Die gehen alle schon !!
12.4.2019
Am Nachmittag liefert
die Post einen Schubkarren von Amazon an. Der Bote fragt: ‚Haben Sie sich einen
Heimtrainer bestellt … schwer… puuhh‘. Anna Maria erwidert: Nein, einen
Schubkarren, weil die hier zu teuer sind – sie kosten hier das vierfache. Sie will anfangen, den Schubkarren
zusammenzubauen, merkt jedoch, daß es sie überfordert, will auf ihren Mann
warten und fragt:
Vater, wie geht
das? Er erwidert:
„Dann verzögert sich doch die Ankunft!“
Anna Maria denkt:
Frag ihn jetzt immer, bevor die etwas machst und bitte, führe uns nicht in
Versuchung. Du hast mich geprüft, ja, es war nötig. Du hast das an die
Oberfläche geholt, was in der Tiefe steckt und wessen ich mir nicht mehr bewußt
war. Bitte, reinige diese Flecken auf meinem Seelenkleid und laß es wieder weiß
erstrahlen.
Anna Maria
überlegt, was sie kochen soll und beschließt, den Rest von gestern zu essen,
das, worüber sie ihrem Mann Vorhaltungen gemacht hat, daß es zu üppig sei und
zu verschwenderisch.
Da sagt der Vater:
„Du liebst mich ja doch.“
Ich weiß genau,
wie recht du hast mit deinem Urteil und wie wahr es ist. Bitte, zeig mir immer,
wie ich es machen soll, wie du es machen würdest.
Anna Maria fällt
L., ihre Cousine ein. Sie ist nicht im Email-Verteiler, weil sie ihre
Email-Adresse nicht hat. Vater, sie ist völlig ahnungslos. Ich bringe sie dir
und bitte für sie. Ich segne sie, Vater, in deinem Namen.
„L., die will das nicht… das Rennen machen nicht die, die
….. Gott segnet.“
Anna Maria
erbittet noch ein Rhema und erhält dieses:
Jesus sagt…
Dies ist Mein
aktuelles Rhema für dich
5.
Schrifttext-Erklärung - Johannes 19:28+30
Mich dürstet nach deiner Liebe & Es ist vollbracht
Offenbarungen mit
ausführlichen Erklärungen und Auslegungen zahlreicher wichtiger und bisher
schwer deutbarer Bibelstellen durch Jesus selbst. Ein wichtiges Buch vor allem
für jene, die Neuoffenbarungen auf ihre geistige Übereinstimmung mit der Bibel
prüfen und die biblischen Texte besser verstehen wollen.
1. Damit ihr aber
nicht etwa am Ende sagen möchtet, als sei nicht ein jeder Text eine völlige
Zentralsonne, sondern nur ein solcher etwa, den Ich Selbst hierher setze, so
wählet euch denn selbst einen Text, wie ihr ihn nur immer wollet, und wir
werden dann sehen, ob er nicht ganz einen und denselben Hauptgrund als eine
gleiche Zentralsonne vor den Augen des Geistes allerhellst erleuchtet. Und also
tuet solches!
2. Ihr habt die
beiden kleinen Texte genommen: »Mich dürstet« und: »Es ist vollbracht!«
3. Bevor wir aber
zu der klaren Beleuchtung übergehen, muß Ich euch schon die Versicherung geben,
daß Ich euch die Wahl vollkommen freigelassen habe; denn sonst könntet ihr am
Ende sagen, Ich hätte euch gerade das eingegeben, was Ich brauchen kann. – Und
nun erst gehen wir zur Hauptsache über!
4. »Mich dürstet!«
Wonach? – Nach der Liebe, die die Welt nicht hat, – darum sie Mir auch nur
Essig und Galle zur Stillung Meines Durstes statt des belebenden Wassers
reichte und noch bis jetzt fortan immer reicht.
5. »Mich dürstet!«
Wonach? – Nach dem Leben, das Ich Selbst ursprünglich von Ewigkeit bin, und das
Ich in so reichlicher Fülle vom Urbeginn an an ewig zahllose Wesen verschwendet
habe!
6. Also nach
diesem Leben dürstet Mich! Endlos vielfach ist dieses Leben in den Tod
übergegangen. Ich kam, um es dem Tode zu entreißen. Darum dürstete Mich gar
sehr im Momente der großen Erlösung nach diesem verschwendeten Leben; aber der
Tod hatte so sehr überhandgenommen, daß ihn das ewig-lebendige Blut der Liebe
nicht zu erwecken vermochte!
