Jesus lehrt im Palmengarten



Das Evangelium des vollkommenen Lebens
Kapitel 64 – Jesus lehrt im Palmengarten
Jesus kam zu einem Brunnen nahe bei Bethanien, wo zwölf Palmenbäume standen und wohin er oft mit seinen Jüngern ging, um sie die Geheimnisse des Reiches Gottes zu lehren. Dort saß er unter dem Schatten der Bäume, und seine Jünger mit ihm.
2. Und einer von ihnen sprach: „Herr, von früher her ist geschrieben, die Elohim machten den Menschen nach ihrem eigenen Bilde und schufen Mann und Weib. Wie sagtest du dann, daß Gott eins ist?“ Und Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch, in Gott ist weder Mann noch Weib, und doch sind beide eins, ist Gott beides in einem. Er ist Sie, und Sie ist Er. Elohim – unser Gott – ist vollkommen, unendlich und eines.
3. Also ist in dem Manne der Vater verkörpert und die Mutter verborgen; so ist in dem Weibe die Mutter verkörpert und der Vater verborgen. Darum soll der Name des Vaters und der Mutter gleicherweise geheiliget werden; denn sie sind die großen Kräfte Gottes, und eines ist nicht ohne das andere in dem Einen Gott.
4. Bete Gott an, der über euch ist, unter euch, zur rechten Hand und zur linken, vor euch, unter, hinter euch, in euch und um euch. Wahrlich, es ist nur Ein Gott, Er ist alles in Allem, und in ihm bestehen alle Dinge, die Quelle alles Lebens, ohne Anfang und ohne Ende.
5. Die Dinge, welche sichtbar sind und vergehen, sind die Verkörperungen des Unsichtbaren, das ewig ist, auf daß ihr von den sichtbaren Dingen der Natur zu den unsichtbaren Dingen der Gottheit gelanget. Und daß ihr durch das Natürliche zu dem Übernatürlichen gelanget.
6. Wahrlich, die Elohim schufen den Menschen nach Gottes Ebenbild, Mann und Weib, und die ganze Natur ist ein Bild Gottes, darum ist Gott beides, Mann und Weib, nicht geteilt, sondern Beides in Einem, ungeteilt und ewig, in welchem alle Dinge sind, die sichtbaren und die unsichtbaren.
7. Vom Ewigen sind sie ausgegangen, und in das Ewige werden sie zurückkehren. Geist zum Geiste, Seele zu Seele, Verstand zu Verstand, Gefühl zu Gefühl, Leben zu Leben, Form zu Form, Staub zu Staub.
8. Im Anfange hat Gott gewollt, und da kamen sein Sohn, die göttliche Liebe und die geliebte Tochter, die heilige Weisheit, gleicherweise aus der Einen göttlichen Quelle; und aus dieser kommen die Geschlechter der Geister Gottes, der Söhne und Töchter des Ewigen.
9. Und diese steigen herab auf die Erde und wohnen mit den Menschen und lehren sie die Wege Gottes, die Gesetze des Ewigen lieben und ihnen gehorchen, auf daß sie in ihnen Erlösung finden.
10. Viele Völker haben ihre Tage gesehen. Unter verschiedenen Namen sind sie ihnen gezeigt worden, und sie haben sich in ihrem Lichte gefreut; und sie kehren wieder zu ihnen auch heute, doch Israel will sie nicht aufnehmen.
11. Wahrlich, ich sage euch, meine Zwölf, welche ich ausgewählt habe: alles, was in früherer Zeit von ihnen gesagt worden ist wahr – nur entstellt durch die falschen Einbildungen der Menschen.“
12. Und abermals sprach Jesus zu Maria Magdalena: „Es stehet geschrieben im Gesetze, wer Vater und Mutter verlässet, den lasset Todes sterben. Das Gesetz aber spricht nicht von den Eltern in diesem Leben, sondern von dem Bewohner des Lichtes, welches in uns ist bis zum heutigen Tage.
13. Wer also Christus den Erlöser verlässet, das heilige Gesetz und die Gemeinschaft der Auserwählten, die lasset Todes sterben. Ja, lasset sie in der tiefsten Finsternis verloren sein; denn so haben sie es gewollt, und niemand kann sie hindern.“

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