Es geht um Macht

Später:

„Du bist nicht gemeint.“

„Geht um Macht.“

Aber wieso bin ich dann ledig, wenn’s nicht um mich geht?

Der Herr ist müde und sagt:

„Alle Übeltäter müssen geh’n.“

„Gaza!“

Gut!

Der Herr meint die kleinen Opfer, die A.M. und alle für die Opfer von Gaza bringen sollen.

BWL 10 – U. 295 – Verse 7

Wahrlich, Ich sage euch, im "Geistigen Tale" gibt es große Geister der Finsternis, die Zwietracht, Hass und Verderbnis säen. Es gibt zahllose Geister, deren Einfluss die Menschen erreicht, wenn sie ihnen schlechte Gedanken eingeben und sie zu schlechten Werken anstiften. Aber diese Wesen sind keine Dämonen; es sind unvollkommene, verstörte, verwirrte Wesen, die durch Schmerz, Missgunst oder Rachsucht verdunkelt sind. Wundert auch nicht, wenn Ich euch sage, dass ihre Natur dieselbe ist, die auch eure Seele hat, und dieselbe, wie sie jene Wesen haben, die von euch Engel genannt werden.

8 Warum nennt ihr nicht die schlechten Menschen, die die Erde bewohnen, Dämonen, da sie euch gleichfalls verführen, da sie euch auch zum Bösen anstiften und euch vom wahren Wege abbringen? Sie sind wie die verwirrten Wesen des Jenseits gleichfalls unvollkommene Seelen, die aber Macht und Gewalt erlangt haben, weil sich ihrer ein Ideal von Größe bemächtigt hat.

9 Wahrlich, Ich sage euch, weder unter denen, die auf Erden wohnen, noch bei denen, die sich im Geistigen befinden, habe Ich Feinde. Es gibt nicht einen, der Mich hasst, gegen Mich lästert oder seine Nächsten vom guten Wege abbringt aus purer Freude daran, Mich zu beleidigen. Lüge! Jene, die die Menschen vom Glauben abbringen, die aus dem Herzen ihrer Mitmenschen meinen Namen tilgen und die gegen das Geistige kämpfen, tun dies nicht, um Mich zu beleidigen. Sie tun es, weil dies für ihr irdisches Machtstreben, ihre Träume von Größe und menschlicher Herrlichkeit nötig ist.

10 Dasselbe gilt für jene Wesen des Jenseits, die nicht zu dem Lichte erwacht sind, das auf den Weg der Liebe erhebt. Sie haben versucht, durch bloßes Wissen groß zu sein, und wenn sie ihre Geschwister beeinflussen und sie vom guten Pfade abbringen, geschieht es nicht in der Absicht, Mir Schmerz zu bereiten, mit meiner Macht zu rivalisieren, sich am Sieg des Bösen über das Gute zu ergötzen — nein. Der Beweggrund, obschon schlecht, ist nicht der, Mich zu beleidigen. Wie könnt ihr während eures ganzen Lebens daran denken, dass Mir ein mächtiger Feind entgegensteht, der Mir andauernd das entreißt, was mein ist?

11 Wie könnt ihr meinen, dass Ich auf den Weg der Menschen ein unendlich mächtigeres Wesen als sie gestellt habe, damit es sie unablässig verführe, und das sie schließlich ins ewige Verderben stoßen würde?

12 Wie schlecht denkt ihr von Mir und meiner Gerechtigkeit — ihr, die ihr behauptet, Mich zu kennen und zu lieben!

13 Zwar versuchen die Schlechten die Guten, die Starken missbrauchen die Schwachen, die Ungerechten verspotten die Unschuldigen, und die Unreinen verletzen den, der rein ist. Aber es sind Versuchungen, die jener, der ihnen begegnet, zurückweisen kann, weil er Waffen und einen Schild besitzt, um zu kämpfen und sich zu verteidigen. Sein Schwert ist das Gewissen, und hinter diesem stehen die Moral, der Glaube und die Vernunft, um sich nicht von den schlechten Einflüssen verführen zu lassen. Doch er muss nicht nur dies tun, sondern auch mit seinen Werken die Tugend säen und so viel wie möglich dem Bösen Widerstand leisten. Wenn er sieht, dass manche Verderben, Laster und Zerstörung säen, wird er sich aufmachen, um Licht zu säen, den Verirrten zu retten und den aufrichten, der gestürzt ist.

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