welt forderte von mir, dass Ich ihr meine Wahrheit zeige, und Ich zeigte ihr die Wahrheit, aber mit sehenden Augen sah sie nicht. Mein Wort und meine Werke hätten genügen sollen, um die göttliche Macht dessen zu beweisen, der sie getan hatte. Dennoch maß man ihnen jene Macht nicht zu. Doch mein Tod als Mensch war nicht das Ende jener Prüfungen. Ich war in geistiger Gestalt bei meinen Jüngern. Selbst unter ihnen gab es einen, der mich auf die Probe stellte und der nicht an die Auferstehung seines Herrn glaubte, bis er sich davon überzeugte, indem er seine Finger in die Wunde an seiner Seite legte.
35 Danach, als der Same des Wortes Jesu sich von Provinz zu Provinz und von Nation zu Nation verbreitete, traten allerorten die Ungläubigen, Zweifler, Materialisten auf und unterwarfen meine Lehre, meine Worte und meine Werke ihren Vernünfteleien. Doch die Menschen haben sich nicht darauf beschränkt, meine Wahrheit nur anhand meiner Werke und meiner Lehre zu beurteilen, sondern sie haben sich bemüht, meine menschliche Natur, meinen Werdegang, meine Geburt, meine Kindheit zu erforschen und alle Schritte, die Ich auf Erden tat. — Jener Nachforschung entging auch Maria nicht, die heilige und reine Frau, die von Gott auserwählt war, der Welt die Frucht des Lebens zu geben. Auch sie erfuhr den Spott, die Verurteilungen und Prüfungen der Menschen. Es genügte ihnen nicht, dass der Prophet Jesaja sie schon in vergangenen Zeiten als jungfräulich und rein verkündet hatte. Und selbst noch in der heutigen Zeit diskutieren und beratschlagen die Menschen in den Kirchen und Sekten über sie.
36 Ich sage euch, solange die Menschheit nicht ihren Materialismus aufgibt, wird sie bei der Beurteilung der Wahrheit dieser nicht ins Gesicht schauen können.
37 Ich vergebe den einen wie den anderen, doch Ich rate euch, meine Worte nicht länger dafür zu verwenden, euch gegenseitig in Verwirrung zu bringen, euch zu verletzen oder (moralisch) zu töten, denn euer Gericht wird dann groß sein.
38 Wenn ihr eure Auseinandersetzungen noch verstärkt und euch wegen eurer unterschiedlichen Meinungen schließlich gegenseitig verabscheut — wann werdet ihr euch dann in der Wahrheit vereinigen, welche eine einzige ist?
39 Fürchtet nichts von mir, fürchtet euch vor euch selbst, sagt euch der Meister. Verurteilte Ich vom Kreuze herab jene, die mich opferten? Hatte Maria in jener unendlich leidvollen Stunde Vorwürfe und Anklagen? — Nein, mein Volk.
40 Ebenso wenig richte Ich euch jetzt. Wahrlich, Ich sage euch, jeder schafft sich selbst sein Gericht und spricht sich sein Urteil. Ich will euch vom Schmerz, von der Sühne, vom bitteren Kelch befreien, und deshalb fordere Ich euch auf, dass ihr eure Herzen von unreinen Gefühlen säubert und euch untereinander zu lieben beginnt, denn dies ist der Weg, der euch zum Licht, zum Frieden und zur Wahrheit führen kann.
41 Falls ihr noch immer denkt, dass eure Leiden auf eure ersten Eltern zurückzuführen sind, so begeht ihr bei euren Urteilen einen Fehler im Verständnis eures Gottes.
42 In einem göttlichen Gleichnis inspirierte Ich die ersten Menschen, damit sie eine erste Kenntnis ihrer Bestimmung erlangen sollten, aber der Sinngehalt meiner Offenbarungen wurde falsch gedeutet. Als man zu euch vom Baume des Lebens, der Erkenntnis von Gut und Böse sprach, von dem der Mensch aß, wollte man euch nur begreiflich machen, dass, als der Mensch genügend Erkenntnis besaß, um zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden und für seine Taten verantwortlich wurde, er von da an die Früchte seiner Werke zu ernten begann.
