Friedensarche - Sündflut
Magnitude 6,7 trifft Irak/Iran
Das Beben in Irak/Iran hat Jesus mir vorhergesagt. Er
zeigte mir das Bild eines schlammigen Flusses mit Menschen darin, die ums
Überleben kämpfen, während sie die schmutzige Brühe schlucken. Er erwähnte
Popocatepetl und er ist jetzt anders. Schon zweimal kam er sehr aufgewühlt und
ich dachte er mag mich nimmer. Zweimal hab ich ihn einfach geistigerweise
umarmt und getröstet. Jetzt sagt er gar nichts mehr und damit komm ich nicht
klar. Er fordert mich heraus, dass ich reagiere. Ich hab das Gefühl, dass er als Gott
das riesige Elend in der Welt nicht mehr ertragen kann, dabei ist es erst der
Anfang. Ich kann einfach nur Danke sagen für meine warme Jacke und dass ich
eine warme Stube habe und dass ich zu essen habe.
Bereuen!!
Vergeben!! Danken!!
Video (Lied) : Passion Christi
Als Anna Maria zB abweisend war zu ihrem Mann und Jesus
an die erste Stelle setzte wurde es ihr als Verfehlung angekreidet und als sie
zärtlich zu ihrem Mann war kam Jesus und war ärgerlich, sodass sie zu ihm sagte:
Komm mal hierher zu mir und sie umarmte ihn geistig und er ruhte sich in ihrem
Geist aus. Jetzt bereut sie und vergibt sich selbst und den Beteiligten und nimmt sich vor, weder
parteiisch noch herrisch zu sein, jedoch weiß sie, dass das nur gelingt, wenn ihr
dazu die Gnade gegeben sein wird, um die sie bitten muss.
Da hat Er gesagt:
„Jetzt bisch (bist
du) drüber.“
Friedensarche, geistige Sündflut & Der Geist der
Herrschsucht
Himmelsgaben – Jakob Lorber - 17. November 1848
1. Schauet und trauet aber nun ausser Mir niemandem. Das
spricht zu euch, der euch erschaffen, erlöst und geheiligt hat durch Sein Wort
und durch Seinen Geist! –
2. Über die Erde
geht nun eine geistige Sündflut, wie einst vor viertausend Erdjahren zu den
Zeiten Noahs eine materielle gegangen ist. Jene tötete das Fleisch, und diese
tötet aber beides, das heisst Seele und Leib. Die Seele tötet diese Flut durch
den Geist der Herrschsucht, der nun, wie einst die Wasserwogen, zum Teil aus
dem Erdinnern und zum Teil aus der Luft, das heisst, aus deren bösen Geistern
sich ergiesst und die Seelen, die er leicht überflutet, mit der Herrschsucht
verdirbt.
3. Und diese Flut ist wie ein Feuer – und ist ebendasselbe
Feuer, von dem es geschrieben steht, dass die Welt durch dasselbe zum zweiten
Male wird gerichtet werden allgemein. Wollt ihr aber von dieser argen Feuerflut
nicht ergriffen werden, so bleibet fest bei Mir und urteilet ja nicht bald so
und bald so, und saget auch nicht: Dieser oder jener – oder diese oder jene
Partei – oder die Grossen oder die Kleinen haben recht; denn Ich sage euch: Nun
hat niemand recht als bloss der nur, der sich weder hin noch her neigt, sondern
ganz kerzengerade und felsenfest bei Mir verbleibt und alles Mir ganz allein
überlässt, – was darüber ist, Ich sage es euch offen heraus, ist Sünde.
4. Dies alles
musste also kommen des Gotteswortes wegen, welches ist Mein Wort, das Ich
Selbst vor Jerusalem geredet habe über Jerusalem und desgleichen auch, wie ihr
es wisset, über die ganze Welt.
5. Es werden noch gar grosse Dinge geschehen,
und viel Arges werdet ihr noch sehen und werdet davon reden hören, und es wird
ein Volk das andere verdammen. Eine Partei wird der andern Galgen erbauen; die
noch vor kurzem sich als Freunde begrüssten, werden sich gegenseitig verraten,
der Sohn den Vater und der Vater den Sohn.
6. Fället aber ihr über niemanden ein Urteil, sondern
überlasset alles Mir allein, so werdet ihr euch in Meiner Friedensarche befinden,
in der euch nichts Arges dieser Zeit wird erreichen können.
