BWL - Band XII - Unterweisung 360


Buch des Wahren Lebens - Lehren des Göttlichen Meisters -

Band XII - Unterweisung 338 - 366

Unterweisung 360

Mein Friede sei mit euch!

1         Geliebte Jünger des Göttlichen Meisters: Ihr kommt ein weiteres Mal zu Mir und Ich gebe euch einen Platz an meinem Tisch.

Ich sehe, dass ihr gelernt habt, liebevoll zu sprechen. Selbst in den bittersten Tagen versteht ihr inmitten größten Schmerzes hoffnungs- und glaubensvoll zu lächeln, weil ihr euch an meiner Unterweisung ermutigt habt.

2         So will Ich euch sehen, immer voll Frieden, Mut und Vertrauen. Ihr habt die Zeit erreicht, in der ihr Mich innerhalb und außerhalb eures Wesens voll und ganz fühlt, euch in jedem Augenblick ganz nahe. Ihr seid nicht mehr jene, die gesagt haben: "Vater, warum vergisst Du mich in der Prüfung, warum erhörst Du mich nicht?" Heute versteht ihr in der Prüfung zu beten, und nach dem Beten wartet ihr ergeben auf das Kommen meines Friedens. Ihr lasst gehorsam zu, dass der Meister euch prüft.

3         Jetzt seid ihr wirklich meine Jünger. Ihr kennt den Wert eurer Verdienste und versteht eure Fehler zu entdecken und zu richten. Heute ist eure Seele mit so großer Helligkeit erleuchtet, dass ihr wisst, wann ihr eurem Vater wohlgefällig gewesen seid, und wann ihr Ihn verletzt habt.

Ihr habt Augenblicke der Kälte, der Niedergeschlagenheit. Aber wenn diese Augenblicke vorüber sind, brennt die Flamme der Liebe und des Glaubens wieder in euren Herzen, erhellt sich der Altar eurer innerlichen Gottesverehrung wieder, und ihr fühlt im Inneren eures Heiligtums die Gegenwart des Vaters ─ jenes Vaters, der immer in euch ist ─ ob ihr zubereitet seid oder nicht.

4         Ich kann keines meiner Kinder verdammen, denn es würde bedeuten, ihm das Leben zu nehmen. Ich habe euch für das Leben, nicht für den Tod geschaffen.

5         O Jünger! Am siebten Tag ruht sich der Mensch dieser Zeit aus, erhebt er seine Seele für einen Augenblick zum Vater in Danksagung oder im Verlangen nach Hilfe. Aber nicht alle wachen, nicht alle beten. Doch um jener willen, die wach leben ─ um jener willen, welche sich für den Frieden, für das Wohlergehen der Menschen einsetzen, bewirke Ich, dass die Welt einen Fetzen meines Friedensmantels, einen Tropfen meines göttlichen Balsams, meinen Liebeskuss erlangt, in welchem meine Vergebung ist und die Gelegenheiten, welche Ich jeder Seele für ihre Erlösung beschere.

6         Jetzt ist eine für die Seelen entscheidende Zeit, wahrlich eine Zeit des Kampfes. Alles ist Streit und Kampf. Dieser Krieg findet im Herzen eines jeden Menschen statt, im Schoße der Familien, im Inneren aller Institutionen, in allen Völkern, in allen Rassen.

Nicht nur auf dem Erdenplan, auch im Geistigen Tale wird gekämpft. Es ist die Große Schlacht, die in symbolischer Form von den Propheten anderer Zeiten geschaut wurde und die auch in den Gesichten der Propheten oder Seher dieser Zeit erblickt wird.

Doch diese Schlacht, die geschlagen wird und die alles erschüttert, wird von der Menschheit nicht verstanden, obwohl sie Bestandteil und Zeuge eben dieser Schlacht ist.

Der Gang der Menschheit ist heutzutage beschleunigt ─ doch wohin geht sie? Wohin geht der Mensch in solcher Eile? Findet er auf diesem schwindelerregenden Wege etwa sein Glück, erreicht er den ersehnten Frieden, das herrliche Leben, das jedes Herz selbstsüchtig wünscht?

7         Ich sage euch, dass das, was der Mensch mit seinem Gehetze tatsächlich erreicht, die totale Erschöpfung ist. Dem Lebensüberdruss und der Ermattung geht die Geistseele und das Herz des Menschen entgegen, und dieser Abgrund wurde vom Menschen selbst geschaffen.

8         In diesen Abgrund wird er stürzen, und in dieser totalen Erschöpfung, in diesem Chaos aus Feindschaften, Vergnügungen, unbefriedigten Machtgelüsten, aus Sünde und Ehebruch, aus Entweihung der geistigen und menschlichen Gesetze wird er einen scheinbaren Tod für die Seele finden, einen vorübergehenden Tod für das Herz. Aber Ich werde bewirken, dass sich der Mensch aus diesem Tode zum Leben erhebt. Ich werde bewirken, dass er seine Auferstehung hat und in diesem neuen Leben für die Neugeburt aller Ideale, für die Wiederauferstehung aller Prinzipien und aller Tugenden kämpft, welche Eigenschaften und Erbgut der Seele sind, welche ihr Ursprung, ihr Alpha sind. Denn aus Mir entsprang die Seele, aus Mir nahm sie Leben, aus meiner Vollkommenheit trank sie, aus meiner Gnade wurde sie gesättigt.

