Das neue Federkleid
A. M. Hosta
Corona kommt zu allen, die Angst haben und nicht in der Liebe und im Vertrauen
gehen.
Was will mir diese Angst sagen? Sie sagt: Wir müssen doch
alle einmal diesen Körper hier lassen und gehen. Warum also Angst vor Corona
haben?
Wovor ich Angst haben sollte ist:
IHN nicht zu suchen und zu finden, seine Wege und seine
Wahrheiten nicht zu finden.
HERR, bitte, hilf mir, dich zu suchen und deine Wege, dein
Gesetz – die Liebe – und deine Wahrheit.
Hast du mir nicht gesagt: ‚Du wirst immer haben, was du
brauchst‘ und hast du nicht dein Wort treu gehalten, hatte ich nicht immer
alles, was ich brauchte. Ich hatte mehr, als ich brauchte, immer.
Warum also Angst haben?
Liebe Angst, danke, daß du mich warnen willst, aber du weißt
es, wenn der Tag kommt, den Körper hier zu lassen und zu gehen, dann ist es ein
großartiger Tag und bis es soweit ist, werde ich immer alles haben, was ich
brauche. Warne mich nur, wenn ich vergesse, den Herrn zu suchen, seine Wege und
seine Wahrheiten und wenn ich vergesse, den anderen zu dienen.
Was fehlt überhaupt? Es ist doch alles da. Überfluß sogar.
Danke, lieber himmlischer Vater dafür. Danke dir.
Wir nehmen sowieso nichts mit, wenn wir den Körper ablegen
und gehen. Warum also Angst, daß etwas fehlen könnte, wo doch Überfluß in allem
da ist und wo es genug Wege und Mittel gibt. Auch dafür danke ich dir, o
geliebter Vater, der du doch alles gibst, was wir brauchen. Immer!
Und wo du doch versprochen hast, daß du Deutschland retten
wirst. Du hälst deine Versprechen. Immer.
Da sagt der Herr:
„In deinem neuen
Federkleid erkennen sie dich jetzt.“
Ich kann dich suchen, deine Wege erkunden, deine Wahrheit
erkennen, deine Stimme hören in mir und mit dir sprechen – warum also sollte
ich mich fürchten vor Corona oder sonst etwas. Wenn du doch bei mir bist.
Immer. Überall.
Ich kann dich loben, dir danken, dich anbeten und wissen,
daß du mir immer beistehen wirst, immer und überall.
Ja, ich bedecke mich mit Federn, das sind: gute Meinungen,
die zu guten Taten und zu mehr Tugend führen. Dann rollen die Wellen des
Coronameeres gegen meinen Strand und wieder zurück in das Meer, ohne mir zu
schaden, denn die magnetische Schwingung der Liebe beruhigt das Meer und läßt
die Wellen sanft dahingleiten und sie bedeuten keine Gefahr, weil mir diese
Kräfte gehorchen.
Wenn ich mir dies verinnerliche, wird es mich stärken und
die Schwingung wird sich ausbreiten und andere stärken.
Nur eine Feder des goldenen Vogels ist kostbarer als der
ganze Vogel selbst.
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