7. Wer aus euch hat wohl eine Macht, etwas zu wirken in
der Welt und auszurichten in ihr? – Urteilt er wider die eine Partei – so sie
aber siegt, wird sie dann nicht kommen und ihn ergreifen und Rechenschaft
fordern von ihm? Und hält er es aber mit der andern und siegt die erstere, wird
diese nicht auch tun, wie die andere mit dem, der wider sie war? Darum, da Ich
bis jetzt noch keiner Partei den Sieg vorbestimmt habe, als allein derjenigen, die
mit Mir hält, so enthaltet euch jedes Lobes, wie auch jedes Tadels, denn ihr
wisst es nicht, wen ihr loben oder tadeln sollt. Solches weiss allein Ich und
werde jedem geben nach seinem Werke.
8. So aber eine Macht siegt, da gehorchet eben der Macht,
die da gesiegt hat; denn sie wäre keine Macht, so sie es nicht wäre aus Mir,
denn Ich allein gebe Macht und Ohnmacht. Die Macht siegt, und die Ohnmacht
unterliegt. Oder war Ich, als Mich Pilatus richtete, nicht so wie jetzt und
ewig der alleinige Herr der Unendlichkeit? – So Ich das Gericht des Pilatus
annahm und widersetzte Mich nicht demselben, da es sich doch um Meine eigene
Haut handelte, also murret auch ihr nicht in eurer Sicherheit über das, was nun
geschieht. Denn so ohne Meinen Willen kein Sperling vom Dache fällt und sogar
alle Haare eures Hauptes gezählt sind, wie sollen nun diese Dinge geschehen
können so ganz ohne Meinen Willen? – Ist aber das also Mein Wille, und das
darum, weil es die Welt selbst also wollte und noch will, so ist es aber dabei
auch Meine Sorge, die zu bewahren, die fest an Mir halten und alles Mir
überlassen. Wisset ihr denn nicht, dass Meine Ratschlüsse unerforschlich und
Meine Wege unergründlich sind?
9. Sehet, Ich
sende Wolkenbrüche, Blitze, Donner und Hagelschlag über die zumeist friedlichen
Alpenbewohner, und die Fluten rauben ihnen Ochsen, Kühe, Schafe und Ziegen, und
ihre
Hütten reißen sie fort in die Abgründe, und ihrer Hände
mühevolle Werke werden verwüstet, während dem reichen Städter kein Haar gekrümmt wird. So ihr da
urteilen möchtet nach euren Rechtsbegriffen, wie wäre da Mein Handeln vor euren
Augen? – Ich aber urteile und handle also, wie es recht ist in der Wahrheit.
10. So irgend die reineren Berge eine Geistespest
beschleichen will, so wasche Ich sie mit den rechten Mitteln hinweg, und die
Alpe wird wieder rein. Der reiche Städter aber als kein Kind der Höhe hat in
seinem ungestörten Wohlleben aber auch zuallermeist seinen Lohn dahin. Der
Bessere aber wird schon auch gewaschen, wennschon nicht durch einen
Wolkenbruch, so aber doch durch allerlei andere Gewässer, – denn ungewaschen kommt niemand in Mein
Reich. –
11. Ich brauche euch nicht wieder vorzusagen, was da
alles sonderheitlich noch geschehen wird; denn es kann noch sehr viel
geschehen, aber auch sehr wenig mehr – danach die Menschen sich zu Mir oder von
Mir wenden werden.
12. Das Schwert hat schon viel zu tun gehabt und hat arg
gehaust; aber so die
Menschen noch länger in der Herrschsuchtsflut sich
herumtreiben werden, so werde Ich noch einen
anderen Engel senden, nämlich den Hunger- und zugleich
den Pestengel. Diese Lehrer werden den
Menschen sicher ganz andere Rechtsbegriffe beibringen als
jene, von denen sie jetzt belebt sind.
13. Euer Wahlspruch aber sei: Gebet dem Kaiser, was sein
ist, und gebet vor allem aber
Mir, was Mein ist, so werdet ihr mit der Welt und mit Mir
Selbst am allerbesten darauskommen. Der
Zöllner hatte wohl auch kein Recht, von Mir und dem
Petrus einen Mautzins zu verlangen, denn wir
waren keine Fremden, sondern einheimische Kinder. Was
aber Ich als der Herr und euer aller Vater tat, das tuet auch ihr, so werdet ihr in allem wahrhaft Meine
Kinder sein amen.
14. Das sage Ich als euer Vater voll Weisheit und Liebe
amen, amen, amen
Quelle: https://youtu.be/VP0sbEBoDtI
PDF-Download: Himmelsgaben - Band 3 - Jakob Lorber