9         Steht den Menschen in dieser Zeit des großen geistigen Kampfes mit eurem Gebete bei. Wenn ihr sie weinen seht, so bezieht euer Weinen nicht auf den Grund, der sie zum Weinen bringt, aber weint wegen ihnen, denn sie sind eure Mitmenschen, und eure Liebestränen sollen Balsam und Trost sein. Wenn ihr sie friedlos seht, so habt keinen Anteil an ihrer Friedlosigkeit, denn ihr seid Kinder des Friedens. Aber bittet für Sie und werdet alle zu Friedensengeln. Lasst von eurer Seele den Frieden wie Tau herabsinken, welcher eine Frucht der Liebe für den ganzen Erdkreis ist.

10     Wenn ihr erfahrt, dass sie Diskussionen entfachen und Überlegungen anstellen, die sich der Auffassung Anderer entgegenstellen, so steht über all dem. Bedenkt in diesem Augenblick mein Werk, mein Wort und überwindet die Gründe, welche die Menschen in ihren Kämpfen und ihren Kriegen bestärken, mit dem Licht des Heiligen Geistes, mit eurem Gebet, eurem Vorbild und eurem Wort. Wenn ihr sie mit Waffen auf der Schulter aufbrechen und sie dann ohne Erbarmen gegen ihren eigenen Bruder richten seht, so greift auch ihr zu euren Waffen der Liebe, der Barmherzigkeit, der Vergebung, des ewigen Lebens.

11     Gewinnt Seelen für das Reich des Friedens! Bekehrt Sünder zum Leben der Gnade. Auf diese Weise werden sich die Diener des Vaters vervielfachen, und das Reich der Sünde, die Zerstörung und der Tod werden durch euren Kampf dezimiert werden!

12     Wohl denen, welche inmitten so großer Finsternis noch die Kraft in ihrem Herzen finden, um Mich zu suchen, oder die in ihm noch ein wenig Reinheit bewahren, um es für kurze Zeit in ein Heiligtum zu verwandeln und zuzulassen, dass ihr Gewissen zu ihnen von Mir, über sie selbst und über ihre Nächsten spricht.

13     Ich habe euch eine Zeit angekündigt, in welcher der menschliche Geist eine Gottesverehrung ausüben wird, wie niemals in vergangenen Zeiten, in welcher er seinem Vater die geistige Verehrung darbringen wird, die Ich dem Menschen von den frühesten Zeiten an durch meine vollkommenen Unterweisungen gelehrt habe. Immer habe Ich große Offenbarungen gemacht, immer bin Ich Lehrmeister gewesen, und auch als Vater habe Ich den Schleier von meinen Geheimnissen weggezogen, damit die menschlichen Geschöpfe Mich besser erkennen und Ich auf diese Weise mit größerer Vollkommenheit geliebt werden kann. Aber dem Menschen ist das irdische Dasein so wunderbar erschienen, so reich der Schatz, den diese Welt enthält, dass er immer die Unterweisungen vergessen hat, die zu ihm vom Geistigen Leben sprechen. Er hat nur Augen für die herrliche materielle Schöpfung, ein Werk des Vaters und ein Spiegel, ein schwacher Abglanz des Lebens im Hohen Jenseits gehabt. Und während er seine Augen, seinen Verstand, seine Sinne geöffnet hat, um die Güter dieser Welt zu betrachten, zu berühren, zu ersehnen, hat er die Augen seines Geistes geschlossen und hat er vergessen, dass es über all dem ein anderes, wunderbares Dasein gibt, ein anderes noch reicheres Leben und andere, wahrlich größere Reichtümer. In dieser Liebe, in diesem Hang des Menschen zu den irdischen Gütern hat er sich selbst vermaterialisiert.

Dennoch hat seine Seele Mich nicht vergessen, bewahrt sie die Ahnung von meiner Existenz und spürt sie darüber hinaus das Verlangen nach einer Nahrung, die ihr die Erde nicht bescheren kann, und sucht sie Mich. Aber sie sucht Mich halbherzig und nicht immer auf den besten Wegen.

14     Da der Mensch vermaterialisiert ist, muss er Mich über den sinnfälligen Kult suchen, und da die Augen seines Geistes nicht offen sind, muss er mein Abbild schaffen, um Mich zu sehen. Da er sich seelisch nicht empfindsam gemacht hat, verlangt er immer materielle Wunder und Beweise, um an mein Dasein zu glauben, und stellt Mir Bedingungen, um Mir zu dienen, Mir nachzufolgen, Mich zu lieben und Mir für das, was Ich ihm gebe, etwas zurückzugeben. So sehe Ich alle Kirchen, alle Religionsgemeinschaften, alle Sekten, die die Menschen auf der ganzen Erde geschaffen haben. Sie sind durchdrungen von Materialismus, von Fanatismus und Abgötterei, von Geheimniskrämerei, Betrug und Entweihungen.

