Die innere Tür löst sich auf



Wo ist mein Geliebter ?
Warum kann ich ihn nicht seh‘n ?
Aber ich weiß – Er ist die Tür – mal seh’n
ob Er dort ist, wenn ich hingeh‘ ?

Ich meditiere und stell‘ mir vor,
meine Seele steht davor, vor der inneren Tür.
Sie lehnt sich voller Sehnsucht mit dem Kopf an die Tür.
Aber warum ist es so dunkel an der Tür?

Ich bitte – o dürft‘ ich dich docheinmal seh’n,
komm und zeige dich mir doch nur für einen Augenblick.
Und was seh‘ ich da und fühl’s ?
Die Türe löst sich einfach auf.

Im dunklen Raum kam Er und floß zu mir,
der Geist floß wie ein Fluß aus Energie zu mir
und ich floß wie ein Fluß aus Energie zu ihm
und beide Flüsse flossen ineinander.

Ich fühlte den Geist und sein denkendes Wesen
es machte ihm fühlbar Freude sich so zu verströmen
fast unsichtbar und dennoch wahrnehmbar
als Wirbel, wie wenn Wasser ineinader fließt.

Das Herz fing an, laut in mir zu klopfen,
fast scheu und ein wenig bang zu vibrieren,
nun war’n wir eins, zwei Flüsse ineinander
und in einem vereint.

Und ich spürte, dies ist das Ziel für jede Seele,
sich aufzulösen und zum Fluß zu werden,
sich mit dem göttlichen Flusse zu vereinen,
bis alle in ihm vereint und doch sein Kind sind.

A. M. Hosta

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