43 Viele Menschen waren der Auffassung, dass alle Tränen dieser Welt durch die Sünde der ersten Erdenbewohner verursacht worden sind. In ihrer Unfähigkeit, das Gleichnis zu deuten, haben sie schließlich gesagt, dass Christus kam, um mit seinem Blute alle Flecken abzuwaschen. Wenn diese Behauptung richtig gewesen wäre — warum sündigen und leiden die Menschen auch weiterhin, obwohl jenes Opfer bereits vollbracht wurde?
44 Jesus kam zur Erde, um den Menschen den Weg zur Vollkommenheit zu lehren — einen Weg, den er mit seinem Leben, mit seinen Taten und seinen Worten zeigte.
45 Ihr wisst, dass Gott zu den Menschen sagte: "Wachset und mehret euch und füllet die Erde." Dies war das anfängliche Gesetz, das man euch gab, o Volk. Später hat der Vater die Menschen nicht nur aufgefordert, dass sie sich mehren, und dass das Menschengeschlecht weiter wächst, sondern dass ihre Gefühle immer hochherziger werden und ihr Geist eine ungehinderte Entfaltung und Entwicklung nimmt. Doch wenn das erste Gesetz die Ausbreitung der menschlichen Rasse zum Ziele hatte — wie könnt ihr da annehmen, dass derselbe Vater euch bestrafen würde, weil ihr ein Gebot von ihm befolgt und erfüllt habt? Ist es möglich, Volk, dass in eurem Gott ein solcher Widerspruch existiert?
46 Seht, welch materielle Auslegung die Menschen einem Gleichnis gaben, in welchem zu euch nur vom Erwachen des Geistes im Menschen gesprochen wurde. Ergründet daher meine Unterweisung und sagt nicht länger, dass ihr die Schuld bezahlt, die die ersten Erdenbewohner durch ihren Ungehorsam gegenüber eurem Vater auf sich luden. Habt eine höhere Vorstellung von der göttlichen Gerechtigkeit.
47 Ich habe euch gesagt, dass selbst der letzte Flecken aus dem Herzen des Menschen getilgt werden wird, doch Ich sage euch auch, dass jeder seine eigenen Schandflecken abwaschen muss. Erinnert euch, dass Ich euch sagte: "Mit der Elle, mit der ihr messt, werdet ihr gemessen werden", und: "Was man sät, muss man ernten."
48 Jetzt ist die Zeit, in der ihr meine Worte von damals: "Wachset und mehret euch" verstehen könnt, dass dies nämlich auch geistig getan werden muss, und dass ihr das Universum mit euren guten Werken und lichtvollen Gedanken ausfüllen sollt.
49 Ich heiße alle willkommen, die mir näherkommen wollen, alle, welche die Vollkommenheit erstreben.
50 Ruht euch aus von euren irdischen Mühsalen, meine Kinder, kehrt in euer Inneres ein, wo der Tempel ist, und denkt über mein Wort nach.
51 Ich habe euch dazu bestimmt, auf Erden das Gute zu verbreiten, welches wahre Spiritualität ist.
52 Fühlt ihr euch zu unfähig und unbedeutend? Haltet ihr euch für zu unrein, um eine Aufgabe dieser Art auf eure Seele laden zu können? Der Grund dafür ist, dass ihr meine Weisheit und meine Barmherzigkeit nicht kennt, dass ihr nicht mit ungetrübten Sinnen die Lehrbeispiele beobachtet, die Ich euch auf Schritt und Tritt durch die Natur gebe.
53 Seht ihr nicht, wie die Strahlen der Sonne alles erhellend selbst zur verseuchtesten Pfütze gelangen, sie verdunsten, in die Atmosphäre erheben, reinigen und schließlich in eine Wolke verwandeln, die über die Lande zieht und sie fruchtbar macht?