15     Was nehme Ich davon an? Nur die Absicht. Was gelangt zu Mir von alledem? Die seelische oder körperliche Bedürftigkeit meiner Kinder, ihr bisschen Liebe, ihr Verlangen nach Licht. Dies ist es, was Mich erreicht, und Ich bin bei allen. Ich blicke nicht auf Kirchen noch auf Formen, auf Riten. Ich komme zu allen meinen Kindern gleichermaßen. Ich empfange ihre Seele im Gebet. Ich ziehe sie an meine Brust, um sie zu umarmen, damit sie meine Wärme fühlt und diese Wärme Anreiz und Ansporn ist auf ihrem Wege der Heimsuchungen und Prüfungen. Aber deshalb, weil Ich die gute Absicht der Menschheit annehme, muss Ich nicht zulassen, dass sie ewig im Dunkeln bleibt, eingehüllt in ihre Abgötterei und ihren Fanatismus.

16     Ich will, dass der Mensch erwacht, dass die Seele sich zu Mir erhebt und in ihrer Erhebung die wahre Herrlichkeit ihres Vaters schauen kann und den falschen Glanz der Liturgien und Riten vergisst. Ich will, dass, wenn sie ihren wahren Aufstieg erreicht, sie sich erneuert, sich von den menschlichen Nöten frei macht und die Sinnengebundenheit, die Leidenschaften, die Laster überwindet und sich selbst findet; damit sie niemals zum Vater sagt, dass sie ein Erdenwurm ist; damit sie weiß, dass der Vater sie zu seinem Bild und Gleichnis geschaffen hat.

17     Das ist der Grund für deine Verantwortung in dieser Dritten Zeit, o Volk Israel!

18     Ich habe dir gesagt, dass die Menschheit wie ein Acker ist, den Ich fruchtbar gemacht habe, und in dieser Fruchtbarmachung ist das Erwachen ihrer Gaben und latenten Fähigkeiten begründet. Durch Intuition empfängt die Menschheit derzeit meine Botschaft, durch geistige Träume und in verschiedenen anderen Formen. Auch meine Geistige Welt erweckt und bereitet die Menschen.

     Die Ereignisse, die Geschehnisse sprechen deutlich zum Herzen und zur Seele, und durch all dies hat die Menschheit ein bisschen Zurüstung erlangt. Sie weiß, dass sie sich an einer Wegkreuzung befindet ─ sie fühlt, dass sie eine Ära von Bedeutung und geistiger Fülle betreten hat. Sie fühlt, dass die göttliche Gerechtigkeit unerbittlich auf allen Geschöpfen lastet. Aber es fehlt das lebendige Wort und der endgültige Beweis vor ihren Augen. Doch diesen Beweis und dieses Wort hast du, Volk. Dir habe Ich es anvertraut, ihr seid die Träger dieser Offenbarung, welche ein Same göttlicher Liebe ist, den ihr auf die durch meine vollkommene Weisheit bereits fruchtbaren Äcker säen werdet.

19     Versenkt euch weiterhin willig im Gebet, damit Ich euch auch fernerhin formen kann, damit Ich euch bald in Diener und in Apostel dieses Werkes verwandeln kann, das Ich ─ wie ihr wisst ─ als spiritualistisch, trinitarisch, marianisch bezeichnet habe ─ Namen, welche verschwinden werden, wenn die Welt einmal meine Gesetze erfüllt. Es wird dann keine Notwendigkeit von Namen, noch von Symbolen bestehen, weil ihr alle innen in eurem Wesen gleichsam einen geistigen Stein tragen werdet, welcher zusammen mit allen anderen den wahren Tempel, das wahre Heiligtum bilden wird, in welchem euer Vater und Schöpfer wohnt.

20     Ist etwa die ganze Menschheit trinitarisch? ─ Nein, Jünger. Nicht alle tragen in ihrer Seele das Vermächtnis der drei Zeiten. Es gibt viele, die nicht einmal das Testament der zwei vergangenen Zeiten bewahren, und manche nicht einmal das der Ersten Zeit. Aber ihr werdet den trinitarischen Samen ─ mein Gesetz, meine Lehre oder Unterweisung, wie ihr sie auch nennen wollt, die Ich euch in drei Zeiten anvertraut habe, als Saatkorn zum Herzen aller Völker und aller Menschen bringen.

