Gewaltenteilung !!!
Frage von Anna Maria an Joshua, während sie um ein Rhema bittet:
Ist mein Auftrag beendet, weil du mir nichts mehr sagst?
Das Rhema: Psalm 91:9-10
Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine
Zuflucht.
Es wird dir kein Übel begegnen und keine Plage wird zu
deiner Hütte sich nahen.
„Mach weiter.“
Danke.
24.11.2018
Gewaltenteilung
Anna Maria atmet in der Nacht in ihren schmerzenden
Nacken, während die Kopfstellung geradeaus ist. Da kommt von innen:
„Neglect“
Anna Maria negiert etwas…?
„Heiraten… Spinner …
Ja …. Du sagst jedesmal nein, wenn ich dich frage….“???
Was muß ich denn sagen, wenn ich nicht ja sagen soll??
„Donnern …. Was wilsch
denn du …. Ich bin doch schon lang mit dir verheiratet.
Levitikus. …..
Tanzlied. Mich heiraten. Nicht den….“ (nicht Anna Marias Mann).
Was willsch denn du von mir. Wir sind doch schon lang
verheiratet. Wieso fragsch du mich das denn. Ich bin längst deine Frau. Nicht
dem seine.
„Langt.“
„Geyser. Wenn der
hochgeht, sind alle hin.“
„Wendehals, hin und
her, wie es dir grad paßt.“
Mach kein Theater. Ich bin bereits deine Frau.
„Bist du sicher,
daß du es willst?“
Wieso. Zweifelst du etwa daran?
„Jetzt hasch es.“
Wieso zweifelst du das an, daß du mich das dauernd
fragst. Wieso fragst du dauernd, wenn ich es doch schon bin. Du bist komisch.
„Nur Jesaja war
vorbereitet. Er kann dir helfen. Noch.“
Jesaja. Meinst du Byron ? War er Jesaja ?
„Äther. Fuel
(Treibstoff, Flammen). Atem. Kannst dich an mir festhalten.“
Warum fragst du mich? Warum MICH?
„Königin“
Was Du nicht sagst.
„Findest du?“ (soll Anna Maria da sagen)
„Familie“ Warum das? „Frei“
(soll sie sagen)
Byron war Jesaja. Sag mir die Wahrheit.
„..führt zu
Jesaja!)“
„Lied der Könige“
Levitikus?
Schriftstellen zu Lied der Könige:
3 Lieder Samuel Kap. 6, 22
6 Lieder 1. Könige Kap. 8, 17, 18, 19
1 Lied 2. Könige Kap. 18
Hohelied Salomos, das Hohelied, GL 259; GL 748
Du hast mich geküsst. Das ist das Lied.
„Narden. Das sind
Düfte. Salben.“
„Anna. In alle
Winde zerstreut. Weil du so verblendet warst.“
„Ruh dich aus. Du
wirst es nötig haben.“
Der Traum: (Version
A)
Es geht um eine
Hochzeit.Eine ist Braut. Kommt in Konflikt mit einer zweiten. Beide sind es
nicht. Es ist eine dritte, die du nicht kennst.
„Hast genascht… H…“
Anna Maria überlegt: Wenn die beiden nicht die Braut
sind, welche ist es dann? Ist es die gereinigte Form als die dritte Möglichkeit,
die genommen wird?
„Wenn’s warm wird!“
Anna Maria erinnert sich zuerst nicht an den Traum, alles
ist verdunkelt. Sie bittet:
Vater, gib mir die Bedeutung dieses Traums und dass ich
mich daran erinnere.
„Du schaffst es.
Hin und Her.“
Die Möglichkeit ‚GERADE AUS‘ ist es. Das Paradox des „GOLDENEN
VOGELS“ ist es. (Tiefenpsychologische Deutung von Eugen Drewermann des
Märchens: „DER GOLDENE VOGEL“
Wo der Fuchs an der Schwelle zwischen beidem als
Schlaumeier die neutrale Lösung findet und wo der Bräutigam die Jungfrau im Bad
erwischt und nimmt, als sie völlig nackt und schutzlos ist und nicht damit
gerechnet hat, aber im gereinigten Zustand sich befindet!)
„Die Nase“!
Weil er die gleiche hat??
DER TRAUM (Version B)
Eine Frau kommt von
rechts, deutlich zu sehen, voller Begeisterung und Zuversicht und Optimismus
betritt sie die Mitte des Raumes. Da ist eine andere Frau ihr gegenüber, die
von links gekommen ist. Diese ist in Dunkel gehüllt, dass man sie nicht sehen
kann. Es ist, also ob nur ihr Schatten da ist, ihre Gedanken kann man nicht
sehen. Beide geraten miteinander in einen Kinflikt. Beide sind nicht die Braut.
Hinter den beiden
in der Mitte zeigt sich die Mutter. Sie beobachtet das Schauspiel, zieht ihre
Schlüsse daraus und sagt: ‚Ah… So geht das!‘ .. und sie stand gefestigt da und
war als Person sichtbar und hatte die Einsicht, die Erkenntnis.
„Glückwunsch“
Jetzt hast du mich aber aufgeklärt.
„Behalten“
Wenn du meinst.
Ja- ; Nein-Antworten sind dualistisch! Paraphrasieren und
in der Mitte bleiben!
Paraphrasieren ist eine Methode der Gesprächsführung. Der
eine macht eine Aussage und der andere bestätigt sie dadurch, daß er einen
ähnlichen Satz sagt, der der gemachten Aussage entspricht. Dadurch wird der
Dualismus (der Konflikt oder Widerspruch) vermieden. Man bewahrt auf diese
Weise die Unschuld und Reinheit des Geistes, indem man sozusagen NEUTRAL
antwortet und sich weder links noch rechts orientiert und festlegt.
