Zerstörung
(Vision)
Ich seh ein Bild von einem Strand, Bahamas, die
Verwüstung dort. Die Sonne scheint wieder, überall Wurzeln, Seen, Müll, und in
einer Wasserlache steht ein Reiher oder Geier, der nach Beute ausspät, mit
einem Schauder.
Der Geist sagt:
"Kindlein, so sichert euch den Platz, der euch
bestimmt vom Anbeginn der Zeit."
Jetzt seh ich ein
anderes Bild:
Ich sehe zwei weiße Schwäne. Sie bilden zusammen ein
Herz, dessen Essenz ineinander fließt und die Hälse halten sie einander
meditativ zugeneigt.
Der Geist sagt:
"Wer sind die Götter, die wir uns erschufen?
Spätzle! klingt es mahnend. Das sind die Autos, die mit denkbar teuren Mitteln
wir erkauft. Wind, der Wind bläst sie davon; sie sind in den Sarg gelegt."
Ich sehe Blitze leuchten auf am Firmament der Nacht und
es zuckt zusammen das geängstete Gewissen.
Der Geist sagt:
"Da ist ein Kellerhaus. Evakuierung. Der Hurricane!
Talk about this!" Sprich über das.
(Ich war gerade
dabei, ein neues Gedicht zu schreiben).
Weiter sagt der
Geist:
"Unter dem Dach, diese Jungs brauchen Hilfe, die
Hilfe der Familie. Ich bin mit ihnen, daß sie ihre Herzen aufmachen.
Straßenkinder, Enkel dieser Zeit, nimm sie alle auf zu dir."
Weiter sagt der
Geist:
"Der Neuzugang (neues Gruppenmitglied), „melde dich, er braucht deine Hilfe. Er
tobt. Schatz hat ihn verlassen, weint und will geliebt sein. Der Schleier
trennt ihn - die Sünde, so kann er nicht mit mir sprechen und so kann ich ihn
nicht heilen."
Amen. Hier bin
ich, lieber Vater.