54 Zuweilen sagt ihr mir: "Meister, wie kommt es, dass Du Deine Augen auf diese Menschheit gerichtet hast, obwohl es keine Patriarchen, keine Gerechten und keine Menschen mehr gibt, die Deine Apostel sein können? Siehst Du nicht, dass wir in einer Welt voll Schmutz und Sünde leben?" Darauf antworte Ich euch, dass meine Macht Lilien emporsprießen lässt, selbst mitten im Schlamm, von dem niemand annehmen würde, dass ihm eine Blume von so wunderbarer Reinheit entsprösse.
55 Lasst die Sonne meines Wortes in euer Wesen eindringen, damit es euch läutert und euch erhebt und ihr euch eilends aufmacht, um das Herz eurer Mitmenschen fruchtbar zu machen.
56 Lasst inmitten dieses Lebens voll Sünde und Verdorbenheit, das die Menschheit lebt, die Reinheit eurer Werke und die Aufrichtigkeit eurer Gebete emporsprießen, und wahrlich, Ich sage euch, euer Geist braucht dann in keiner Weise die Lilien zu beneiden.
57 Ich werde in dieser Form nur während einer kurzen Zeitspanne sprechen — eine Zeit, die ihr ausnützen sollt, so wie die Feldpflanzen die günstige Jahreszeit nutzen, um zu wachsen, zu blühen und Früchte zu tragen.
58 Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch, in den reuigen Sündern ist mehr Liebe als in jenen, die sich immer für gut gehalten haben. So werde Ich weiterhin sprechen, und die Sünder werden weiterhin ihre Verfehlungen bereuen und die Zahl der Bekehrten vermehren.
59 Das Herz des Sünders ist empfänglicher für die Liebesberührung meines Wortes, da es viele Menschen gibt, die gesündigt haben, weil ihnen in ihrem Leben die Liebe gefehlt hat. Als sie meine Vaterstimme vernommen haben, die sie rief, ihnen vergab, ihre Wunden heilte und sie verstand, wie niemand auf Erden sie verstanden hat, haben sie bald die göttliche Berührung an den empfindsamsten Saiten ihres Wesens gespürt und die Beharrlichkeit ihres Meisters ihnen gegenüber erfahren.
60 So gehen viele Menschen durch die Welt, die ein Wort oder ein erlösendes Licht suchen, einen Trost für ihr Leid. Sie suchen jemanden, der Nachsicht mit ihnen hat, der nicht auf ihre Fehler hinweist, der zu ihnen von einem besseren Leben spricht. Doch sie finden ihn nicht auf der Welt, und dann verschließen sie sich, ziehen sich zurück und vertrauen niemandem mehr ihre Geheimnisse an.
61 Jene Herzen öffnet nur der Schlüssel der Liebe, den Ich besitze, und den Ich gerade all jenen anvertraue, die ihre Herzen öffnen und mir sagen: "Meister, ich will Dir nachfolgen."
62 Aus dem Herzensgrund der Zuhörerschar taucht diese Frage auf: "Bist Du der Messias?" Doch Ich sage euch nur: Höret mein Wort, erfasst seinen Sinngehalt und sucht seinen Wesenskern.
63 Ich spreche die Wahrheit, lehre den Weg, offenbare die Reinkarnation, welche Gesetz ist, damit sich die Seele vervollkommnet und ans Ziel ihrer Bestimmung gelangt. Ihr zweifelt daran? Wahrlich, Ich sage euch, die Wahrheit ändert sich nicht im geringsten durch eure Zweifel. Sie bleibt immer die gleiche.
64 Ich sage euch, verneint niemals wegen der bloßen Tatsache, dass ihr nicht versteht. Bedenkt: Wenn nur das Wahrheit wäre, was euer armseliger Verstand begreift, so würde nichts existieren.
