Liebt Gott - und eure Freunde !!
DDT - Kapitel 17 - Die neue Art der Verehrung Gottes
62. Sucht Mich, sprecht mit Mir, macht euch nichts daraus, dass eure Gedanken
zu unbeholfen sind, um eure Bitte auszudrücken; Ich werde sie zu verstehen
wissen. Sprecht zu Mir mit em Vertrauen,
mit dem man mit seinem Vater spricht. Vertraut Mir eure Klagen an, wie ihr es
bei eurem besten Freunde tun würdet. Fragt Mich, was ihr nicht wisst, alles,
was euch unbekannt ist, und Ich werde zu euch mit
dem Worte des Meisters sprechen. Aber betet, damit ihr in jenem gesegneten Augenblick,
in welchem euer Geist sich zu Mir erhebt, das Licht, die Kraft, den Segen und
den Frieden empfanget, den euch euer Vater gewährt. (U 36, 15)
Anna Maria’s Mann möchte ein Treffen mit Freunden organisieren und sagt ihr, sie
kann auch mitkommen. Sie ist zunächst erfreut und dann bekommt sie
Gewissensbisse, ob das nicht ein zuviel an Vergnügungen wird.
Während des Morgengebetes interveniert Vater Geist und sagt:
„Freunde treffen ! Er liebt dich ! Sonst bleibst du allein ! ‚Hau ab.‘“
Wenn ich doch nimmer weiß, was ich machen soll?
„Freunde!“
Also, Freunde besuchen, das muß man tun? Aber mir nachher nicht wieder
vorhalten!
„Was meinst du, was das für Folgen hat. Er würde dich nirgendswo mehr
mitnehmen oder begleiten!“
Also! Freunde besuchen ist ein Muß! Mir aber nachher nicht wieder
Vorhaltungen machen!
„Tod!“
Entschuldigung. Ich wollte deine Meinung dazu hören. Danke, daß du es mir
gesagt hast. Und daß du ihn verteidigst, wenn ich nimmer weiß, was ich tun
soll.
„Streber!“
Vertraut keinem Menschen, sondern nur Gott allein – hast du so oft gesagt.
Das hab ich schon in früherer Zeit falsch gemacht, aufgrund der Erziehung, nur
deshalb bin ich allein. Ich treffe doch auch gern andere – wenn da nicht immer
diese Schuldgefühle in mir hochkommen würden.
„Locker!“
„Tränen. Er hat Tränen vergossen wegen dir. Heiraten!“
Meine Schuld. Tut mir leid. Du wolltest mich für dich alleine haben.
„Loben. Gut gemacht!“
Wie ich es normal tun würde! So wie früher! Weil er es wert ist.
Mal darf ich nicht mit, mal muß ich mit.
„Es gibt noch mehr Kreise!“
Ja.
„Erzähle!“
Das gleiche wie bei der Clare damals. ‚Hau ab‘ weil ich nicht mehr weiter
wußte, in der Verzweiflung, dich wieder zu verlieren, in der Hoffnung, daß DU
es in Ordnung bringen wirst.
Danke, daß du es geordnet hast, mit der Zeit. Es war schwer für mich, aber
mit deiner Hilfe habe ich das überwunden.
„Programm!“
Da läuft ein Programm ab in mir – einem programmierten Zombie.
Jetzt könnte mein Mann mir den Arm brechen, um mich fügsam zu machen!!
Hättest du das nicht getan, dann hätte ich dich wieder verloren für immer.
„Sorry!“
Stimmt doch, oder?
„…..“
Vater Geist hat hier das Thema gewechselt.
Das jetzt nicht überspringen!
„Paßt! Hammer! ‚Ich hasse
dich‘“ (hat Anna Maria in ihrer Not
damals gesagt)
„WIR brauchen dich. Heiraten – nur wer will.“
„Elfen!“
Anna Maria’s Mann ist aus dem Elfenreich, die glauben nicht an Gott,
sondern an die Kräfte der Natur, denn sie sind Naturwesen, die Schöpfer der
Natur.
In dieser Hinsicht lebt in mir immer noch ein Roboter.
„Besser!“
Ja, ich habe auch das Gefühl, daß es jetzt besser (geworden ist.)