Zwingt meine Unterweisung nicht mit Bannflüchen, mit Drohungen, noch durch Schmerz auf. Legt sie nur dar, präsentiert sie so rein und lauter, wie sie ist. Bietet diese Quelle ewiger Weisheit an und lasst zu, dass die Durstigen von ihrem kristallklaren Wasser trinken. Wahrlich, Ich sage euch, jene, welche fühlen, dass sie ihren Durst gelöscht haben, werden dann bei euch sein. Jene, die trinken und ihren Durst dennoch nicht zu stillen vermochten, werden ablehnend bleiben. Ihr sollt diese Angelegenheit jedoch Mir überlassen. Und es wird andere geben, die sich weigern werden zu trinken, doch ihr werdet abwarten, weil die Quelle ewig besteht.

Wenn jene, die sich heute verweigern, nicht von diesem Wasser trinken wollen, so wird ihr Durst morgen noch größer sein. Ihr Durst wird sie quälen, und dann werden sie zu der Quelle kommen, und wenn sie diese nicht in der Nähe finden, werden sie dieselbe durch Wüsten hindurch und auf weiten Wegen suchen, weil sie sich daran erinnern, dass sie frisch und erquickend war, bis sie sie finden. Denn obwohl Mir das Wasser verweigert wurde, werde Ich es euch niemals verweigern.

21     Die Menschheit ist noch nicht spiritualistisch, aber schon erwachen die Seelen und erkennen die Taubheit und Blindheit ihrer Götzenbilder, und schon werden sie sich der Nutzlosigkeit falscher Opfer und Bußen bewusst, und viele treffe Ich des Fanatismus überdrüssig und müde an. Sie sehnen sich nach einer Speise, welche für den geistigen Geschmackssinn süß und angenehm ist, sie sehnen sich nach einem Wein, der die Seele wirklich belebt.

22     Ich sehe Gemeinden, kleine Sekten und große Zusammenschlüsse von Menschen, welche die Vergeistigung anstreben, welche in das geistige Heiligtum, in die Heimstatt der Seelen eintreten ─ manche auf Wegen, die der geistigen Absicht nahe sind, welche das ist, was zu Mir gelangt. Ich werde sie eines Tages belohnen, und der wahre Spiritualismus, die tiefgründige Lehre voller Unterweisungen und Offenbarungen, Trost und geistiger Nahrung des Heiligen Geistes wird allen offenbart werden ─ den Sehnsuchtsvollen, den Dürstenden und auch den Kaltherzigen und Gleichgültigen.

23     Ist die ganze Menschheit marianisch? Wahrlich, Ich sage euch: Nein, viele kennen Maria nicht einmal. Ich sehe einen Teil der Menschheit, welcher nicht einmal ihren Namen kennt, einen anderen großen Teil, der durch Sie in großen Fanatismus verfallen ist, in die größte Abgötterei, in Entweihung, in Gewinnsucht. Und einen weiteren Teil der Menschheit und der Religionsgemeinschaften, die Sie nicht als Geistige Mutter der Menschheit anerkennen.

24     Euch habe ich "Marianisches Volk" genannt, weil ihr die Menschheit lehren werdet, wer Maria ist.

25     Ich sage dir, o Volk: Maria ist nicht nur die Frau, die in der Zweiten Zeit den Erlöser empfing. Ich sage all jenen Teilen der Menschheit, die Ich soeben erwähnt habe, allen Sekten und Religionsgemeinschaften, allen Rassen und allen Menschen, dass Maria die mütterliche, göttliche Essenz ist, die immer existiert hat. Sie ist die weibliche, universelle Essenz, die ihr in allen Werken der Schöpfung entdecken und erblicken könnt. Sie ist die Zärtlichkeit, ist die Fürsprache und der Busen, der nährt.

Schon in den vergangenen Zeiten wurde euch die Existenz Marias und ihr irdisches Kommen offenbart. Denn wahrlich, von den Ersten bis zu den Letzten ─ zu allen habe Ich als Vater, als Richter und als Meister gesprochen.

26     Schon in der Ersten Zeit begannen die Patriarchen und Propheten von der Ankunft des Messias zu sprechen. Doch der Messias kam nicht nur im Geiste ─ er kam, um aus einer Frau geboren zu werden, um Mensch zu werden, um von einer Frau einen Körper zu erhalten.

Der mütterliche Geist Gottes musste gleichfalls Mensch werden, zur Frau werden, als eine Blume der Reinheit, damit ihrer Blütenkrone der Duft des "Wortes" Gottes entströme, welches Jesus war.

27     Als jene Frau ihr Jungfrauenalter erreicht hatte, wurde sie verlobt. Der Vater sandte ihr einen Engel, um ihr ihre Mission anzukündigen. Doch wie traf der Engel sie an, wie überraschte er die verlobte Jungfrau?: Betend. Und da er sie vorbereitet antraf, sagte er ihr: "Sei gegrüßt, o Maria, die Du Gnade vor Gott gefunden hast. Fürchte Dich nicht, denn Dein Schoß wird jenen empfangen, welcher im Hause Jakob herrschen wird, und seine Herrschaft wird kein Ende haben."