65 Mancher sagt mir: "Meister, wenn Du alles weißt, wenn Du die Geschöpfe, noch bevor sie sind, kennst — wusstest Du damals, dass Judas Dich verraten würde?" O ihr unbeholfenen Vernünftler, die ihr noch in diesen Zeiten derartige Fragen stellt! Ich, der alles weiß, wählte ihn gerade dazu aus, weil Ich wusste, dass jener Mensch gar nicht anders handeln konnte; und es war unbedingt nötig, mich jeder einzelnen Unvollkommenheit meiner Jünger zu bedienen, um ein Lehrbeispiel zu geben.
66 Der Jünger, der seinen Meister verriet, ist ein Symbol, ein offenes Buch, das in jedem menschlichen Bewusstsein* existiert, damit ihr seine Bedeutung zu begreifen und seine Lehren zu vernehmen wisst.
* Siehe Fußnote unter 145, 62
67 Wisset, dass in jedem Menschen ein Judas wohnt. Ja, Jünger, denn in eurem Falle ist der Körper der Judas des Geistes; der Körper ist es, der sich dagegen sträubt, dass das Licht der Vergeistigung erstrahlt, der dem Geist auflauert, um ihn in Materialismus, in niedere Leidenschaften zu stürzen.
68 Doch deshalb, weil euer Körper euch an den Rand des Abgrundes bringt, sollt ihr ihn nicht verdammen. Nein, denn ihr benötigt ihn für euren Fortschritt und sollt ihn durch eure Vergeistigung überwinden, so wie Ich Judas durch meine Liebe überwand.
69 Ich sehe, dass ihr an der Macht der Liebe zweifelt, dass ihr an der Kraft des Glaubens zweifelt; dass ihr an der Kundgabe meines Geistes durch das menschliche Verstandesorgan zweifelt; dass ihr selbst an euren Gaben und Fähigkeiten zweifelt, die ihr noch nicht entfaltet. Was vermögt ihr mit soviel Zweifel zu tun? Welche Wunder könnt ihr erleben? — Keine.
70 Ihr seid so widerspenstig in eurer Skepsis und so stark in eurem Zweifel, dass ihr nicht zulasst, dass das geistige Licht mit seinen Strahlen in tiefere Bereiche eures Bewusstseins gelangt. Doch wenn ihr euch vergeistigt, wenn ihr das Leben in Einklang mit meinen Unterweisungen und nach meinem Willen lebt, werdet ihr aus eurem Wesen die Fähigkeiten aufsteigen sehen, die ihr geleugnet habt, und die Geistesgaben, die ihr niemals zu besitzen glaubtet.
71 Wenn ihr dann vergeistigt seid und in euren Herzen Reinheit und Sanftmut walten, werdet ihr erleben, wie alle Elemente der Natur euch wohlgesonnen sind und euch gehorchen, weil eure Vergeistigung euch mit ihnen in Einklang brachte.
72 Wenn ihr Spiritualität besitzt, werdet ihr nicht mehr sagen: "Vater, gib mir Nahrung, gib mir Intelligenz, gib mir materiellen Reichtum." Noch weniger werdet ihr in den Irrtum verfallen, ihm zu sagen: "Vater, wenn Du mir das gibst, um was ich Dich bitte, so werde ich Dir von dem geben, was ich habe — das, worum Du mich bittest."
73 Meint ihr nicht, Jünger, dass diese Art zu bitten einer Versuchung eures Vaters gleichkommt? Meint ihr etwa, dass Ich euch mehr und Besseres geben kann, wenn ihr mir etwas gebt? Wenn ihr mir sagt, dass Ich von euch das verlangen soll, was ihr habt, was würde da aus euch, wenn Ich für die Gewährung eurer Bitten euch das entzöge, was ihr auf der Welt am meisten liebt? Würdet ihr einer solchen Prüfung standhalten?
