Göttlicher Tanz



Alles schwingt,  im Himmel der Zeit,
alles tanzt, im Himmel der Ewigkeit,
wenn des Schöpfers Hand zu zupfen beginnt
an den zartesten Saiten der Herzensharfen.

Melodie um Melodie fügt sich zusammen
zu dem  unendlichen Konzert Seiner Schöpfung.
Die Symphonien lösen einander ab Tag und Nacht
Im Himmel der Unendlichkeit.

Es singen die Bächlein, es tanzen die Fischlein,
es schwingen die Wipfel in den Wäldern,
es tanzen die Gräser, es zirpen die Grillen,
es zittern die Halme im säuselnden Wind.

Es jubiliert die Nachtigall, es zwitschert die Lerche,
es röhrt der Hirsch, es pfeift die Haselmaus,
es brüllt der Löwe, es klappert die Klapperschlange,
es quakt der Frosch und es flattert der Schmetterling.

Es tanzt das Licht, es schwingen seine Strahlen,
es kreisen die Sterne auf ihrer nächtlichen Bahn,
es wirbeln Frequenzen, die Herzen bewegen,
es fegen die Winde die Energien durch den Raum.

Atome ziehen einander an,
Moleküle fügen sich zu Systemen zusammen,
Systeme verbinden und verdichten sich,
lösen sich wieder auf und verändern ihr Gesicht.

A. M. Hosta

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