28     Maria wusste, dass sie einen mächtigeren und größeren König empfangen würde als alle Könige der Erde. Doch krönte sie sich deswegen etwa zur Königin unter den Menschen?

29     Verkündeten ihre Lippen auf Plätzen, Straßen, in den einfachen Hütten oder in den Palästen, dass sie die Mutter des Messias werden würde, dass der "Eingeborene Sohn" des Vaters aus ihrem Schoße hervorgehen werde? Gewiss nicht, mein Volk: die größte Demut, Sanftmut und Gnade war in ihr, und die Verheißung ging in Erfüllung. Ihr Herz einer menschlichen Mutter wurde beglückt, und schon bevor sie gebar ─ zu diesem Zeitpunkt und hernach während des ganzen Lebens des Sohnes ─ war sie eine liebevollste Mutter, die geistig die Bestimmung Jesu kannte, die Mission, die er unter den Menschen zu erfüllen hatte, und wozu er gekommen war. Sie widersetzte sich niemals dieser Bestimmung, denn sie hatte Anteil an demselben Werke.

30     Wenn sie zuweilen Tränen vergoss, war es ein Weinen der menschlichen Mutter, war es die Körpernatur, die den Schmerz in dem Sohne, ihrem eigenen Fleische, fühlte.

Doch war sie eine Jüngerin des Meisters, ihres Sohnes? Nein. Maria brauchte von Jesus nichts zu lernen. Sie war im Vater Selbst und hatte sich nur inkarniert, um jene schöne und schwierige Aufgabe zu erfüllen.

Beschränkte sich jenes vortreffliche Mutterherz darauf, nur ihren geliebtesten Sohn zu lieben? Gewiss nicht; durch jenes kleine menschliche Herz offenbarte sich das mütterliche Herz in Tröstung und erhabenen Worten, in Ratschlägen und Wohltaten, in Wundern, in Licht und in Wahrheit.

Niemals stellte sie sich zur Schau, niemals fasste sie das Wort des Meisters falsch auf. Aber ebenso, wie sie zu Füßen der Krippe war, die ihr als Wiege diente, so war sie auch zu Füßen des Kreuzes, an dem der Sohn, der Meister, der Vater der ganzen Schöpfung starb und seinen letzten Atemzug als Mensch tat.

31     So erfüllte sie ihre Bestimmung als menschliche Mutter und gab allen Müttern und allen Menschen ein erhabenes Beispiel.

Und damit sie von der Menschheit beachtet würde, damit auch sie geliebt würde, und damit ihr Vorbild nicht aus den Herzen der Menschen gelöscht würde, widmete der blutende Meister am Kreuz eines seiner sieben Worte am Kreuz der Mutter, indem Er ihr sagte: "Mutter, dies ist Dein Sohn!", und sagte zum Sohn, welcher in diesem Augenblicke Johannes, der Apostel des Herrn war: "Sohn, dies ist deine Mutter!"

32     Damit wollte der Meister Johannes als Stellvertreter der Menschheit hinterlassen, und im Herzen der Menschen ein Heiligtum der Liebe und Achtung für die Universelle Mutter.

33     Nahm der Apostel Johannes jene Mütterlichkeit nur für sich in Anspruch? Nein, fürwahr, er ging zu den Seinen, zu den Gefährten im Kampfe und bei den Unterweisungen, zu den anderen Jüngern und sagte ihnen: "Der Meister sagte dies, bevor Er hinschied", und da blieben die Jünger bei Maria, bis Sie in die Unendlichkeit emporgehoben wurde.

34     Am Pfingsttag, jenem Fest, welches das Volk seit der Ersten Zeit als Passahfest feierte, waren die Jünger versammelt, und in ihrer Mitte war Maria. Und der Heilige Geist nahte sich, in einer weißen Taube symbolisiert, und überströmte sie mit seinem Licht und erfüllte sie mit seiner Gnade.

35     Die Jünger fühlten tiefste Hochachtung und Liebe für Maria. Und da jene Sämänner, jene Ärzte der Seele diese Verehrung für die Mutter des Erlösers als Mensch fühlten ─ warum sollten dann die Generationen der Zeiten, die auf sie folgten, sie nicht fühlen? Ich habe euch gesagt, dass Maria ewig ist, und wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr euch an Sie wendet, werden viele von euch Sie finden.

36     Als mein Jünger Johannes sich auf der Insel Patmos einsam an seinem Rückzugsort befand, wo er die großen Offenbarungen der kommenden Zeiten empfing, wo er geistig in das Hohe Jenseits eindrang und die großen Geheimnisse des Herrn sah, eingekleidet in Sinnbilder und dargestellt durch Gestalten, sah er dort auch die Gestalt Marias.