74 Nein, Jünger, es ist an der Zeit, dass ihr euer Gewissen alle eure Handlungen und Gedanken lenken lasst.
75 Lasst euren Glauben sprechen, und der Himmel wird euch antworten.
76 Der göttliche Geist war voller Liebe, obwohl er allein existierte.
77 Noch war nichts geschaffen worden, nichts gab es um das göttliche Wesen herum, und dennoch liebte er und fühlte sich als Vater.
78 Wen liebte er? Als wessen Vater fühlte er sich? Es waren alle Wesen und alle Geschöpfe, die aus ihm hervorgehen würden und deren Kraft verborgen in seinem Geiste ruhte. In jenem Geiste waren alle Wissenschaften, alle Naturkräfte, alle Wesenheiten, alle Schöpfungsgrundlagen. Er war die Ewigkeit und die Zeit. In ihm war die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, noch bevor die Welten und Wesen zum Leben erstanden.
79 Jene göttliche Inspiration wurde unter der unendlichen Kraft der göttlichen Liebe Wirklichkeit, und das Leben begann.
80 Das Universum füllte sich mit Wesen, und in allen manifestierte sich die Liebe, die Macht und die Weisheit des Vaters.
81 Wie eine unerschöpfliche Quelle des Lebens war der Schoß des Herrn seit jenem Augenblick, da er beschloss, dass die Atome sich vereinen sollten, um Körper zu gestalten und Wesen zu bilden.
82 Zuerst existierte das geistige Leben, zuerst waren die Geistwesen und danach erst die materielle Natur.
83 Da beschlossen war, dass viele geistige Geschöpfe körperliche Gestalt anzunehmen hatten, um auf materiellen Welten zu leben, wurde erst alles vorbereitet, damit die Kinder des Herrn alles für sie bereit fänden.
84 Er überschüttete den Weg, den seine Kinder zu gehen haben würden, mit Segnungen, überflutete das Universum mit Leben und erfüllte mit Schönheiten den Weg des Menschen, in welchen er einen göttlichen Funken legte: das Gewissen, den Geist, so geschaffen aus Liebe, aus Intelligenz, aus Kraft, aus Willen und aus Bewusstsein. Doch alles Existierende hüllte er in seine Kraft und zeigte ihm seine Bestimmung.
85 Der Vater verblieb dort als Ursprung alles Existierenden, und da dem Universum der Weg zur Entwicklung und Vervollkommnung angeboten war, blieb er in Erwartung der Rückkehr aller seiner Kinder, damit auch sie in ihm ihr Ziel fänden, welches die Vollkommenheit der Seele und die Ewigkeit sein würden.
86 Dieser jedem Naturreich, jedem Geschöpf und jeder Gattung vorbestimmte Weg war das Gesetz, das der Schöpfer unauslöschlich in seine Kinder prägte.
87 Seit damals webt und lebt alles für das Ziel, für das es geschaffen wurde; seit damals bewegt sich alles auf die Vollkommenheit zu und kreist unaufhörlich um ein Gebot, ein Prinzip und ein Gesetz.
88 Der Vater verwendete gleich einem Sämann die Lebenselemente, die in ihm waren, als ob sie Erdreich wären, und in dieses legte er den Samen des Lebens, der seiner Liebe entspringt, um dann den Tag zu erwarten, an dem er eine so vollkommene Frucht ernten kann, wie es der Samen und wie es die Inspiration war.
89 Die Wissenschaftler dieser Zeit sind überwältigt, wenn sie entdecken, dass die Welt mehr Lebensdauer hat, als die früheren Wissenschaftler ihr zustanden; und wenn sie meinen, dass die Erde ein untergehendes Gestirn ist, das nahe am Erlöschen ist, so sage Ich ihnen, dass die Erde noch so wenig gelebt hat, dass sie noch weit von jener Entwicklungsstufe entfernt ist, um die Generationen der Gnade und der Vergeistigung beherbergen zu können.
Mein Friede sei mit euch!

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