Nur beim Vater allein findet der Mensch den Frieden


A. M. Hosta

Durch die Übersetzungsarbeiten komme ich kaum noch vom Computer weg.

Meine Beine wollten gestern nicht mehr so und der Weg, um mir in der Stadt einen Salat zu holen, war mir beschwerlich und daher entschloß ich mich, in einem thailändischen Restaurant um die Ecke einen Imbiss zu nehmen, weil ich weiß, daß diese immer ums Überleben ringen in einem nicht sehr frequentierten Viertel. Die einstigen Besitzer sind nicht mehr da und ein anderer hat das Restaurant übernommen. Ich fühlte Dunkelheit.

Der Kellner, zuerst sehr reserviert, dann aber auf einmal sehr anhänglich und überaus freundlich.

Und als ich das Restaurant verließ, eine überaus anhängliche Bettlerin. Ich wünschte ihr alle Gute und ging schnell davon. Danach fühlte ich Reue, weil ich wußte, auch wenn sie sehr aufsässig gewesen ist, hätte ich ihr geben müssen.

In der Nacht träumte ich von einem früheren Bekannten, der mir seine Zärtlichkeit erweisen wollte.

Draußen tobte der Sturm. Ich fing an zu beten. Das Gebet habe ich auch wegen der Erschöpfung durch die Übersetzungstätigkeit etwas hintenangestellt. Als ich nun betete, beruhigte sich aber der Sturm um das Haus – aber ich hörte ihn noch weiter in einiger Entfernung pusten.

Mir wurde auf einmal klar, als ich Gott im Sturm gesehen habe, wie klein der Mensch ist und wie bedürftig. Ich dachte an die Stadt – die anscheinend so ruhig und friedlich ist und daran, daß man das nur mit Abstand so empfinden kann. Wenn man sich weiter in sie hineinbegibt, dann ist sie auf einmal nicht mehr so friedlich und ruhig, sondern wie Sodom und Gomorra. Es finden Kämpfe statt, Kämpfe ums Überleben und viele andere.

Und ich sah, daß man nur dann Frieden finden kann, wenn man sich mit Gott, unserem Vater, versöhnt und ihm gehorcht.

Dann hörte ich in meinem Geist:

„Seite 316!“ und  „Kind!“

Ich schrieb 316 auf und vermutete, daß es sich um das Buch des Wahren Lebens handeln könnte, wußte aber nicht, welcher Band. Ich dachte, vielleicht XI, an dem ich gerade arbeite und holte den noch nicht ausgepackten Band aus dem Regal und packte ihn aus und schlug Seite 316 auf.

Es paßte ….  Nicht zurückkehren in die früheren, alten Wege….

Dann sah ich, daß es Band XII war, nicht XI, den ich herausgezogen hatte; die Reihenfolge war vertauscht. Aber es paßte genau zu meinen Erlebnissen.

 

Das Buch des Wahren Lebens, Band XII,  Unterweisung 359 die Verse 42 bis 52

42. Ihr wart durch die Bosheit unterdrückt und an den Materialismus gekettet und habt Mich unter dem Dache der Kirchen aus Stein erwartet, welche der Mensch geschaffen hat. Ihr hattet nicht verstanden, dass Ich in dieser Zeit im Geiste kam, um euch meine Unterweisung zu geben. Doch hier bin Ich und gebe Mich unter den Demütigen kund, damit sie der Welt die Botschaft bringen, welche die Menschheit geistig befreien wird.

43. Als liebevoller Vater komme Ich zu euch, um euch meine Liebe entgegenzubringen. Denn noch vor dem Richter bin Ich euer Vater, der euch vergibt und eure geistige Blöße mit seinem Mantel bedeckt. Doch als vollkommener Richter übergebe Ich euch mein Wort und gebe Ich euch die Gelegenheit, eurer Seele ihre ursprüngliche Reinheit zurückzugeben.

44. Nun ist es Zeit, dass ihr mein Gesetz erfüllt. Wollt ihr etwa, dass Ich euch erneut zur Rechenschaft ziehe, weil ihr Mich nicht verstanden habt? Ihr müsst die guten und treuen Jünger der Dritten Zeit sein ─ schlaft nicht länger! Bedenkt, dass meine Wunden noch immer Göttliches Blut verströmen.

45. Wartet nicht, bis meine Gerechtigkeit sich unter euch fühlbar macht. Mache dich auf, Volk, und zeige Mir die Vervielfachung des Samens, den Ich euch anvertraut habe. Doch wenn ihr bisher keine Bekehrung der Welt erlebt habt, dann deshalb, weil ihr euch nicht zubereitet und vergeistigt habt.

46. Israel, bereite dich vor, denn du musst dich auf den Weg machen und meine Unterweisung verbreiten, damit die Menschheit sie versteht und dann, wenn ihr mein Wort nicht mehr vernehmt, kein Schmerz in euch ist.

47. Auserwähltes Volk: Vergeistige dich, schreite voran, damit die Zeitläufte euch nicht unvorbereitet antreffen. Macht euch der Belohnung würdig, die euch im Hohen Jenseits erwartet.

48. Der Zeitpunkt ist gekommen, in welchem der Meister euch sein Wort nicht mehr durch die Stimmträger gibt. Doch ist es nicht mein Wille, dass ihr zu den Wegen zurückkehrt, auf denen ihr die Zurüstung verlieren könnt, die ihr durch die Ausübung meiner Unterweisungen erlangt habt. Gebraucht meine Kraft, und in eurem Verstande soll Licht sein.

49. Ich habe euren Pfad erhellt, weil Ich der Führer eurer Seele bin. Ich bearbeite euch, um euch zu retten. Ich bin euer Vater, und als Vater habe Ich euch mein Wort gegeben, damit ihr auf eurem Wege nicht mehr stürzt.

50. Sucht Mich, meine Kinder, in eurem Herzen, denn dort wohne Ich. Fühlt Reue, damit ihr im Gelobten Lande leben könnt.

51. Ich bin das Licht, das sich unablässig verströmt.

52. Ich bin "das Ewige Wort", das euch fragt: Wann kehrt ihr zu Mir zurück?

https://www.buchdeswahrenlebens.com/band-xii

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