In dieser großen Offenbarung, welche Johannes durch den Vater für die Menschen der kommenden Zeitalter anvertraut wurde, sah er dort nach einem großen Zeichen eine Frau, die mit der Sonne bekleidet war und der Mond zu ihren Füßen, und auf ihrer Stirne eine Krone mit zwölf Sternen. Jene Frau fühlte Geburtswehen, und als jener Schmerz am größten war, sah Johannes das Böse in Gestalt eines Drachens, der ihr nachstellte und nur auf die Geburt des Kindes wartete, um es zu verschlingen.

     Doch der Meister sagt euch: Da diese dem Johannes durch den Vater gegebene Offenbarung von den kommenden Zeiten sprach, sage Ich euch: Er sah Maria in der Dritten Zeit, kurz bevor Sie das Marianische Volk zur Welt brachte, und das Böse, das dem Volk des Herrn auflauerte.

Johannes sah auch, dass im Augenblick der Geburt eine große Schlacht von Engeln gegen den Drachen entbrannte, welcher das Böse der Menschen verkörperte ─ eine Schlacht, die derzeit bei euch stattfindet, weil das Marianische Volk geboren worden ist, bereits auf der Erdoberfläche erschienen ist, und heute seinen Schild und sein Schwert der Liebe erhält, um in die große Endschlacht zu ziehen.

37     Dies bedeutet diese Offenbarung, o geliebtes Volk! Deshalb hat der Vater dir an diesem Tage gesagt: Jene, welche Maria kennen, kennen sie nicht in ihrer Wahrheit. Sie sehen sie nur als Frau, sie betrachten Sie nur als menschliche Mutter, und um Sie herum haben sie Kulte, Riten, Feste und Schwärmereien geschaffen. Durch diese abgöttische Verehrung haben sie die Erfüllung der Gesetze des Herrn, das Wort des Meisters und die Liebe untereinander vergessen.

38     Der Vater will nicht, dass die Welt Maria in dieser Weise kennenlernt, noch will Ich, dass man Sie auf diese Art liebt. Maria ist nicht nur eine Frau, Ich habe es euch bereits gesagt: Maria ist die mütterliche Essenz, die im Göttlichen existiert, und die sich in allem Geschaffenen offenbart.

39     Wenn ihr Sie sucht in der Einsamkeit der Nacht, in der Stille, die nichts stört, dort in dem Kosmos, werdet ihr ihrem Bildnis begegnen, und wenn ihr Sie sucht in dem Duft der Blumen, werdet ihr Sie ebenfalls treffen, und wenn ihr Sie sucht in dem Herzen eurer Mutter, werdet ihr Sie haben. Wenn ihr Sie zu treffen wünscht in der Reinheit der Jungfrau, dort werdet ihr Sie ebenfalls schauen, und so wie in Ihr in unzähligen Werken, wo sich das ewig Weibliche widerspiegelt, das in Gott existiert und in seiner ganzen Schöpfung besteht.

40     Wenn ihr euch einmal körperlich auf die Wege der Auftragserfüllung, der Predigt der Unterweisung begebt, werdet ihr mit den harten Herzen, mit jenen zusammenstoßen, welche eine verschlossene Tür geschaffen haben, um die Essenz der Liebe Marias und ihren Namen nicht eindringen zu lassen.

Für viele gibt es diese Essenz nicht. Was wirst du dann tun, o Volk? Wirst du Gewalt anwenden, um jene Mauer, jene Tür nieder zu reißen, um die Marianische Unterweisung in jene Menschen und Völker eindringen zu lassen? Nein. Ich habe euch gesagt, dass ihr mein Werk nur darstellen, meine Unterweisung nur aufzeigen sollt, aber dass ihr mit so viel Seele, mit so viel Herz, mit einer solchen Wahrhaftigkeit sprechen sollt, dass viele von jenen Halsstarrigen sich bekehren und sagen werden: "Wahrlich, die Essenz der Universellen Mutter durchflutet den ganzen Erdkreis, diese Lehre ist klar und verständlich. Sie ist wie ein Lebensquell, der zum Trinken einlädt, der jedoch nicht nötigt, von ihm Gebrauch zu machen."

41     Wahrlich, Ich sage euch, wenn dies geschehen würde, hätte Ich schon seit langer Zeit alle Seelen mit meiner Macht herbeigeschafft, um sie in diesem Wasser zu baden, um sie von ihm trinken zu lassen und sie zu dem Ziel zu bringen, für das ihr alle bestimmt seid. Aber ihr sollt nicht nur durch Mich, sondern auch durch euch selbst zu Mir gelangen.

Deshalb habe Ich euch Geist, Willen, Intelligenz, Fähigkeiten und Sinne gegeben. Deshalb habe Ich euch mein Gesetz offenbart und euch die nötige Zeit gegeben und eure Seele auf einen Weg der Entwicklung, des Fortschritts und der Erlösung derselben gestellt.

Ich will, dass euer Herz und euer Wort wie eine Quelle sind, wie ein unerschöpflicher Born unter den Menschen, und dass eure Stimme demütig dazu einlädt, von meinem Worte zu trinken, das ihr verbreiten sollt.

