Mal die Höhen .. mal die Tiefen


A.M.Hosta

6.2.2023

Müde und erschöpft habe ich mittags auf der Couch geschlafen. Seit Sonntag habe ich – wie mein Mann seit vergangener Woche – Durchfall, Bauchweh, Übelkeit und Erbrechen. Da hatte ich einen Traum:

Ich schaue durch das Fenster und beobachte eine Frau, die draußen auf der Straße herumzappelt und komische Bewegungen macht. Ich geh mal raus und spreche sie an. Ich lade sie ein, mich zu besuchen. Sie ist sofort einverstanden. Ich überlege, daß wir irgendwo hin gehen  könnten  zusammen und frage:

Hast du denn Geld, dann können wir irgendwo hin gehen. Sie ist sofort bereit und will sofort mitkommen. Aber ich sage, daß ich heute meine Eltern besuchen will, sie soll morgen wieder kommen.

(Anmerkung: In der Straßenbahn habe ich einige junge Leute beobachtet. Eine junge Frau hatte eine löchrige Jeans an und Schienen um das Knie. Sie erzählte, sie sei gestürzt, auf der Treppe, aber gebrochen sei nichts. Sie habe viel Pech mit ihren Knien in letzter Zeit. Einer der jungen Männer sagte, er hätte Lust, ‚saufen zu gehen‘ und die Frau antwortete: ‚Oh ja, ich habe Lust, saufen zu gehen. Der junge Mann fragte sie: ‚Hast die Kohle‘? Und sie sagte: Nein. Da wollten die Männer glaube ich nicht mehr ‚saufen gehen‘ und für sie mit bezahlen … )

Dann befand ich mich im Traum in einer wilden aber interessanten Naturlandschaft, mit steilen Abhängen, Höhen und tiefen Tälern, mit Wegen an steil abfallenden Abhängen. Da war ich zu Fuß unterwegs und mußte achtgeben, nicht abzustürzen. Dann sah ich aus der Höhe in ein tiefes Tal, dort war ein Lagerplatz an einem Bach und ein paar Menschen und ein Lagerfeuerplatz mit Holz. Es war Tag. Eine Stimme sagte: „Mal die Höhen, mal die Tiefen!“

Nach jeder Kurve des Weges änderte sich das Panorama und ich dachte: Wie finde ich denn wieder nach Hause, ich kenne mich ja gar nicht mehr aus.

Mal sah ich weite Wiesen an Abhängen, dann sah ich ein blauschimmerndes Wasser eine Schlucht ausfüllen, dann sah ich zerklüftete Felslandschaften, dann sah ich künstlerisch gestaltete Wohnlandschaften mit Häusern, die völlig offen waren, für jeden zugänglich und mit weiten Fluren, die alle miteinander verbunden waren und man die Menschen vorbeigehen und sich unterhalten sehen konnte, aus einem der Gänge kommend befand ich mich plötzlich inmitten von Nebel, so daß ich die Hand nicht vor dem Gesicht sehen konnte und dieser Nebel löste sich dann auf der Stelle auf und ich befand mich in gleisendem Licht, alles war bunt bemalt und künstlerisch gestaltet. Erst besuchte ich in den offenen Wohnungen eine Dame und verweile eine Weile, als wäre ich unsichtbar und beobachte, wie sie sich mit den anderen unterhält, die draußen vorbeigehen. Dann sehe ich ein Rentnerehepaar in einem kleinen Gefährt fahren, das jeden Steilhang und jeden Hügel problemlos bewältigt und sie sagen: ‚Ohne dieses Fahrzeug wären wir verdammt, zu sitzen in der Wohnung, weil wir nicht mehr gehen können und jetzt können wir fahren und nach draußen gehen‘.

Dann war ich wieder wie unsichtbar in einer anderen Wohnung und setzte mich neben ein Paar, die wohl ferngesehen haben, während ich in einem Buch blätterte, in welchem lauter Malereien waren, von sehr einfacher Struktur, etwa wie dieses:



 

Dann sah ich, wie ich ebenfalls sehr einfache Formen aus Papier gebastelt habe, wie zB. eine Ente oder so was, aus der man dann, wenn sie fertig war, eine andere Form aus ihr herausgezogen hat und diese so getuckert hat, daß sie nicht mehr in die Form zurücksinken kann und da drauf stand: Warten

Als ich aufwachte, begriff ich, daß ich gemeint war, daß ich solches malen und basteln soll, aber ich war zu schlaff und müde und wollte nicht, sondern mich zuerst einmal von den Strapazen der letzten drei Jahre erholen.

„Sie hat Angst!“

Wieder Kult und Formen erschaffen. Ich dachte, wir sollen das nicht mehr tun.

„Du setzt dich hin und gestaltest das!“

Als ich mich beruhigt hatte, betrachtete ich unser Wohnzimmer und fand einiges, was dazu dienen könnte, von mir gemalt zu werden und machte davon kleine Bilder in mein Notizheft, einen Fisch, einen Maikäfer, verschiedene Blätter von Pflanzen, eine Vase, ein Herz, ein paar Blüten wie oben.

 

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