7. Als Ich
verlangte zu trinken das Leben, gab man Mir aber dennoch nicht das Leben,
sondern man gab Mir zu trinken den Tod! Essig und Galle war der Trank; Essig
als das Symbol des Zusammenziehenden und Verhärtenden und die Galle als das
Symbol des Hasses, Zornes und Grimmes.
8. Dieses Bild ist
klar und deutlich dargestellt, und wir wollen sehen, wie es fürderhin für
unsere Sache taugt!
9. Sehet, also
rufe Ich zu aller Welt, wie zu euch, fortwährend: »Mich dürstet!«, oder was
eines und dasselbe ist: »Liebet Mich, gebet Mir zu trinken eure Liebe! Liebet
Gott über alles und euern Nächsten wie euch selbst! Das ist das Wasser des
Lebens, danach Mich in euch dürstet!«
10. Frage: Reichet
ihr Mir wohl dieses Wasser? Oder reichet ihr Mir nicht vielmehr auch ebenfalls
Essig und Galle?!
11. Das wenige,
das Ich von euch verlange, ist nichts als die Liebe und die Tat darnach. Wenn
ihr aber anstatt der wahren, lebendigen Liebetat nur leset und dabei nichts
tut, außer was euerm Weltsinne so oder so zusagt, – Frage: Ist das nicht Essig
mit Galle, das ihr Mir an Stelle des lebendigen Wassers reichet?! Ja, Ich sage
euch: Je mehr ihr zusammenleset und dabei aber nichts tuet, als was euch nach
euerm Sinne weltlich erfreut, desto saurer wird der Essig und desto bitterer
die Galle!
12. Es heißt dann
freilich: »Es ist vollbracht!« Aber was? – Mein eigener Kampf um euch; denn
mehr kann Ich nicht tun, als als euer Schöpfer, Gott und Herr und das ewige
Leben Selbst euern Tod auf Mich nehmen!
13. Daß aber Ich nicht
getötet werden kann in Meinem ewigen Geiste, das braucht keine weitere
Erklärung. Nur den Kampf für euer Leben kann Ich bis zur endlos höchsten Stufe
treiben. Aber da ihr selbst endlich seid, so muß auch dieser Kampf irgendein
möglich höchstes Ziel haben. Ist dieses Ziel erreicht, dann ist der Kampf
vollbracht, von Mir aus betrachtet, – aber nichtsdestoweniger etwa auch bei
euch, die ihr Mir, dem vollbringenden Kämpfer um euer Leben, aus lauter
Dankbarkeit statt des lebendigen Liebewassers nur Essig mit Galle reichet!
14. Es ist
freilich vollbracht; aber nicht für euch, sondern leider nur für Mich Selbst!
Oder: Ich habe für euch alles getan, was nur immer in der göttlichen
Möglichkeit steht; darum habe Ich Mein Werk um euch vollbracht. Aber tuet auch ihr
darnach, daß dieses Werk in euch vollbracht wäre?
15. O ja, – ihr
leset fleißig, ihr schreibet auch fleißig, ihr besprechet euch auch gerne von
Mir; aber wenn Ich sage: »Widmet Mir an Stelle eurer gewissen Weltgedanken und
an Stelle eurer so manchen Welterheiterungen nur eine volle Stunde am Tage;
heiliget sie dazu, daß ihr euch in derselben mit nichts als nur mit Mir in
euerm Herzen abgebet!«, – oh, da werdet ihr hundert Anstände für einen finden,
und hundert weltliche Gedanken werden sich um einen einzigen schwachen
geistigen wie ein Wirbelwind drehen!
16. Allerlei
weltliche Rücksichten werdet ihr da zum Vorschein bringen; und wenn sich auch
jemand für eine solche Stunde entschließen möchte, so wird er sich sicher nicht
zu sehr freuen auf dieselbe, sondern wird vielmehr eine kleine unbehagliche
Scheu vor derselben haben und wird dabei fleißig die Minuten auf dem
Zifferblatte seiner Uhr zählen und nicht selten mit Ungeduld auf das Finale des
Mir geweihten Stündleins harren!
17. Und käme da
nur irgendein unbedeutendes Weltgeschäftlein dazwischen, so wird das Stündlein
entweder gar kassiert oder wenigstens in eine solche Periode des Tages
versetzt, in welcher sich schon gewöhnlich der wohltätige Schlaf über die
Sterblichen senkt, und in welcher – besonders beim weiblichen Geschlechte –
keine angenehmen Besuche mehr zu erwarten und keine nervenstärkenden Promenaden
mehr zu unternehmen sind.
