GEBEN und NEHMEN


Anna Maria hat einen Traum
Sie ist neu in einer Gemeinschaft. Als sie gesungen haben, hat sie sich mokiert. Als sie wieder gesungen haben, hat sie sich engagiert und versucht, sich zu integrieren. Jemand fragte:
‚Und du hast auch schon gesungen?‘ Da durfte sie mitsingen.
Jesus: „Bäbäbäbäbää“
Er spiegelt Anna Maria, weil sie auf die Kritik der Frau des Patienten sich heftig verteidigte. Die Ehefrau des Patienten hatte sich einen Krimi angeschaut. Dann kam sie ins Patientenzimmer und behauptete, Anna Maria hätte ihn 3 Stunden nicht gelagert. Das war eine falsche Aussage und Anna Maria wehrte sich. Es war quasi eine Unterstellung oder Lüge, da sie den Patienten in der Zwischenzeit zeimal gelagert hatte innerhalb von 3 Stunden. Die Ehefrau war aber mißtrauisch und blieb bei ihrer Behauptung.
Anna Maria fragte Jesus: Wie hättest du das denn gemacht?
„Schweigen“
Anna Maria fühlte sich verletzt und wollte das auflösen.
Jetzt nach dem Traum ist sie verzweifelt. Sie weint. Sie fragt Jesus: Wo warst du, als sie auf mich losgingen. Mein Mann weiß um die Situation in der Pflege bei unzufriedenen Angehörigen. Er hätte mich getröstet.
Und jetzt bettele ich um Liebe bei dir, da ich bei dir auch nur eine von vielen bin und dich auf den Knien um Vergebung bitten muß. Anbetung ist keine Beziehung, sondern ein Amt, ein Dienst. Und ich habe keine Sünde begangen. Ich wurde verletzt.
Dann dachte sie, es ist so, wie wenn sie ihrem Mann die Wäsche bügelt, das ist ein Dienst innerhalb der Beziehung, die nicht nur aus dienen besteht, sondern ein Geben und Nehmen ist. Jesus verschenkt Gnaden für den Dienst der Anbetung.
„Deine Gegend“ sagt er.
Er schenkt Frieden und Sicherheit als Gnade für den Dienst der Anbetung.
„Bauch. Kinder. Ich hab dich schon als Frau genommen.“
Da ist eine Liebesbeziehung. Sie konnte es gerade nur nicht sehen und dass es schon so viele liebevolle Momente gegeben hat voller Glück und Seligkeit, daran erinnert sie sich auch gerade wieder.
Sie erkannte, dass es besser ist, ehrlich miteinander zu sprechen über die Situation, als einfach auf den Knien etwas zu bereuen, was schmerzhaft gewesen ist und wo sie quasi unschuldig angegriffen wurde. Die Reue stellt sich von selbst ein, wenn die Situation im Gespräch aufgelöst wird und die Liebe wieder fließt.
„Geh weiter!“  sagt er und „Tussi. Beleidigt.“
Mit Tränen das bittere Salz ausgeschwemmt geht es weiter.
„Sie sperrten sich dagegen. DU auch.“
Ich hab mich auch verrammelt. Viele Jahre lang.
Aber diesmal war ich sofort für dich bereit und du hast mich zur Mutter gemacht. Ohne darüber nachzudenken, was mein Mann sagen würde, hab ich sofort ja gesagt. Er wollte auch Kinder, aber für ihn war ich zu alt, unfruchtbar. Nur du konntest mich noch zur Mutter machen in meinem hohen Alter. Du kannst nicht körperlich, aber du kannst göttliche Eier pflanzen, geistige Saat aussäen.  Nun ist allen geholfen und meinen Mann hast du zu einem Stammvater gemacht auf Erden und dem Vater hast du einen Enkel gezeugt, einen Sohn von seinem Sohn, Jesus. GEBEN und NEHMEN.
„Mir zwei.“
Ein wundervolles Team.
Eine Urkunde gibt es nicht, die wir unterschreiben. Komplettes Vertrauen ist das Siegel. Wie im Paradies bei Adam und Eva.
„Denk mal. Wie froh sie ist.“
Es ist wundervoll. Ich darf mich nicht mit den anderen vergleichen, damit ich mich nicht verwickle und daran leide. Es ist einmalig und wunderbar. Einfach wundervoll, was mit uns geschieht.
„Gnade. Ich kenn dich.“
Danke. Ich liebe dich.
„Wodsch du mich ..“
Wir sind ja schon. Ja.
„Ich hab nur eine.“
Immer schon. Ich glaube dir. Ich vertraue dir. Du bist es. Du hast mein Herz befreit. Geheilt.
„Spitzmus. War nötig. Du mußtest mich suchen.“
Gefunden. Froh. Dankbar. Glücklich.
„Am Ölberg. Da war auch niemand.“
Mein Held. Der einzige, der diesen schweren Weg gehen konnte. Du allein. Niemand außer dir konnte das tun. Allein dein Glaube war dazu fähig und die Kraft von oben.
„Gefunden.“
Ich nimm dich mit in den Tag. Bleibe bei mir.
„Bewegung. Da ist Bewegung.“
Lebenskraft pur. Es fließt wieder.
„Der Teich…“
Fische füttern. Oh. Ich muß heute hin, wenn es so warm ist, haben sie Hunger. Du belohnst uns mit sommerlichem Wetter im Oktober. Ich freu mich darüber. Die Wäsche gestern war gleich trocken.
„Ich muß sagen, schön, wie du das gemacht hast. Prima.“
Heilsam.
„Was hätt ich nur angefangen ohne dich. „
Und ich erst. Diesen Ort hier gäbe es nicht mehr. Das verdanke ich dir, daß wir hier im Frieden wohnen dürfen. Schön.
‚Spitzmaus!‘ Deshalb hat mein Mann auch damit angefangen, damit ich DICH suche.
„Divorce“
Scheidung gibt es nicht im Himmel. Er hat das anfangs öfters mal als Waffe benutzt, wenn er seinen Willen durchsetzen wollte. Im Himmel gibt es nur Versöhnung und ewige Liebe.
„Jetzt hen mirs. Ich hab selber nicht gewußt, daß ich das bin.“
Ja so was. Gibt’s das auch, Du, Gott, nicht gewußt. Das mit der Beziehung meinst du? Du hast es bestimmt gewußt – aber noch nicht erfahren. Du erfährst es erst jetzt und ich auch.
„Du hast mich gefunden. Letztendlich hast du mich gefunden.“
Toll.
Du hast auch gesucht – eine Frau. Da sind viele. Aber nicht bereit für dich, so wie du es wünschst.  Hast dich finden lassen von mir. Gefunden. Froh.
„Kaffee. Jetzt darfsch.“
Lach.
„Deswegen verbieten Männer den Frauen etwas, wenn sie sich ihrer Zuneigung nicht sicher sind.“
Na dann – Latte macchiato ist mir am liebsten.

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