Die Fleischtöpfe von Ägypten
Exodus 16:3-4
3 und sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN
Hand, da wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten die Fülle Brot zu essen;
denn ihr habt uns ausgeführt in diese Wüste, daß ihr diese ganze Gemeinde
Hungers sterben lasset.
4 Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen
lassen, und das Volk soll hinausgehen und sammeln täglich, was es des Tages
bedarf, daß ich's versuche, ob's in meinen Gesetzen wandle oder nicht.
Am Abend meditiert Anna Maria ihren Schmerz an Nacken, Schulter und Arm und
das kommt in ihr.
Es ist die ungestillte Sehnsucht, beim Vater zu sein, auf Erden im Körper
gefangen zu sein, angebunden an das Fleisch, nicht zu Ihm gehen zu können. Er
als Geist kann immer zu ihr kommen, aber sie nicht zu Ihm, nur geistigerweise. Das
ist der Schmerz. Es ist ein Herzschmerz, hierbleiben zu müssen und das
aushalten zu müssen.
Bitte, fühle dich von mir unermeßlich geliebt, Vater. Es ist der Schmerz,
nicht bei dir zu sein, der mich quält.
Traum:
Anna Maria ist in einer Firma und
ein Chef, dem ihre Art zu arbeiten gefällt, bietet ihr an, daß sie ihm das
Mittagessen in sein Büro servieren darf, ebenso wie einem zweiten Chef, dessen
Namen sie nicht kennt und von dem sie nicht weiß, wo sein Büro ist.
Da ist ein Schwimmbecken und ein
Sprungbrett und sie macht einen Sprung ins kalte Wasser und taucht unter bis
auf den Beckenboden.
Bei der Essensausgabe sind da
große Aluminiumplatten mit kleinen Mulden darin, sehr klein, für die Größe der
Platten. Sie fragt daher nach Suppenschüsseln, aber es gibt angeblich keine. So
nimmt sie von den Platten eine und will die Suppe zum Büro des Chefs bringen. Unterwegs
wird sie abgehalten von anderen und fragt, wo denn das Büro dieses Chefs ist. Die
Zeit verrinnt und sie hat noch immer keine Suppe serveriert. Da kommt der Chef
selbst in die Küche und nimmt sich die Suppe selbst.
Auf einmal liegt da ein großer
Schöpfer und da gibt es große Schüsseln für die Suppe. Sie nimmt die große
Kelle und will dem andern Chef die Suppe bringen, aber sie weiß nicht wo sein
Büro ist und kann auch nicht fragen, weil sie seinen Namen nicht kennt.
Jemand sagt: Das ist meine Schöpfkelle
Jemand sagt: Das ist meine Schöpfkelle
Da kommt der erste Chef und nimmt
sich eine Riesenschüssel Suppe, die er an den Tisch mitnimmt, wo die anderen
Kollegen sitzen, um sie mit ihnen zu teilen. Es hat den Anschein, daß die Suppe
zurückgehalten worden ist und daß Suppe im Überfluß da ist, die aber
zurückgehalen worden ist.
Anna Maria versteht den Sinn des Traumes nicht und fragt den Vater, was der
Traum bedeutet.
Sie empfängt die Inspiration, daß Er sie aus der Sklaverei befreien will,
weil sie viel zu viel Energie und Zeit für die Ernährungsfrage aufwendet. Der Vater sagt schließlich:
Was macht ihr erst, wenn es
einmal nichts mehr zu essen gibt.“
Dann zeigte mir der Vater in
einer Vision einen Frauenpopo, auf den die Männer starren, wenn sie sich bei
der Gartenarbeit bückt.
Vater, ist die Gartenarbeit auch Versklavung? Soll die Frau dabei ein Kleid
anziehen, das wäre ihr hinderlich und sie würde sicher drauftreten, wenn sie
sich bückt. Was willst du mir hiermit sagen?
„Nach 12 Uhr sind gewisse Dinge
zu unterlassen!“
Du meinst, ich soll mit dem Essen bereiten und mit der Gartenarbeit bis 12
Uhr mit allem fertig sein?
„Ich will, daß du wieder MEIN EIN
und ALLES bist.“
„Komm mit mir mit!“
Vater, ich habe Dir gesagt, der Schmerz, den ich fühle, es ist Herzschmerz,
es ist die Sehnsucht, bei dir zu sein
oder nicht mit dir zusammen zu sein – in diesem Körper gefangen zu sein – hier ausharren
zu müssen, bis du mich holst zu dir. Du kannst immer zu mir – ich nicht zu
dir, nur im Geiste geht das bei mir.
„Das hat mir so noch keiner
gesagt.Du bist weise.“
Dann zeigt ihr der Vater bildlich
im Geist einen Stiefel, mit Ösen. Nur einen und er sieht klein aus.
„Denkst du, ich bin so wie du?“
Vater, was ist mit dem Schuh? Was willst du mir damit sagen, was bedeutet
dieser Schuh. Ist es ein Wanderstiefel?
„Nimm Mich!“
Du meinst, ich soll meine Wanderstiefel anziehn und Dir folgen.
Du bist goldig. Deine Sehnsucht nach mir ist goldig. Wenn Du mich tadelst,
ist es nur Deine Sorge und Sehnsucht nach mir. Du willst mich bei dir haben.
Wenn ich viel arbeite habe ich das Gefühl , die Zeit vergeht schneller, wie
im Flug und dass es dann nicht mehr so lang dauert, bis du kommst und mich zu
dir holst.