Einander lieben ist verdienstvoller als Sühnewerke
15. Ich muss euch
sagen, dass ihr, solange ihr auf Erden wohnt,
euch darum bemühen
dürft, euer Dasein auf ihr so angenehm wie
möglich zu machen. Es
ist nicht notwendig, unaufhörlich zu weinen,
zu leiden und zu
"bluten", um den Frieden im Jenseits zu verdienen.
16. Wenn ihr diese
Erde aus einem Tränental in eine Welt des
Glückes umwandeln
könntet, wo ihr einander lieben würdet, wo ihr
darum bemüht wäret,
das Gute zu tun und innerhalb meines
Gesetzes zu leben ─
wahrlich, Ich sage euch, dies Leben wäre in
meinen Augen sogar
verdienstvoller und hochstehender als ein
Dasein voller Leiden,
Missgeschicke und Tränen, so große
Bereitwilligkeit zum
Ertragen desselben ihr auch haben möget.
Wann werdet ihr
soweit sein, das Geistige Leben mit dem
menschlichen Leben
auf eine solche Weise zu vereinigen, dass ihr
zwischen dem einen
und dem anderen keine Grenze mehr seht?
Wann werdet ihr aus
eurem Dasein ein einziges Leben machen,
indem ihr die Idee
des Todes verwerft, um in die Ewigkeit
einzugehen? Dieses
Erkenntnislicht wird erst dann in den Menschen
sein, wenn auf der
Welt die Vergeistigung blüht.
17. Das Licht meines
Wortes rettet euch in dieser Zeit vor der
Finsternis des
Materialismus
18. Die Dritte Zeit
ist bei euch, und davon werden den
Menschen Beweise und
Zeichen gegeben, und noch größere werden
folgen, so, als ob
eine riesige Glocke geläutert würde, um Lebende
und Tote zu erwecken.
19. Betet,
beobachtet, meditiert, lasst meine Inspiration euch
führen. Ihr werdet
sie immer erkennen, weil ihr euch zum Guten und
zur Erhebung
angespornt fühlt, wenn eure Seele ihren Schöpfer
begrüßt.
20. "Ehre sei
Gott in der Höhe, und Frieden auf Erden den
Menschen guten
Willens."
Anna Maria Hosta
Aus: Das Buch des
Wahren Lebens – Band VIII –
Unterweisung 219 –
Verse 15 – 20