18. Sehet, das
alles ist Essig und Galle! Und es ist in euch dadurch nicht vollbracht, wenn
Ich zufolge Meiner unendlichen Liebe alles erdenkliche tue, um euch auf den
rechten Weg des Lebens zu bringen; denn zur Vollbringung in euch ist nötig, daß
ein jeder sich selbst verleugne aus wahrer Liebe zu Mir, sein Kreuz auf sich
nehme und Mir treulich nachfolge.
19. Wer aber tut
das? Das weibliche Geschlecht kann wohl, wenn es gut geht, den ganzen Tag für
den Leib stechen und heften und kann sich putzen und nicht selten über die
Maßen freuen auf irgendeinen Besuch; aber wenn Ich dazu sagen möchte: »Bleibet
daheim in euerm Kämmerlein, und gedenket in euerm Herzen Mein!«, da werden sie
traurig, lassen ihre Gesichter hübsch weit herabhängen und sagen: »Aber auf der
Welt haben wir doch nichts Gutes!«
20. Frage: Ist das
nicht Essig und Galle, wie sich’s gehört?! Oder halten solche weiblichen
Menschen in ihrem Herzen nicht eine noch so nichtssagende Welterheiterung höher
denn Mich?! Haben solche Menschen auch in sich vollbracht, wie Ich am Kreuze
für sie den großen Kampf vollbracht habe?!
21. Gebet ihnen
angenehme Bücherchen mit allerlei Histörchen, die Meinetwegen auf Mich Bezug
haben sollen; sie werden sie recht gern lesen, besonders wenn darin dann und
wann von einer romantischen Heirat die Rede ist oder darin wunderbare Märchen
vorkommen. Gebet ihnen aber nur ein etwas ernster abgefaßtes Büchlein; das
werden sie gerade mit einem solchen Appetite lesen, als mit welchem da frißt
ein an gute Speisen gewöhnter Hund eine ihm dargereichte dürre Brotkrume, die
er höchstens anschnüffelt, sie aber dann bald mit gesenktem Schweife und Ohren
verläßt.
22. Da aber das
Tun doch immer noch etwas Ernsteres ist als das alleinige Lesen selbst des
ernstesten Buches, so erklärt sich die Sache von selbst, mit welcher
Schwierigkeit da das Tun wird zu kämpfen haben.
23. Es gibt viele,
die eine gute Musik gern von Künstlern hören; aber wie wenige darunter wollen
sich dahin selbst verleugnen, um durch ein angestrengtes Studium selbst Künstler
zu werden!
24. Es ist leicht
das Hören und nicht schwer das Lesen und ebenso leicht das Zuschauen; aber das
Selbsttun ist für jedermann von keinem großen Reize. Was nützt aber jemandem
das Wissen und Nicht-Tun-darnach?!
25. Sehet, das
alles ist Essig mit Galle und bringt das Vollbringen nicht zuwege! In Mir wohl,
indem Ich jedermann alles Erdenkliche dazu gebe, – aber nicht in dem Menschen,
der das nicht also und dazu benützen will, wie und warum Ich es ihm gebe!
26. Daher seid
nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes; denn nur als Täter löschet ihr
Meinen Durst mit dem lebendigen Liebewasser, sonst aber reichet ihr Mir allzeit
Essig und Galle!
27. Ich meine, das
wird auch klar sein; aber nächstens dennoch der Zentralsonnen mehr!
„Du warst imminent“ (unmittelbar davor). „Die Waffen. Lack!“ (Mangel)
Warum?
Es wäre dir doch
ein Leichtes, mich lebendig zu machen, aber hast du mir nicht gesagt, ich muß
hierbleiben in der Trübsal und daß ich gut arbeite?
Ich soll wachen.
Ich soll lehren – sagst du und: Wer wird s ich um die Verlorenen kümmern?
Hast du mir nicht
gesagt, daß ich mich um deine Schafe kümmern, sie füttern soll.
Aber wenn ich dich
bitte, mich trotzdem lebendig zu machen, dann wirst du es tun. Das glaube ich,
das hoffe ich. Amen.
Dennoch bin ich
traurig, nicht dabei zu sein beim Fest, bei der ersten Ernte.
Anna Maria weint .
„Heut Nacht.“
Vater, vergiß mein
nicht, hilf mir, den Mangel auszugleichen, die Waffen in Pflugscharen
umzuwandeln in barmherzige Liebe.
„Bald. Schon besser. Still. Nur ein ganz kleines Bißchen.
Komm.Ich will dich. Refuge.“
Du – bei mir – du sucht
Herberge bei mir.
„Hau ab – war nicht nötig. Kätzchen.“
Mögen die andern
es bald schaffen, bei dir zu sein.
