Nordstream-Attacke offen angedroht – im TV!
Nordstream-Attacke offen angedroht – im TV! ! | www.kla.tv/24128
https://www.youtube.com/watch?v=aipse-3uHxQ
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Die Nordstream-Attacke wurde frühzeitig und völlig offen angekündigt – und zwar im Fernsehen! Wer in aller Welt konnte so etwas ungestraft tun? Natürlich US-Präsident Joe Biden und Staatssekretär Antony Blinken. Doch nach erfolgtem Vollzug dieses Verbrechens wollen sich weder die Zwangsabgabe-Medien noch irgendeine Justiz an deren Drohungen erinnern. Das könnte zur Entlastung Russlands dienen.
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Wie unsere Medien bedenklich darüber berichten:
Nord-Stream-Sprengungen:
Verdächtiges Schiff durchsucht - Pistorius warnt, es könnte
"False-Flag-Operation" gewesen sein
Aktualisiert am 08.03.2023, 14:55 Uhr
- Im Januar wurde im Zuge der Ermittlungen
zu den Pipeline-Explosionen ein verdächtiges Schiff durchsucht. Das teilt
die Bundesanwaltschaft mit.
- Das Schiff könnte zum Transport von
Sprengsätzen benutzt worden sein.
- Derweil warnt Verteidigungsminister
Pistorius vor voreiligen Schlüssen.
Bei ihren Ermittlungen zu den mysteriösen Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 sind deutsche Ermittler einen wichtigen Schritt vorangekommen: Möglicherweise haben sie das Schiff aufgespürt, mit dem die Täter den Sprengstoff transportierten. Die Bundesanwaltschaft teilte am Mittwoch mit, dass das verdächtige Schiff bereits im Januar durchsucht worden sei.
Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände
dauere an. "Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand
der laufenden Ermittlungen", hieß es weiter. "Belastbare Aussagen
hierzu, insbesondere zur Frage einer staatlichen Steuerung, können derzeit
nicht getroffen werden." Was genau gefunden wurde, teilte sie nicht mit.
Laut Bundesanwaltschaft fand die Durchsuchung vom 18. bis 20. Januar "im Zusammenhang mit einer verdächtigen Schiffsanmietung" statt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen werde sämtlichen Hinweisen zur Aufklärung des Sachverhalts nachgegangen. Ein Tatverdacht gegen Mitarbeiter des deutschen Unternehmens, welches das Schiff vermietet habe, bestehe nicht. Weitere Auskünfte könnten derzeit nicht erteilt werden.
Überblick über
Pipeline-Verläufe und Verortung der Lecks © dpa-infografik GmbH
Berichte:
Pro-ukrainische Gruppe könnte hinter Anschlägen stecken
Zuvor waren neue Vorwürfe im Zusammenhang mit den
Explosionen aufgetaucht. ARD, SWR und "Zeit" hatten berichtet, dass
Spuren bei den Ermittlungen zu der Sabotage in Richtung Ukraine führen. So
sollen Ermittler auf dem Tisch in der Kabine des Schiffes Sprengstoff-Spuren
entdeckt haben. Unter Berufung auf geheimdienstliche Hinweise hieß es, eine
pro-ukrainische Gruppe könnte verantwortlich sein. Beweise dafür, wer diese in
Auftrag gegeben habe, seien bislang aber nicht gefunden worden.
Nach diesen Berichten wurde die fragliche Jacht von einer
Firma mit Sitz in Polen angemietet, welche "offenbar zwei Ukrainern
gehört". Ein sechsköpfiges Team, bestehend aus einem Kapitän, zwei
Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, habe den Sprengstoff damit zu
den Tatorten gebracht. Welche Nationalitäten diese Leute hätten, sei unklar.
Sie hätten offenbar gefälschte Pässe verwendet.
Ende September waren nach Explosionen nahe der dänischen
Ostsee-Insel Bornholm insgesamt vier Lecks an den beiden Pipelines von Russland
nach Deutschland entdeckt worden. Die schwedischen Sicherheitsbehörden hatten
im November festgestellt, dass es sich um schwere Sabotage gehandelt habe -
ohne jedoch einen Schuldigen zu benennen.
Der deutsche Generalbundesanwalt hatte am 10. Oktober ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet - wegen des Verdachts des vorsätzlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion sowie der verfassungsfeindlichen Sabotage. Damit beauftragt sind das Bundeskriminalamt und die Bundespolizei.
Pistorius warnt vor voreiligen Schlüssen - Kiew
bestreitet Beteiligung
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warnten nach Veröffentlichung der Berichte vor voreiligen Schlüssen. Nach Meinung von Experten könnte es sich bei der Sabotage auch um eine sogenannte False-Flag-Operation gehandelt haben, sagte Pistorius am Mittwoch am Rande eines EU-Verteidigungsministertreffens in Schweden.
Gemeint ist damit die Möglichkeit, dass die Täter
absichtlich falsche Spuren gelegt haben könnten, die auf andere Urheber
hindeuten. "Das wäre nicht das erste Mal in der Geschichte solcher
Ereignisse. Von daher hüte ich mich davor, voreilige Schlüsse zu ziehen",
sagte Pistorius.
Zudem forderte er dazu auf, dass auch bei den Hinweisen auf
eine ukrainische Beteiligung zwischen unterschiedlichen Szenarien differenziert
werden müsse. "Wir müssen deutlich unterscheiden, ob es eine ukrainische
Gruppe war - also im ukrainischen Auftrag gewesen sein könnte - oder eine
pro-ukrainische ohne Wissen der Regierung", sagte er. "Ich warne
davor, voreilige Schlüsse zu ziehen."
Die Ukraine bestreitet derweil eine Verantwortung für den
mutmaßlichen Sabotageakt. "Wir stehen nicht hinter dieser Tat", sagte
Verteidigungsminister Oleksij Resnikow am Mittwoch. Es sei "eine Art
Kompliment", dass ukrainischen Spezialkräften so ein Einsatz zugetraut
werde. "Aber das ist nicht unser Tätigkeitsfeld."
Die Story sei schräg, weil sie nichts "mit uns" zu
tun habe. Noch am Abend hatte der Berater im Präsidentenbüro, Mychajlo
Podoljak, getwittert, Kiew habe "nichts mit dem Vorfall in der Ostsee zu
tun" und "keine Informationen über 'pro-ukrainische
Sabotagegruppen'".
Russland weist
Berichte zu Nord-Stream-Pipelines als Ablenkungsmanöver zurück
Russland wies die Medienberichte zu den Explosionen an den
Nord-Stream-Pipelines unterdessen als Ablenkungsmanöver zurück. "Es ist
klar, dass die Leute, die den Angriff orchestriert haben, eine Ablenkung
schaffen wollen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow laut der staatlichen
russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Mittwoch.
Es handele sich "eindeutig" um "eine gut
koordinierte Medienkampagne". "Diese ganze Geschichte ist nicht nur
seltsam. Sie riecht nach einem ungeheuerlichen Verbrechen", fügte Peskow
hinzu.
Peskow kritisierte am Mittwoch erneut, dass Russland
weiterhin nicht an den Ermittlungen zu den Explosionen beteiligt werde.
"Wir haben erst vor wenigen Tagen entsprechende Mitteilungen von den Dänen
und Schweden erhalten", fügte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin
hinzu. (dpa/AFP/ank)
Quelle:
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