Wenn die Nacht hereinbricht

Die Menschheit befindet sich in der Zeit des Gerichts. Die Menschen ernten jetzt, was sie gesät haben in all ihren Leben.
Für viele bricht die Nacht herein und ihre dunklen Taten kommen ihnen ins Bewusstsein. Manche brennt das heiß im Gewissen, während der göttliche Geist ihre Fehler verbrennt mit einem verzehrenden Feuer, weil vor dem göttlichen Geist nichts Unreines bestehen bleiben kann. Das Feuer ist jene Balance, zu der alle Dinge langfristig zurückkehren müssen zur Gerechtigkeit oder durch Bestrafung der Eidbrüchigen mit Beschränkungen aller Art, aber nicht zwangsläufig als unüberwindliche Grenzen, eher als  Mangel oder Knappheit, die der Mensch hier braucht. Das Erlangen von Gerechtigkeit ist durch geduldiges Bemühen gegen die Widrigkeiten zu erreichen. Grundsätzlich fügen wir uns selbst zu, was wir anderen Wesen antun, wenn wir die kosmischen Gesetze missachten.

Wenn das verzehrende Feuer uns reinigt, wird es dunkel und die Nacht des Geistes bricht an. Der Wind trägt den Hagel herbei. Der Hagel bedeckt den Boden mit einer Eisschicht. Die Kräfte ziehen sich zurück nach innen,  ruhen  und sammeln neue Kraft. Die Nacht und der Winter sind ein Ausgleich für die Dominanz der bewussten Seite  im Menschen mit ihrer Hinwendung nach Außen. In der Nacht und im Winter reift das Neue, das der Mensch hervorbringen wird, wenn der neue Tag anbricht. 

Mensch, erkenne dich selbst während der Zeit der langen Nacht des Winters und deine Aufgabe in der göttlichen Symphonie. Nimm das Gerichtsurteil an, das dir dein Gewissen jetzt zeigt. Ernte, was du gesät hast in deinen vielen Leben und ziehe Bilanz und erkenne deine wahre Bestimmung. Lehne dich nicht auf gegen dein Schicksal, welches du dir erschaffen hast, sondern suche es zu verstehen und konstruktiv danach zu handeln. Du bist an dem Ort, wo du gezwungen bist, umzukehren. Dieser Ort zwingt dich zum ‚Bis hierher und nicht weiter.‘
In den Frösten der Nacht bist du in einem geschützten Raum, wo du dich nicht weiter verunreinigen kannst, bis der neue Tag anbricht.

Es geht darum, Kräfte zu entwickeln, die man nicht auf Kosten anderer erlangt, die das Gemeinwohl fördern, jene Energie, die von der Erde aufwallt wie in einem Springbrunnen, die greifbar zu spüren ist, bevor sie sich manifestiert, die Energie eines guten, physischen Zustandes, der allgemeinen Gesundheit im Körper, im Denken und im Geist, in dem man die überraschend mächtige Quelle schöpferischer Energie anzapft, die in uns allen liegt als Verbindung mit den göttlichen Kräften, die wir uns nur im schützenden Raum der langen Nacht des Winters erschließen können, um jene Geschehnisse, die in der Vergangenheit existiert haben und die die gegenwärtigen Zustände entstehen ließen, in denen wir uns befinden, durch die Entwicklung gesünderer Handlungsweisen zu verändern.


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Anhänge:  
Umkehr, Reue und Bitte um Heimkehr zu Gott
Das DritteTestament 

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