„.... den Platz verloren … gestern.“
Was fehlt noch? Ich
bin bereit zu kommen zu dir, sagst du, bereit, dir zu dienen, aber etwas fehlt
noch?
Dich zu lieben.
Dich lieben fehlt noch.
Ich bin noch nicht
bereit, DICH zu lieben.
Hilf mir, die
Angst abzulegen, dich zu lieben, das loszulassen, was mich daran hindert, DICH
ZU LIEBEN.
Du hast dein
Kommen angekündigt, gestern, aber ich ließ mich runterziehen von Dämonen, ich
habe nicht gewacht und war nicht bereit, DICH zu lieben.
Heute kündigst du
an: ‚Heut Nacht.‘
Werde ich Heut
Nacht bereit sein dich zu lieben, sogar, wenn du nicht kommst?
Nachdem ich es
gestern verfehlt habe und den Platz verloren habe aus Mangel an Liebe.
Nicht
draufstarren. Es jetzt loslassen. Offen sein. Im Moment sein. Und alles andere
dem Vater überlassen. Er lehrt dich alles, was du brauchst.
„Dank Ihm. Neue. Und schenke mir heute …… Liebe.“
Ja komm in dein
Refuge.
Wenn ich nur jetzt
sehen würde, wie ich dir Liebe schenken könnte. Mir fehlt Erfahrung, Übung.
Wenn ich nur tanzen könnte oder wüßte, wie du geliebt werden willst. Aber
vielleicht kommt es gar nicht da drauf an, vielleicht genügt es, einfach nur da
zu sein, spontan zu sein und im Moment zu sein und dich zu empfangen und auf
dich einzugehen und mich mit dir in Liebe zu verbinden, dein Herz zu fühlen,
wie schon öfters. Wenn ich es schon
nicht seh… weiß….
„Gib mir halt was du hast… Trotzdem. Bleib.“
Warum bist du
nicht früher gekommen und hast mich geweckt, dann könnte ich es jetzt.
„.. gescheitert..“
Ich war nicht
bereit, nicht wahr, für dich. Ich wart auf dich. Komm.
Vers des Tages:
Wer die Saat mit
Tränen aussät, wird voller Freude die Ernte einbringen.
Psalm 126:5
Anna Maria:
Ich habe das
Pflänzchen HOFFNUNG mit meinen Tränen gewässert und DU forderst mich dazu auf:
„Liebe!“
„Ich sage euch, all eure Bemühungen waren vergebens. Die
Waffen haben all eure Verdienste aufgezehrt.“
So steh ich also
mit leeren Händen vor deinem Richterstuhl = meinem Gewissen.
13.4.2019
Anna Maria hat die
ganze Nacht gebibbert und stillgehalten und ist durch einen schmerzhaften
Zustand hindurchgegangen aus Schuldgefühlen, Reue und Selbstanklage.
Gegen 5:45 sagt
der Vater das erlösende Wort:
„Prima. Du kannst nun
doch ENTER INTO THE KINGDOM OF GOD …
gereinigt.”
So wie mein Vater.
Du hast ihn gereinigt währnd seiner Hüft-Operation, während ich für ihn betete
und dein kostbares Blut für ihn angeboten habe.
Deine barmherzige
Liebe ist unvergleichlich. Hab Dank, geliebter Vater.
„Rarität… die andern nicht…. Ärger…. Hau ab ist vergeben.“
„Schütteln… hier geht es.“
„Er liebt dich!“ (Das hat jemand anderes gesagt)
Der Vater sagt
zärtlich:
„Anna“
Als ob er sagen
will – endlich – endlich bist du bei mir.
„Das ist sogar, was manche auch wünschen beim
WeltDualSystem.“
Vater, wir dürfen
deine Barmherzigkeit preisen und kennenlernen.
Anna Maria sieht im Geiste zwei Ziegen, die eine ist
bockig, sie wird gereinigt, die andere ist demütig und bescheiden, sie wird
genommen.
„Steht dir…“
„Ihr andern…. Genauso ….. erkämpft es…“
Anna Maria sieht ein Mädchen mit 2 Kindern zur Gartentüre
hereinkommen, mit dicken, rot verweinten Augen. Sie erzählt, sie hat unterwegs
Hexen.. Dämonen … Gestalten gesehen. Sie meint: Die gehen schon!
„Das Lied der Hirten sagt: Sie gehen alle fertig!“ (fix
und..) „Sie sagen: Leck mich doch am …“
„Daß du des immer wieder machsch?!“
Ich mach das doch für
dich und deine Kinder. Kennenlernen!