Die Ernte der heutigen Menschen






210:42. Ihr habt zwar viel gekämpft, um euch Annehmlichkeiten,
Genüsse und Fortschritte zu verschaffen. Aber eure Ziele beinhalten
oftmals Egoismus, schlechtes maßloses Machtstreben. Anstatt Glück
oder Frieden zu erlangen, erntet ihr dann Schmerz, Krieg und
Zerstörung. Das ist es, was ihr in der heutigen Zeit erntet.
43. Wie sollten eure Werke auf Erden vollkommen sein, wenn
ich euch mit den Elementen der Natur verfeindet sehe, welche eben
jene sind, von denen ihr lebt?

44. Meine Lehre will euch nicht daran hindern, die Elemente
und Kräfte der Natur zu nutzen, aber sie heißt und lehrt euch, sie für
gute Zwecke zu verwenden.
45. Die Naturkräfte können sich in euren Händen von Freunden
und Brüdern in Richter wandeln, die euch schwer bestrafen.
46. Es war längst an der Zeit, dass die Menschen die Frucht der
Erfahrung ernten, damit sie nicht länger die Naturgewalten herausfordern.
Denn sie werden mit all ihrer Wissenschaft nicht imstande
sein, sie aufzuhalten.

47. O Menschheit ─ immer ferne von Mir! Trotz eures
Vergessens löst sich meine Erinnerung nicht von dir, Welt, die mit
meinem Blute getränkt ist: Ich bringe dir aufs neue meine Liebe.

A. M. Hosta
Quelle: Das Buch des Wahren Lebens – Band VIII – Unterweisung 210

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