Der Geist von Gott und der des Menschen haben keine Form




Der Geist von Gott und der des Menschen haben keine Form 
Die Unwissenheit über die geistigen Wahrheiten
hat die Macht des Heiligen Geistes wieder
hörbar und fühlbar in uns erhellt, in der dritten Zeit.
Diese Wahrheit macht uns frei vom Glauben
an ewige Verdammnis oder immerwährende Glückseligkeit.
Ihr seid erwacht und ahnt den Weg der Seele,
über Reinkarnationen bis sie die Vollkommenheit erreicht,
um dann im Geistigen und nicht mehr im Irdischen zu leben.

Der Grund sind Wiedergutmachung und Prüfung,
da es keine ewige Verdammnis für die Sünde gibt.
Darum macht ihr euch voll Hoffnung und voll Glauben
auf den Weg und wirkt zum Wohl der Seele.  
Der im Glauben tot war, erkennt was Geistig‘ Leben ,
wird geistig neu geboren,  durch die göttlich‘ Unterweisung,
welche auflöst Riten, Kulthandlung und Formen,
Bilder von dem, was geistig verstanden werden muß.

Grenzenlos ist die Erfüllung, welche vom Gesetz bestimmt.
Sowohl in der einen als auch in der andern Form,
muß sie freundlich immer Gutes für die Nächsten suchen.
Hört und fühlt die Eingebung des Geistes vor dem Handeln.
Er ist ein Bote der irrige Vorstellungen  durch ein Lichtwort korrigiert.
Verwurzelte Bräuche kämpfen mit Widerwillen gegen diesen Ruf.
Das läßt den Boten Spott erleiden, Grausamkeit und Undank,
wenn sie vom Dasein des Schöpfers des Universums sprechen.

Er macht‘ von Anfang an begreiflich:  Liebe und Barmherzigkeit
sind die Grundlage, um in Frieden auf Erden zu leben.
Die Ahnung von der Existenz der Seele ließ euch auch entdecken,
es gibt nicht nur ein Erdenleben, sondern zuerst ewig  geistiges
und Gottes ewig gültige Lehre; sie weist den Weg, daß wir ihm folgen,
in der Dritten Zeit, durch den Heiligen Geist im Verstand des Menschen.
Er befreit den Geist von Götzen, sein Wort als Same der Liebe ist Leben,
das geboren wird, wächst und die Vollkommenheit erreicht.

Er kehrt immer wieder bei den Menschen ein; der Meister kam
auch in der Dritten Zeit, um sie an das vergess‘ne zu erinnern,
an die Pflichten der Geistseele als ein Ebenbild des Schöpfers
Blinde und Taube verdrehen sein Wort und sind geteilter Meinung.
Wie könnten sie getrennt einander im Sinne Gottes lieben?
Sind sie nicht Schein und zerstören ihre eig’ne Zivilisation?
Erst wenn sie dem Gesetze von Gerechtigkeit und Liebe folgen
und  den Frieden und das Licht des Geistes nähren,
wird Tugend eine aufwärtsentwickelnde Welt erschaffen und gestalten.

Den Befehlen des Gewissens folgend und Gott suchend,
wird euch der Weg zum Heile führen.
Da ihr es nicht tut ist er es, der euch sucht, weil er euch liebt.
Er bringt kein neues Gesetz, keine neue Lehre,
aber viele neue Offenbarungen, die ihr jetzt gelernt habt, zu begreifen,
vor allem ist’s das Höchstgebot, das sagt: Liebet einander.
Das Gewissen wird euch unversöhnlich eure Fehler zeigen,
bis ihr sie berichtigt, ihr selbst werdet eure Richter sein.
Gott fällt kein Urteil und weist keinen Ort in der geistigen Welt zu,
wir müssen uns das Licht und den Frieden des Jenseits selbst erarbeiten.
Er zeigt uns die innige Beziehung zwischen ihm und uns und sagt:
Liebt mich auch wenn ihr mich nicht seht.
Gott ist formlos, ist Liebe, Macht, ist Weisheit, alles, was existiert
und so sollen auch wir sein.

Anna Maria Hosta
Quelle: Das Buch des Wahren Lebens – Band VII – Unterweisung 192  - Verse 2 – 19  

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