42     Wenn dieses Wasser kristallklar ist, wenn es so ungetrübt ist, wie Ich es euch anvertraut habe ─ wahrlich, Ich sage euch, dann werden die Menschen in ihm ihre Gesundheit und ihr Heil finden. Sie werden dann aus voller Kehle schreien und bekennen, dass sie bei euch meine Wahrheit gefunden haben, und dies ist die Verantwortung Israels in der Dritten Zeit ─ dies ist die Last, die auf dem Spiritualistisch-Trinitarisch-Marianischen Volke ruht.

43     Euer sanfter und demütiger Gang wird Religionsgemeinschaften erschüttern, wird Grundmauern und Prinzipien erschüttern. Euer Wort, das immer das Meine sein wird, wird falsche Heiligtümer niederreißen, und von ihnen wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Es wird die Götzenbilder stürzen, all jene Abgötterei, die man um die Verehrung Gottes herum geschaffen hat, ebenso um Maria und um ihren Namen, bis man zu den größten Übertreibungen gelangt ist. All dies muss verschwinden, durch das Feuer des Wortes des Heiligen Geistes verbrannt, das Ich in euch gelegt habe und weiterhin legen werde.

44     Nachdem dieses mein Wort aufgehört hat, sich durch die Stimmträger kund zu tun, werde Ich euch wie meine Jünger der Zweiten Zeit am Passahfest versammelt antreffen, und mein Heiliger Geist wird in Fülle kommen, von Geist zu Geist mit euch verbunden, den Wegbereitern dieses Dritten Zeitalters, den Wegbereitern der vollkommenen Zwiesprache zwischen dem Heiligen Geist und dem Geist der Menschen.

45     Was wird euch der Vater zu jenem Zeitpunkt offenbaren?: Das, was Ich euch nicht durch das menschliche Verstandesorgan gesagt habe. Aber erkennt, dass ihr wahre Weihe und Vergeistigung haben müsst ─ erkennt, dass ihr, um diese Zubereitung zu erlangen, euch jeder Spur von Fanatismus und Materialismus entledigen müsst.

Wie werdet ihr diese große Zurüstung erreichen?: Durch das Studium von heute, durch die Entfaltung danach, später durch eure wahre Liebe. Denn mein Wort ist nicht beendet. Mein Wort wird 1950 nicht zu Ende sein. Meine Kundgabe wird weitergehen. Jedoch nicht mehr durch Stimmträger, nicht mehr in dieser Art der Kundgabe, weil eure Verzückung nach 1950 sich immer mehr vervollkommnen wird. Eure geistige Erhebung wird größer sein und meine Kundgabe wird nur noch mittels des Geistes geschehen.

46     Diejenigen, die meine Stimmträger gewesen sind, haben einen langen Weg zurückgelegt. Jene, die meinen Strahl oft empfangen haben, werden sich weiter entfalten und große Inspirationen oder Offenbarungen weitergeben. Bei jenen, die meinen göttlichen Strahl nur wenige Male empfangen haben, und bei denen mein Wort seltener war, wird dann meine Inspiration groß, sehr groß sein. Sie sollen ihre Entfaltung, ihren Gang auf diesem Wege nicht hemmen. Denn das, was sie in dieser Zeit der Kundgabe durch das menschliche Verstandesvermögen nicht erlangt haben, können sie dann von Geist zu Geist empfangen, und dann wird Freude und Dankbarkeit in ihrer Seele sein.

47     Doch Ich werde Mich nicht nur durch die, welche geweihte Stimmträger waren, herrlich kundgeben. Auch über den Gabenträgern wird mein Göttlicher Geist herrlich strahlen. Diese Gnade wird bei ihnen nicht geringer sein, sie wird für alle gleich sein.

Meine Geistige Welt wird gleichfalls strahlen, ihr fließender Strahl, in Inspiration und in Gedanken verwandelt, wird auf den Jünger des Herrn sein, damit diese Lichtwesen sich weiterhin den Wesen dieses Planeten kundgeben, über die Gemeindeleiter, die "Fundamentsteine", die Seher und die "Goldfedern", über die Gekennzeichneten und die nicht Gekennzeichneten; über die, welche den symbolischen Akt der Kennzeichnung erlebt haben, sowie über all jene, die sich für zu nutzlos halten, um einen Teil meines Volkes zu bilden.

Auf den "Ersten" und den "Letzten" werden die Feuerzungen sein, welche der Heilige Geist ausgießen wird, damit ihr euch morgen, einem sehr nahen "morgen", allen euren Mitmenschen kundgeben könnt ─ an jenem Tagesanbruch, der sich euch naht, und an dem ihr mein Wort nicht nur denen bringen könnt, die eure Sprache sprechen, sondern auch denen, welche die Sprachen sprechen, die ihr heute noch nicht kennt.