Nun folgen einige Übungsbeispiele, wo Jesus Anna Maria auf
diese Fähigkeit trainiert oder prüft:
„Willkomen“ Wie du meinst
„Dumm. Krank.“ Heile mich. Du kannst das.
„Empfangen“ Wenn
du willst. Wenn du das brauchst.
„Hau ab“ Wohin? Wo soll ich hin?
„Die Neue“ Seit Anbeginn bin ich bei dir
„Ufer“ Gras
„Familie“ Da sind viele
„Weihe“ konsekrieren
Zwei vergessen ……
„Israel“ dein Volk
„Kaffee“ Getränk. Trinken.
„Holland“ Andere Gegend
„Wasser“ flüssig, es fließt
„gestrandet“ anfangen. Regenerieren.
„Willsch heiraten?“ Gute Idee. Ich denk darüber nach
„Soldat“ Ich mach was ich kann
„Eile“ mit Weile
„Hochzeit“ Willsch feiern?
„Drama“ auflösen
„Folge mir“ Ich bin unterwegs
„Lebe. Liebe.“ So gut wie es geht.
„Bleib bei mir“ Für was brauchst du mich?
„Service“ Du meinst ackern
„Still“ Lächeln
„Quite“ Smile
„Ich hab genug“ Ich ruh mich aus.
Anna Maria will sich hinlegen und ausruhen. Es ist mitten
in der Nacht. Da kommt:
„Gewaltenteilung!“
Aha. Die richtige Einstellung macht den Unterschied. Nämlich
neutral bleiben.
Die Drei Frauen im Traum stehen für:
1. Von rechts kommend, sichtbar, hörbar = Bewußtsein,
Körper, Verstand, Denken, Wissen
2. Von links kommend, Schatten, nicht sichtbar, nicht
hörbar = Unterbewußtsein, Seele, außerhalb von Körperkontrolle, arbeitet unkontrollierbar
durch den Menschen, wurde aber vom Menschen programmiert durch Gedankenmuster
3. Dahinter, in der Mitte und zwischen 1. und 2. = der
Geist (Gewissen, Herz), die Mutter.
„Es gibt noch mehr
als nur den Verstand oder das logische Denken“
Unterbewußtsein (Seele) und Herz (Gewissen, Geist) sind
jenseits der Kontrolle durch den vordergründigen Verstand.
Sie kann man nur erlauschen in der Stille, wenn man in
sie hineinatmet, in sie hineinhört, in sie hineinspürt und horcht, ob sich was
zeigen will, ob sich was verändert, z.B. der Schmerz, während man ihn liebevoll
annimmt und ihm nachspürt, oder ob sich die innere Stimme zu Wort meldet. Diese
spricht immer die Wahrheit, kann aber durch den Verstand fehlinterpretiert
werden, weil der Verstand nur das gelten läßt, was er gelernt hat. Die innere
Stimme kann auch ein Antrieb, eine Intuition, eine Inspiration sein oder die
Erinnerung an etwas, das aus Erfahrung gelernt wurde.
„Dämonisch“
Die Stimmen von Bewußtsein Verstand) und Unterbewußtsein
(Seele, feinstoffliche Natur) können auch dämonisch sein, weil sie irren, sich
täuschen und zur Unklarheit führen.
„Gestaltwandler“
Sie sind der ständigen Veränderung unterworfen, driften
hierhin und dorthin, ohne Rast und Ruh, weil sie ständig miteinander im Konflikt
sind (Dualität), ohne daß sie eine gemeinsame Lösung finden.
Die DRITTE PERSON im Traum in der MITTE, zwischen und
hinter den beiden ersten, bietet neutrale Lösungsansätze an auf der Grundlage
von Gerechtigkeit und Wahrheit.
Der GEIST (Herz, Gewissen) ist ein Schiedsgericht, ein
wahrer und gerechter Richter, der kein Urteil spricht, sondern die
Lösungsansätze zum Ausdruck bringt, die auf der Hand liegen, nachdem er das
Gerangel zwischen den ersten beiden mit angesehen hat und daraus ein Fazit
gezogen hat auf einer höheren Ebene. Daher ist sein Wirken als schöpferisch zu
betrachten, weil es nicht in die Blokade, sondern aus ihr heraus und um sie
herum führt, in die erlösende Befreiung durch eine höhere Einsicht.
„Du hast tief
geschlafen!“
Du machst mich wach.
Anna Maria sagt zu ihrem Mann: Ich fange jetzt mal an zu
regieren! Weißt du, was GEWALTENTEILUNG
bedeutet?
‚Judikative, Legislative, Exekutive‘
Nein!
Gewaltenteilung
bedeutet:
Wir brauchen eine Schiedsgerichtstelle. Jemanden, der
als Schlichter fungiert, wenn zwei eine Auseinandersetzung miteinander haben. Die
beiden müssen ihre Sache vor dem Schiedsrichter vortragen, jeder aus seiner
Sicht. Dann werden sie aufgefordert, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Finden
sie keine Lösung, muß der Schiedsrichter ihnen einen Lösungsansatz anbieten,
der dem Grundsatz Gerechtigkeit und Wahrheit entspricht.
Die Kontrahenten müssen nichts bezahlen. Der Schiedsrichter
wird von Vergnügungs- und Konsumsteuern des Volkes entlohnt.