Die Wanderschaft mit dem Saft des Weinstocks durchstehen
Aus dem Buch des Wahren Lebens – Band VIII - Unterweisung
234:10-17
10. Ich bin in dieser Zeit gekommen, um ein Volk
heranzubilden,
dessen wohltönende Stimme auf der ganzen Erde gehört
werden soll. Ich habe ihm eine Handvoll Weizen anvertraut,
damit
es zu seinem Anbauer wird. Vorher habe Ich es an meinem
Tisch
gesetzt und habe ihm den Saft des Weinstocks zu trinken
gegeben,
damit es sich stärkt und die Wanderschaft durchstehen kann.
Mit
meinen weisen Ratschlägen habe Ich es gelehrt, die falschen
Wege
zu erkennen, damit es sich von ihnen trennt. Ich habe ihm
das wahre
Heiligtum gezeigt, damit es in dasselbe eintritt und überall
meine
Gegenwart fühlt. Ich habe es befreit, weil Ich nicht wollte,
dass
seine Füße oder seine Hände in dieser Zeit die Last der
Ketten
spüren würden.
Doch wenn Ich ihm große Fähigkeiten und Aufträge gegeben
habe, dann nicht, damit es verblendet und eitel wird und
sich für
einen König, Gott oder Richter hält. Ich beschenke seinen
Geist nur
deshalb mit so vielem, damit es sich mit Demut bekleidet und
sein
Leben der Aufgabe widmet, seinen Mitmenschen nützlich zu
sein
und der Menschheit zu dienen.
11. Ich will, dass, wenn es sich bei meiner Göttlichkeit
einstellt,
es nur geschieht, um Mir die Frucht seiner Aussaat
darzubringen,
und nicht, um Mich um Vergebung für seine Verfehlungen zu
bitten.
Ihr seid das spiritualistische Volk, das Ich zubereite.
Heute macht ihr
noch Fehler, obwohl euch meine Unterweisungen zuteilwerden,
weil
ihr ein Teil dieser traurigen Menschheit seid, die sich über
die Erde
schleppt, da sie sich nicht aufwärtszuentwickeln verstand.
12. Ich habe euch einen Hirten vorangestellt, Elias, damit
er
euch zur Hürde der Errettung führt, deren Kreis zu überspringen
ihr
nicht beabsichtigen sollt.
13. Mein Werk, das zum Teil auf euch ruht, wird wie ein
Kreuz
aus Verantwortlichkeiten, Entsagungen und Opfern auf euch
lasten.
Aber ihr werdet bei jedem Schritt und bei jedem Sturz einen
Beistand voller Liebe haben, der euch mit seiner ganzen
Barmherzigkeit
wiederaufrichten wird.
14. Bisher ist euer Gang schwerfällig, unsicher, unbeholfen
gewesen, und infolge euer Unvollkommenheit habt ihr
Bitternisse
geerntet und Tränen vergossen. Der Grund dafür ist, dass ihr
noch
kleine Kinder seid. Wenn Ich euch in der Zukunft auf die
Wege
senden werde, die in die Provinzen führen, werdet ihr sicher
und
voll Glauben auf dem Wege wandern.
15. An diesem Tage sage Ich euch: Fasst in eurem Herzen und
eurer Seele den Vorsatz, Mir mit Frieden, Einigkeit und
gutem
Willen nachzufolgen. So sollt ihr das erwarten, was der
Ewige für
1950 bestimmt hat.
16. Erkennt, dass Ich in diesen Augenblicken eure
Verfehlungen
vergebe, damit ihr euren Weg ohne diese Last geht. Doch
ladet euch
nicht noch einmal die schwere Last der Sünde auf eure Seele.
17. Seht: Wenn Ich euch mein Wort der Vergebung gebe, wird
es
das Licht in der Finsternis.
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