48     Wie werdet ihr euch mit ihnen verständigen können?: Durch euren guten Willen, durch euer Bemühen, durch euren Eifer und eure Liebe. Ich werde euch beistehen, sagt euch der Vater. Ich werde Wunder unter euch tun. Ich werde dafür sorgen, dass unter euch, dass aus euren Gemeinden die Wegbereiter, die Boten, die durch meinen Willen Vorbereiteten hervorgehen, welche andere Sprachen beherrschen, um die Frohe Botschaft, die dritte Botschaft Gottes anderen Völkern, anderen Menschen, anderen Rassen zu bringen. Auf diese Weise wird der Turm von Babel, welcher im Materiellen im Laufe der Zeit durch Menschenhand zerstört worden ist, auch im Geistigen nach und nach zerstört werden, und über ihm wird sich der Turm des Heiligen Geistes, die wahre Kirche, der wahre Anbetungsort und das Heiligtum erheben, in welchem alle einander die Hände reichen, in welchem alle Sprachen verschmelzen, in welchem alle Rassen und Geschlechter in der Liebe des Vaters verschmelzen.

49     An diesem Morgen der Gnade, an dem ihr mein Wort in einer großen Zahl von Versammlungsstätten empfangen habt, welche jedoch ein einziges Volk darstellen, bittet euch der Meister um Fürbitte, Barmherzigkeit, Gebet für die Welt. Entfernt aus eurem Herzen jede Zwietracht oder Voreingenommenheit und kommt euch geistig näher, um ein im Geiste starkes Volk zu bilden, und diese geistige Kraft soll den Menschen beistehen.

Warum habt ihr noch keine großen Wunder in eurer Seele und mit euren Gedanken vollbringen können? Warum hat sich die Waffe des Gebetes, die Ich euch offenbart habe, in diesen Zeiten noch nicht mit Herrlichkeit offenbart?

50     Durch euren Mangel an Zurüstung, Volk ─ durch euren Mangel an Einigkeit habt ihr zugelassen, dass der Raubvogel, dass die Versuchung, die immer auflauert, in euch eindringt, um euch zu teilen und euch zu schwächen: ein schlauer Schachzug der Versuchung, der euch niemals hat vereinigen lassen.

Obwohl mein Liebeswort immer bei euch gewesen ist, neigt euer Herz sich noch immer den schlechten Einflüsterungen zu, noch immer lasst ihr euch durch die Vorspiegelung und Falschheit von Irrlichtern verführen. Aber sei wachsam, Volk, seid wach, o spiritualistische, trinitarisch-marianische Jünger, damit ihr in diesen Zeiten der Vorbereitung für euch ─ in diesen Zeiten der Prüfung für die Menschheit, welche derzeit ein weiteres Mal den Leidenskelch trinkt ─ Beweise eurer Macht geben könnt ─ nicht viele Waffen, sondern ein einziges Lichtschwert ergreifen und mit ihm die Stricke der Versuchung, die Ketten der Knechtschaft zerbrechen, Mauern niederreißen, Türen öffnen könnt, um die Seelen zu befreien und sie zum Lichte der Dritten Zeit empordringen zu lassen.

51     Du kannst dies tun, Volk, durch Gedankenkraft, durch das Gebet. Aber es muss der wahren Liebe entspringen, die Ich euch derzeit inspiriere. Vereinigt euch, erkennt euch gegenseitig an, vergebt euch, liebt euch, dann werdet ihr auf dem ganzen Erdkreis Wunder erleben und werdet mitansehen, wie diese Menschheit, welche in rasendem Lauf auf den Abgrund zurennt, von dem Ich zu euch spreche, sehr bald den Absturz erleben und auch das "bis hierher und nicht weiter" erfahren wird, welcher der Ekel, der Überdruss, die Ermattung der Seele im Hass, im Materialismus, in der Sinnenlust und in den Vergnügungen sein wird, damit ihr ihr die brüderliche Hand reicht, sie liebevoll berührt und aufweckt, um ihr zu sagen:

52     "Siehe, es gibt keine Paläste der Selbstherrlichkeit mehr. Die Herrscher haben ihren Thron verlassen, die habgierigen Reichen sind verschwunden, und die Kriegswaffen speien nicht mehr Tod aus ihrem Maul. Die Heerführer und Soldaten sind geschlagen. Richte dein Antlitz empor und erblicke am Horizont das Licht eines neuen Tages, eine neue Morgenröte, welche ein neues Leben erhellt."

53     Ich empfange nun eure Seele bei ihrem Gebet. Ich will Dankbarkeit in ihr finden, und deshalb offenbare Ich Mich ein weiteres Mal auf der Welt, um meinen Geist in verschiedenen Formen auf die Menschheit zu ergießen. Ich könnte es ohne eure Mittlerschaft tun, aber durch sie will Ich meine Barmherzigkeit erweisen.

54     So lasse Ich euch an diesem Gnadenmorgen zurück: erhoben in Liebe und Barmherzigkeit zu euren Mitmenschen ─ geistig erhoben, damit ihr in eurem Wesen den Segen eures Vaters fühlt.

Mein Friede sei mit euch!

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